GA-5AX Kuriositäten: [erledigt...] tRP=2@FSB100? Interner Tag RAM? Norton Ghost mit HDD > 40 GB? Write Allocation mit 512 MiB RAM? [...vorerst]

  • Ich baue ja schon länger an meinem SS7-System herum:


    - Gigabyte GA-5AX [Rev. 5.2; ALi Aladdin V (Rev. H)]
    - BIOS F4
    - 512 kiB onboard Cache
    - AMD K6-2+/570ACZ@600 (6*100 MHz)
    - 2x 256 MiB Mircon Technology SD-RAM PC133U-222-542-Z (MT16LSDT3264AG-13EE3)
    - 3Dfx Voodoo3 3500 TV inkl. Kabelpeitsche
    - Matrox m3D
    - 3Com 3CR990-TX-97
    - Terratec EWS64 XXL (Rev 1.2)
    - Gravis Ultrasound Max (Rev 2.1) (die ist noch nicht drinnen, da das Gehäuse zu kurz ist )
    - IDE-HDD: Maxtor 6Y080P0 (80 GB), Maxtor 4R060J0 (60 GB)
    - IDE-ODD: Kenwood UCR-421 True-X 72x


    Läuft soweit auch, aber die Bremse beim Schreibzugriff auf den RAM nervt tierisch:
    Everest 2.20.405: 76 MB/sec
    Dabei war es egal ob der onboard Cache an- oder abgeschaltet war.
    Das ist langsamer als ein PPro! :cursing:


    Zum Vergleich aus der Everestliste: Asus P5A mit K6-III/450: 120 MB/sec :scared


    Dann ist da noch dieser 3DMark99 Max (Standardauflösung 800x600):
    3500 3DMarks und
    6600 CPU 3DMarks


    Zum Vergleich papa-agoo:

    voodoo 3 3000 (whql v1.04, dx7.0a, agp turbo)
    3dmark99
    640x480@16 : 03731, 07644 cpu
    1024x768@16 : 03645, 07704 cpu


    Das sind 1000 Punkte mehr im CPU 3DMark, obwohl meiner mit 600 MHz läuft, also 50 MHz mehr Takt hat als papa-agoos CPU. Soviel können 128 kiB Differenz im L2-Cache doch nicht ausmachen, oder?
    Also hab ich mich heute mal auf die Suche gemacht, etwas herum experimentiert und RAM entfernt. Ergebnis:
    Mit bis zu 448 MiB RAM (256+128+64) steigt die Performance beim
    - Schreibzugriff von 76 auf 130 MB/sec
    - Lesezugriff von 315 auf 327 MB/sec
    egal ob mit oder ohne onboard Cache.
    Allerdings scheint es da ein Loch bei 128 MiB RAM (1 Modul, einseitig bestückt) zu geben:
    - Schreibzugriff mit onboard Cache: 95 MB/sec; ohne onboard Cache: 129 MB/sec
    - Lesezugriff mit onboard Cache: 324 MB/sec; ohne onboard Cache: 326 MB/sec


    3DMark99 Max (Standardauflösung 800x600) mit 448 MiB RAM:
    Mit onboard Cache: 3803 3DMarks und 7418 CPU 3DMarks
    ohne onboard Cache: 3764 3DMarks und 7381 CPU 3DMarks


    Das sieht schon besser aus. Irgendwie scheine ich mit 512 MiB RAM wohl außerhalb einer Cacheable Area zu liegen. Aber von welcher?
    Der K6-2+ kann doch angeblich 4 GiB Speicher cachen (http://www.amd-k6.com/page/2/) und das Board mit seinen 512 kiB onboard Cache zumindest 512 MiB soweit ich weiß (https://www.anandtech.com/show/72/3).


    Wo muß ich das Leck suchen?


    Im BIOS habe ich nur Shadow-Optionen gefunden, die - soweit ich das verstehe - ja nur ROMs in den RAM kopieren.
    Optionen wie "BIOS cacheable" oder "VIDEO cacheable" gibts nicht. Zumindest nicht offiziell. Habe mal gelesen, das diese, wenn sie aktiviert sind, Teile des L2-Cache belegen und damit die Cacheable Area verkleinern.


