Habe heute folgende Hardware geschrottet * Hardware hat sich selbst geschrottet

  • Ich liebe es wenn ich ein Retro-Mainboard einschalte, und die Tanatals mit mir Silvester feiern wollen.

  • Es geht doch nichts über den morgendlichen Duft einer Elektronik, die verschmort. Ein Tantalelko (C15) in einem Commodore 1541 hat gerade gemeint er muss Rauchzeichen von sich geben...

    Wenn morgens alle Rauchmelder angehen. :whistling: :D :D :D

    Da hatte ich tatsächlich Glück, ich hatte das Fenster schnell genug offen.

    Er ist ein Informatiker!

    FORMATIERT IHN!

  • Es geht doch nichts über den morgendlichen Duft einer Elektronik, die verschmort. Ein Tantalelko (C15) in einem Commodore 1541 hat gerade gemeint er muss Rauchzeichen von sich geben...

    Wenn morgens alle Rauchmelder angehen. :whistling: :D :D :D

    Da hatte ich tatsächlich Glück, ich hatte das Fenster schnell genug offen.

    Was das ganze überdimensional toppen kann ist der integrierte Ri*a Netzfilter in der Kaltgerätebuchse.


    Wenn das Rauchzeichen abgibt kannst du damit nicht mehr mithalten...


    :megalol:

  • Bin vor einiger Zeit umgezogen und habe gestern zum ersten Mal nach fast einem Jahr wieder den kleinen 486er-Industrierechner aus meiner Signatur aufgestellt und angeschaltet.

    Schien erst zu Laufen, Bild kam, Speicher wurde durchgezählt und dann fand er aber keine Festplatte (bzw. CF-Karte). Nach der langen Zeit ohne Strom also wohl die CMOS-Werte vergessen. Also ab ins BIOS (AMI WinBIOS) und plötzlich hatte ich den ganzen Bildschirm voller ASCII-Zeichensalat.

    Neustart und direkt kam nur Zeichensalat.... Andere Grafikkarte getestet, auch Zeichensalat. Alle Karten ausgebaut, nochmal auf festen Sitz aller gesockelten Chips geprüft und mit Minimalkonfiguration wieder zusammengebaut.... Wieder angeschaltet und überhaupt kein Bild mehr. Beepcode sagt, Grafikkartenspeicher defekt. Und das bei jeder Grafikkarte, die ich teste.


    Da muss ich bei Gelegenheit also nochmal intensiver auf Fehlersuche gehen.....

    Meine DOS-Rechner:

    Kleiner Industrie-486er mit 100 MHz (Intel 80486DX-4), 32 MB SD-RAM, Diamond SpeedSTAR 24 und SB 16 ( CT2770 ) + TNDY

    "Frankenstein" Pentium II mit 266 MHz, Elsa Winner 1000 TrioV + Voodoo I, SB 16 (CT2290) + Yamaha DB50XG


    Von mir geschriebene DOS-Programme gibt es hier.

  • Würde mir mal das Bios genauer ansehen...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Oder es leben kleine Kobolde drin!

    matze79, du hast doch nicht etwa in deiner Tandy-Soundkarte Kobolde als Sänger beschäftigt und bei mir sind die jetzt ausgebüxt und verstopfen den Bus? :lupe: :D


    Der kleine Industrie-Rechner hatte aber schon öfter mal komische Anwandlungen. Mal gucken, ob ich ihn am Wochenende wieder hinbekomme.

    Meine DOS-Rechner:

    Kleiner Industrie-486er mit 100 MHz (Intel 80486DX-4), 32 MB SD-RAM, Diamond SpeedSTAR 24 und SB 16 ( CT2770 ) + TNDY

    "Frankenstein" Pentium II mit 266 MHz, Elsa Winner 1000 TrioV + Voodoo I, SB 16 (CT2290) + Yamaha DB50XG


    Von mir geschriebene DOS-Programme gibt es hier.

  • Dachte ich trage nie zu diesem Thread bei, aber heute hat es mich nach längerem Probieren auch erwischt.

    Nachdem eine Molex-Adapter Probleme beim Zusammenstecken gemacht hatte, und ich fast 5 Minuten immer wieder neu probiert hatte, die Steckverbindung endlich zusammenzubringen, habe ich es wohl geschafft, den Adapter um 180 Grad reinzubekommen (richtig reingesteckt, so wie auf dem Foto, ging's ja eine Weile auch nicht). War mir leider zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst.

    Dann habe ich ein 3.5" Diskettenlaufwerk angeschlossen, und habe mich gewundert, wieso es nicht läuft.

    Da sieht man, was passiert, wenn es statt 5V dann 12V bekommt (der größere Chip in der Mitte hat Blasen geworfen).