    Wer weiß Rat?


    EDIT: Datenblatt zum ALi Aladdin V


    Wo keine Sonne scheint:

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
    Jedoch lockt es mich beinahe, ihn Dir zu überlassen, nur um zu sehen, wie er Dich in den Wahnsinn treibt :evil:


    Meine Begehren

    4 Mal editiert, zuletzt von Lotosdrache ()

  • Xenozid aus dem voodooalert-Forum hat mir mit CTU geholfen! DANKE nochmal :thumbup:
    Es lag nicht an der Cacheable Area.
    Aus irgendwelchen mir unbekannten und wohl auch undokumentierten :cursing: Gründen wird, obwohl sie im BIOS AKTIVIERT ist, ab 512 MiB RAM die Write Allocation-Funktion der CPU unter Windows deaktiviert, wenn sie im ALi AGP Utility 1.40 auf Standardeinstellung gesetzt ist, ohne daß das ganze weiter angezeigt/kommuniziert oder sonst was wird:


    Habe dann im ALi AGP Control Center das ganze manuell aktiviert, so daß es auch nach einem Neustart erhalten bleibt:


    Jetzt sind die Benchmarkwerte von Everest auch mit 512 MiB wieder "normal":
    - Schreibzugriff: 130 MB/sec
    - Lesezugriff: 327 MB/sec


    3DMark99 Max sieht auch wieder besser aus:


    Mal schauen, ob ich noch eine Bremse finde :rolleyes:

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  • Im Rahmen der Vergleichliste von Everest geht das mMn in Ordnung:
    Asus P5A mit K6-III 450 MHz:
    Schreiben: 120 MB/sec
    Lesen: 290 MB/sec


    Anderer Benchmark -> andere Werte


    Aber ich kann den Dr. Hardware auch noch testen, schließlich bin ich ja noch auf der Suche nach den besten Einstellungen.
    Hast Du mal einen Link zum Benchmark, damit ich dann auch die gleiche Version wie Du verwende? Welche Einstellungen muß man vornehmen?

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  • Die Werte sind völlig in Ordnung, das ist das, was man von so einem System an Leistung erwarten kann.
    Ich hatte bei Deinen Problemen erst auf eine Aladdin-V-Northbridge Revision G getippt, die hat nämlich auch Probleme mit den K6-Plus-Prozessoren und der Write Allocation. Du hast aber Rev. H, also alles o.k. :)

  • Sooo,
    hier mal die Werte von Dr. Hardware 9.0 unter
    - DR-DOS 7.03:
    --- Treiber für Write Allocation usw. des K6 als ersten Aufruf in der config.sys: DEVICE=C:\K6DOS.SYS -6.0 -wcg


    - MS-DOS 7.1:
    --- Von Windows aus den MS-DOS-Modus gestartet, dann SETEWB 2 und K6WAON 512 aufgerufen


    Unter Win98SE gab's keine Zahlen nur ???


    Noch ein Nachtrag zum Thema anderer Benchmark andere Werte:
    - Speedsys 4.78 unter MS-DOS 7.1 (SETEWB 2 und K6WAON 512)

    Man sieht: Nichts ist vergleichbar!

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  • Sooo,
    habe gestern Abend das System mal durch ein paar Benchmarks gelassen:
    Grundeinstellung: 6,0 * 100 MHz bei 2,1 V (CPU 600 MHz, leicht übertaktet +30 MHz und +0,1 V Überspannung!)


    Übertaktung 1: 6,0 * 105 MHz (CPU 630 MHz)

    Läuft soweit ganz gut, keine Texturfehler zu erkennen.


    Übertaktung 2: 6,0 * 110 MHz (CPU 660 MHz)

    Der 3DMark läuft meistens nur 1x durch, stellt man 2 Wiederholungen ein, hängt er häufig beim 2. Durchlauf des Egoshooters. Außerdem Texturfehler mit der Voodoo3 im Gang beim Egoshooter und bei der Fahne, sowie bei den Droiden in Final Reality.


    Übertaktung 3: 5,5 * 110 MHz (CPU 605 MHz)

    Läuft soweit ganz gut, Texturfehler sind wieder verschwunden.


    Daher wurden als nächstes die Latenzen von AGP-Bus und SD-RAM mit dem ALi AGP Utility reduziert:
    -5 für beide: bringt nicht viel. -5 für AGP und -7 für SD-RAM auch nicht:


    Übertaktung 4: 5,5 * 115 MHz (CPU 633 MHz)

    Sieht noch besser aus als Übertaktung 1 mit 6,0 * 105 MHz und läuft auch
    mit 2,0 V noch stabil: , selbst bei 20x Wiederholungen:
    Konnte KEINE Texturfehler erkennen! :Banana:Banana:Banana


    Solange ich noch keine Wasserkühlung habe, takte ich ihn nicht höher. Wahrscheinlich gehe ich für den Dauerbetrieb wieder in die Grundeinstellung zurück (dann aber mit 1,8 oder 1,9 V = Standard - 0,2 bzw. 0,1 V). Außerdem hat sich das Board vorher wohl noch eine Elkokur verdient. :mrgreen

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  • Ich muß mal mein Klagelied über diese Platine hier fortsetzen. Inzwischen sind die meisten Probleme gelöst, also viel Spaß beim Lesen. Vielleicht hilft es ja jemanden, der sich auch mit diesem Teil rumschlagen will. Allerdings weiß ich nicht, ob ich das heute noch alles schaffe ;) :


    soggi von voodooalert.de hatte mir ja das letzte offizielle Gigabyte BIOS GA-5AX F4 mittels BIOS Patcher 6.00.alpha_15 von ROM.by aktualisiert, das ich dann am Freitag, den 13. Juli 2018 geflasht habe:

    Zumindest 3 Dinge hat es gefixt. Ob's wirklich besser geworden ist, kann ich natürlich nicht sagen, da mir der vorher nachher Vergleich zu diesen mir unbekannten Problemen fehlt. Große Unterschiede konnte ich jedenfalls nicht feststellen und es trat auch nur ein neuer Fehler auf :thumbup::Face :


    Also zunächst einmal um das CD-Laufwerk gekümmert und eine neue Firmware gesucht. Die alte Firmware 217G des Kenwood True-X 72x (UCR-421) hatte ohnehin erhebliche Probleme mit solchen CD-ROMs und v. a. deren Sicherungskopien auf CD-R, die neben einem Datentrack in der ersten Session auch noch Audiotracks enthalten, die im Explorer normalerweise nicht sichtbar sind. Das ist dummerweise bei vielen CDs alter Spiele mit Hintergrundmusik so (s. Bild), womit das LW zum Spielen bzw. Installieren derselben praktisch ungeeignet war. :Aufreg

    Eigentlich wollte ich die alte Firmware sichern, da ich schon einmal bei einem ODD eine neue geflasht hatte, die das LW dann noch unbrauchbarer machte. Daran war ich allerdings selbst Schuld, weil OEM-LW und Firmware von anderem OEM Irgendwann gab ich hier dann aber entnervt auf, da ich kein Programm gefunden hatte, das dies bei einem CD-Laufwerk machen kann.
    Rückblickend betrachtet wäre eine Sicherung der alten die Mühe auch nicht Wert gewesen. Mit der Firmware 226G funktioniert der UDVD2.SYS auch wieder im Real Mode zusammen mit soggis gepatchtem BIOS und aktiviert ATA-33 für das Laufwerk. Das Laufwerk arbeitet jetzt auch gefühlt besser mit den verschiedenen Routings der EWS64 XXL zusammen und Tomb Raider IV startet zuverlässiger. Auch versucht es jetzt nicht mehr, die Audiofiles der Hintergrundmusik mit dem Windows CD-Player wiederzugeben, wenn man eine entsprechende CD eingelegt hat. Allerdings ist es jetzt auch lauter.
    Die Freude war aber nur von kurzer Dauer :( Jetzt machte "Das Schwarze Auge - Sternenschweif" (läuft im Protected Mode mit EMS-Speicher) wieder Zicken:
    Wenn ich für die Musikwiedergabe "Musik von CD spielen" ausgewählt hatte, hing das Spiel mit dem UDVD2.SYS nach dem Intro fest unabhängig von der eingestellten Karte für Soundeffekte. Mit den anderen Möglichkeiten für die Musikwiedergabe (General MIDI-1 und MIDI-2, Adlib Gold, Soundblaster Pro...) lief es hingegen. Bin daher jetzt wieder beim VIDE-CDD.SYS. Mit dem funktionieren alle Musik/Sound-Kombinationen bei DSA2.