    Leider habe ich zur gleichen Zeit auch mit ein Compact Flash Adapter ausprobiert, die 2GB CF-Card hat damit *auch* das Zeitliche gesegnet gehabt.


    Da ich zur Zeit kein weiteres 3.5" Diskettenlaufwerk zum Probieren habe, muss ich mal ein 5.25" Laufwerk testweise bemühen.


    Das Mainboard zeigt weiterhin BIOS Bootmeldung mit einer VGA-Karte an, daher gehe ich nicht von Schäden am Mainboard selbst aus.

  • Da sieht man, was passiert, wenn es statt 5V dann 12V bekommt (der größere Chip in der Mitte hat Blasen geworfen).

    Hmmmm, grilled chips :D

    Diskettenlaufwerke können aber auch Teufelszeug sein. Mir ist mal der Stromstecker um einen Pin verrutscht.

    Altes AT-Netzteil ohne Short-Schutz und 12V mit Masse gebrückt. Das gab ordentlich Rauchzeichen und der komplette Strang vom Netzteil hat geglüht.

    Ging ratz-fatz, das Ganze. Die Reaktionszeit bis zum (händischen) Ausschalten des Netzteils hat gereicht, dass sämtliche Isolation an den zwei Adern am ganzen Strang quasi verpufft ist ^^

    Meine Posts enthalten meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen.

    Es besteht kein Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit! :D


    Daily Privat: i5-10400F // 16 GB // 1x 512GB + 1x 1TB SSD - 2x var. HDD in Bays // GTX 1660 Super // Linux Mint 21.3

    Daily Work: i7-4770 // 24 GB // 2x 480GB SSD // GTX 750 Ti


    Retro 1: HP Vectra VL2 4/66 // 486 DX2-66 // 16 MB // 6GB // CL-GD5428 1MB // Vibra 16C // 3,5" & 5,25" Floppy // DOS 6.22 // WfW 3.11

  • Diskettenlaufwerke können aber auch Teufelszeug sein. Mir ist mal der Stromstecker um einen Pin verrutscht.

    mir auch schon passiert, hab mir dann nichts bei gedacht als die LED dauergeleuchtet hat (Datenkabel falsch angeschlossen)... bis sie dann nach einer Stunde ausgegangen ist...


    ______________________________________________


    Oder auch schön: altes XT Board - noch schön mit voll verzinnten Leiterbahnen. Wollte herausfinden was mit dem Floppycontroller ist: also von einer dicken Leiterbahn masse abgegriffen und mittels Oszi die Pins abgeklopft... bis ich mich gewundert habe warum die Oszi Leitung so warm wurde: 5V über die Masseleitung des Oszi's mit PE - und damit auch mit der Masse vom Netzteil verbunden.

    Den Rechner hat es nicht gestört, lol.

    Von allen Dingen auf Erden ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt: Jeder glaubt, er hätte genug davon.

  • Mir ist das mal mit so nem 3fach USB auf IDE/SATA passiert. Ich hab nr SATA Platte angesteckt und das Netzteil musste in diesen 3fach Adapter rein... Ich hab allerdings dabei das MacBook Pro geschrottet, was da dran hing. Das hatte dann keinen funktionierenden USB Anschluss mehr.

    Er ist ein Informatiker!

    FORMATIERT IHN!

  • Autsch da werden Kindheitserinnerungen wach...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • matze79 - Danke, ich muss bei mir selbst erstmal suchen.

    Aber das 486er Mainboard läuft DOCH mit dem kleinen 150W Netzteil im (IBM) AT Gehäuse. Diesmal mit einer 512MB CF Karte (die passt auch zum "alten" BIOS besser), und voilà, "es" lädt von der CF-Karte auch DOS und Leisure Suit Larry (in der VGA Version) einwandfrei - siehe Bild.

    Larry in der VGA Version würde ich auch gerne mal zocken wollen 😀

    1. K6-2+ 400, 128 SDRAM, Elsa Erazor II, USB Onboard, 80GB HDD, SB AWE64 (WIN98se)

    2. P1 133, 64MB PS/2, Matrox 4MB + Voodoo 4MB, CD-Wechsler 4x

    3. Tandon 286, 8Mhz, 1Mb Ram+3MB XMS, TVGA9000a 512Kb, SB CT2940->IDE Quadspeed-CD, Realtek 8019AS, XTIDE+1GB CF (DOS 6.22 2x2GB)

    4. M326 486DLC + 4c87DLC, 8MB SIMM, TVGA8900c 1Mb, SBPro2, 8x CD, Compex RL2000a PNP+XTIDE Rom, GW2760ex 16GB CF (DOS 7.1)

    5. I7 6700K @4.5Ghz, 16GB DDR4, GTX1080, 250GB SSD + 512GB NVME

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