    Soweit erst einmal zum BIOS-Update und CD-Laufwerken :Kabudd

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    2 Mal editiert, zuletzt von Lotosdrache ()

  • Hi @Lotosdrache,


    ...da hast du wirklich ne stressige Kiste am laufen - aber warum z.B. willst du unter Win98(SE?) mehr als 512MB RAM verwenden? Schon da hast du Stressquellen ohne Ende - egal wie man rumtrickst .....


    ...und blöde Frage: Ist die Kiste nicht überdimensioniert für DOS-Spiele?!? Ich persönlich würde die für Sachen zwischen '97 und 2000 verwenden......


    sorry falls an deinen Intentionen vorbei,


    grüsse duncan

    "..seid ihr in etwa Anarchisten" "Nein, SOWEIT entwickelt sind wir noch nicht" (R.A.Wilson)


    JEDE Zentralisierung ist Machtmissbrauch!!


    ...ich kann IMMER Iomega ATAPI ZIPs brauchen - schaut doch mal nach bitte ;)

  • Installier doch einfach den RLoew Rampatch dann kannst deinen RAM so gross machen wie es mit 32Bit eben möglich ist.


    Wasserkühlung für nen K6 ? ihr habt doch einen an der Waffel :mad:

    совок

  • @duncan @matze79 Ja doch...


    Inzwischen hatten wir August 2018 und ich testete munter alle möglichen CPUs auf dieser Platine. Bis heute liefen folgende Prozessoren problemlos, praktisch die gesamte (Super) Sockel 7 Ära über einen Zeitraum von 6 Jahren und Taktfrequenzen von 100 bis übertaktet 660 MHz oder anders ausgedrückt ein Plus von 560 % :thumbup: :


    Ich suchte alle möglichen Tools zusammen, mit denen man die Performance dieser CPUs durch verbesserte Einstellung der Register erhöhen kann. :tasskaff Dabei hab ich auch gleich noch die zwei nicht dokumentierten Einstellungen der Jumper 7, 8, 9 und 10 getestet und so zwei im Handbuch unerwähnte FSB-Taktungen gefunden:

    Zitat

    JP7 2-3 / JP8 1-2 / JP9 2-3 / JP10 2-3 ergibt FSB 68.5 MHz


    JP7 2-3 / JP8 2-3 / JP9 2-3 / JP10 2-3 ergibt FSB 60 MHz


    Aus den offiziell unterstützten FSB/AGP-Taktraten kann man drei FSB/AGP-Teiler errechnen: 2/3, 4/5 und 1/1. Ich nehme daher mal an, daß der 1/1 Teiler für FSB 60 MHz und FSB 68.5 MHz genutzt wird.

    Mit dem niedrigeren FSB60 kann ich jetzt theoretisch auch eine CPU mit 90 MHz betreiben. :)


    Das Zwischenergebnis hab ich dann mal knapp ein Jahr später im Juli 2019 hier festgehalten, da mir der Spaß an dieser Platine inzwischen gründlich verdorben wurde.


    Es nagte nämlich immer der Zweifel, das hier irgendwas nicht stimmt. :S Ich wußte ja schon seit längerem, daß lt. Everest Home 2.20.405 die RAS Precharge Time (tRP) 4T beträgt, obwohl der RAM locker 2T mitmacht selbst bei FSB133 und mit einem King. Dieses Board ist gerade einmal für 100 MHz und viel langsamere CPUs spezifiziert und kommt gerade so auf 125/130 MHz, wenn man ihm gut zuredet. Trotzdem läßt es den RAM vor sich hin kriechen X(


    Also began ich meine Nachforschungen. Dabei hab ich dann im Februar 2019 auch noch mein Problem mit Norton Ghost gelöst:


    Neben Ghost hat die Platine aber noch ein weiteres Problem mit meinen 80 GB und 60 GB Festplatten, das schon viel früher auftritt. Direkt beim Einschalten konnte es passieren, daß die Platten nicht anliefen und das obwohl ich ein gepatchtes BIOS verwende, bei dem einige HDD-Erkenungsprobleme gefixt worden sein sollen. :huh:X/:S:/ Stattdessen hörte ich nur ein Klack-Klack, Klack-Klack, Klack-Klack, als ob der Schreib/Lesekopf irgendwo gegen knallt. :mist Ich hatte das Gefühl, daß es umso häufiger auftrat, eh voller der Rechner mit Erweiterungskarten wurde. Ein Reset half in der Regel nicht, nur ein komplettes Aus- und wieder Einschalten. Irgendwann bin ich bei so einem Vorfall mal ins BIOS-Setup und hab die IDE HDD AUTO DETECTION gestartet. Ergebnis war ein noch lauterer Knall, der sich sehr ungesund angehört hat <X , aber die Platten liefen dann wenigstens an und wurden erkannt.
    Normalerweise ist bei mir die IDE-Erkennung im STANDARD CMOS SETUP immer auf AUTO eingestellt, so daß der Rechner bei jedem Einschalten die angeschlossenen Laufwerke erneut sucht. Das scheint hier aber nicht wirklich gut zu funktionieren, weshalb ich später dann versuchsweise die Festplattenparameter der IDE HDD AUTO DETECTION und den LBA-Zugriffsmodus fest im BIOS eingetragen habe. Seitdem hab ich meine Ruhe vor diesem Problem. Kann sein, daß es noch einmal aufgetreten ist, bin mir da aber nicht so ganz sicher, da ich zwischenzeitlich verschiedene Experimente mit dem BIOS gemacht habe.


    Bei meinem PowerColor P561A mit ALi Aladdin 7-Chipsatz und ebenfalls einem Award Modular BIOS allerdings in Version v6.00PGN treten dieselben Probleme mit den Festplatten beim Einschalten und auch bei Verwendung von Norton Ghost auf. :cursing:


    Soweit erst einmal zu den Festplatten.
    Nun, ist ja schön gewesen, daß ich jetzt wenigstens mit meinem Backupprogramm wieder arbeiten konnte, aber die schlimmste Enttäuschung konnte das auch nicht beheben :tonne

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    10 Mal editiert, zuletzt von Lotosdrache ()

  • :evil::evil::evil: wenn dir die Bretter zu blöd sind................du hast ja meine Postadresse :D:mrgreen:P

    "..seid ihr in etwa Anarchisten" "Nein, SOWEIT entwickelt sind wir noch nicht" (R.A.Wilson)


    JEDE Zentralisierung ist Machtmissbrauch!!


    ...ich kann IMMER Iomega ATAPI ZIPs brauchen - schaut doch mal nach bitte ;)

  • Hat dein Netzteil nicht genug Dampf wenn die HDD nicht anläuft wenn der Rechner voller Karten ist ?


    Oder die Platte ist am verrecken

    Die Platten zeigen beim Smarttest mit HDSentinel keine auffälligen Werte und liefen vorher an einem Intel i815EP-Chipsatz (Asus Tusl2-C) bestens.
    Das Netzteil für das GA-5AX ist ein Seasonic SS-200PS R3-1 (Rev D.1) und das P561A wird mit einem Enermax EG365AX-VE betrieben. Beide sind alt und wären vielleicht für eine Frischzellenkur dankbar, haben aber an anderen Boards (u. a. ein Sockel 754 Athlon64 3400+ aus einem Fujitsu Siemens Scaleo-T und Radeon X850XT PE) beim Anspielen von Neverwinter Nights 2 problemlos funktioniert.
    Hab noch 2 oder 3 Enermax auf dem Dachboden liegen und sobald ich dazu komme die Elkos in allen NTs zu tauschen, bekommt auch das GA-5AX ein stärkeres NT, aber ich war im letzten halben Jahr mit was anderem beschäftigt, was ich gleich hier in diesem Thread posten werde.


    du hast ja meine Postadresse

    Soll ich da was abholen lassen? :D


    wenn dir die Bretter zu blöd sind

    Soweit sind wir noch nicht :kpfsch

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  • Ich war also im Spätsommer und Herbst 2018 damit beschäftigt, die Tiefen des Sockel 7 mit all seinen CPUs zu ergründen, und hab mir eine Tabelle angelegt, welches Programm was bei welcher CPU einstellen kann. Meistens steckte da natürlich der AMD K6-2+/570ACZ@600 MHz auf dem Brett. Die Tabelle sieht bis heute so aus (Fehler und Ergänzungen können mir gerne mitgeteilt werden :) ) :

    Funktion, CPU-Unterstützung ->













    Programm
    Write Allocation
    +/- Hole
    Write Combining extended write merge buffer
    (write order) EWBEC
    Multiplikator L1 Cache L2 Cache Cyrix 5x86 VIA C3 AMD K5 AMD K6 AMD K6-2 AMD K6-III AMD K6-2+/III+ DOS-Protected Mode, Windows
    SetEWB ja: 0, 1, 2 ab CXT ja ja
    SetK6v2 ja ja: ab K2 CXT ja ja ja
    SetK6v3 ja ja: ab K2 CXT ja ja ja
    K6WC/K6WCX ja: ab K2 CXT ja ja ja
    K6WAon/K6WAonH ja: ab K2 CXT ab CXT ja ja
    K6Speed ja ja ja: nur K6-2+/III+ ab CXT ja ja Win9x/NT
    K6clk* ja
    K5K6enWA ja: max. 508 MiB ja: ab 5k86 ja: nur bis Modell 6
    SetMul12/SetMul121 ja: nur K6-2+/III+ ja: ab 80486 ja: K6-2+/III+,
    VIA C3
    ja ja ja ja, Win9x
    Throttle
    K6-Pro.sys ja: max. 508 MiB ja ja ja ja ja, Win9x
    K6DOS.sys ja ja ja ja ja, Win9x
    CTU ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja Win9x
    mxK6opt ja: ab K2 CXT ja ja ja


    Daß die Tabelle etwas wirr aussieht, liegt daran, daß wohl auch bei den Autoren der Programme die Begrifflichkeiten etwas durcheinander gingen. Die Hilfetexte schienen mir manchmal gar nicht so hilfreich. Vielleicht war ich aber auch nur etwas verwirrt ob der vielen Dinge, die man als Laie manuell nachbessern muß, weil die BIOS-Programmierer so schlampig gearbeitet haben :cursing:


    Irgendwann kam ich dann zu ctcm 1.7a von Andreas Stiller, Redakteur der Zeitschrift c't:

    Mit dem K6-2+ und seinem internen L1/L2-Cache und dem onboard jetzt L3-Cache sah das soweit alles ganz okay aus. Daß beim Dirty Tag L2 nicht bestimmt angegeben war, hat mich jetzt erst einmal nicht gestört, da es vermutlich der CPU geschuldet war.


    Zur Sicherheit aber noch einen AMD K6-2/400AFQ auf das Board geschnallt und ich bin aus allen Wolkenträumen gefallen :wolke :

    Warum steht da jetzt bei Cacheable Area L2 eigentlich 128 MByte, Cache Area < Hauptspeicher??? :scared
    Der interne Tag RAM sollte doch ab der Chipsatzrevision G funktionieren und ich habe H. Damit sollten lt. den Angaben im Netz die ganzen 512 MiB RAM abgedeckt werden können. Selbst beim Verfassen des ersten Beitrags da oben, war ich noch der Meinung, daß das bei meinem Board auch so ist. Also das Datenblatt gesucht, studiert und das Netz hatte recht. Was also ist hier los?
    Bei genauerer Betrachtung der Platine sah ich dann noch so einen kleinen Chip unterhalb des L2-Cache. Welche Funktion hat der eigentlich? Auf meinem Jetway 542C (ebenfalls Aladdin V, aber Rev. G) war kein ähnlicher Chip verbaut. Dort war nur eine unbesetzte Lötstelle. ?( War es möglich, daß Gigabyte weiterhin auf einen externen Tag RAM gesetzt hat, anstatt den internen zu verwenden ?( Das Datenblatt sagte jedenfalls dazu, daß bei Verwendung eines externen Tags 16K8 mit 512 kiB L2-Cache nur 128 MiB RAM abgedeckt sind. Das würde also Sinn machen.
    Der Verdacht war da und die Enttäuschung riesig für mich als Technikfan, der auf besondere Funktionen der Hardware mehr Wert legt als auf nackte Geschwindigkeit ;( Da hatten also sowohl Board als auch Chipsatz die von mir immer bevorzugte letzte Revision und dann schlampt der Hersteller auch bei der letzten BIOS-Version F4 dermaßen. Das war natürlich äußerst ärgerlich. :cursing:


    Aber vielleicht konnte man das ja mit einem der zahlreichen Tuningtools wieder gerade rücken. Die tRP war ja auch etwas zu lang für meinen Geschmack. :/
    Zunächst ist mir aufgefallen, daß lt. Everest Home 2.20.405 die RAS Precharge Time (tRP) bei einem Systemtakt von 83 MHz auf 2T eingestellt wird. Nur bei 95 MHz und 100 MHz wird sie von 2T auf 4T erhöht. Ist also wohl ein Sicherheitsmechanismus seitens der BIOS-Programmierer. Vielleicht haben sie dabei an die Eisenbahnkrankheit gedacht <X und sich bei solch wahnsinnigen Geschwindigkeiten sorgen um die Daten gemacht :puke ? :grübel Das Jetway 542C macht das übrigens genauso.


    Aber über den Status des internen Tag RAMs konnte mir kein Tool Auskunft geben, auch modbin nicht. Da mußte was her, was tieferliegende Hardwareeinstellungen analysieren kann. Das Datenblatt mit der Funktionsbeschreibung der einzelnen Chipsatzregister hatte ich ja schon. Schließlich kam ich auf WPCRedit 1.4 und Mr.Scott von overclockers.com gab mir die entsprechenden PCR-Vorlagen für den Aladdin V:

    Da hatte ich also die Bestätigung meiner schlimmsten Befürchtungen:
    - Offset 40 Bit 6: Use Internal TAG Ram = Disabled ;(
    - Offset 41 Bit 0: External Tag Enable = Enabled ;(


    Auf dem Jetway 542C war das genau anders herum:


    Meine Freude an der Platine war weg. Sie war keine besondere mehr. Da hätte genausogut die Chipsatzrevision E mit defektem internen Tag RAM drauf sein können und es würde keinen Unterschied machen :-heul:-heul:-heul


    Das Asus P5A in der Rev. 1.05 und 1.06, immerhin schneller als das Gigabyte, hat ebenfalls keinen externen Tag RAM mehr verlötet. Nur kann es halt wegen eines Bugs nicht mit K6-2+/III+ umgehen. Meines kann das, hat aber einen externen Tag. Meine Gefühlslage schwankte zwischen Scheißboard :cursing: und gutes Board :) hin und her.


    Also zunächst an den BIOS-Einstellungen herum geschraubt -> keine Änderung, weder bei der tRP noch beim Tag RAM (für den gab's da ja auch nichts).
    Versteckte Optionen zu den beiden konnte ich weder mit modbin noch mit Award BIOS Editor finden.
    Dann mit WPCRedit 1.4 die tRP von 4T auf 2T gesenkt -> Funktioniert prächtig -> 3DMark 99 Max lieferte doch glatt 200 Punkte mehr :)
    Beim Tag RAM scheiterte es allerdings -> Abstürze mit und ohne BSoD oder sofortige Neustarts waren die Folge. Nur wenn ich den externen L2 Cache zuvor im BIOS komplett abgeschaltet hatte, konnte ich unter Windows den Tag RAM wechseln. Das Einschalten des L2 danach lieferte aber wieder nur das bekannte Ergebnis ;(||
    Es folgten noch Versuche mit
    - WPCRset 1.2, das die Sache während des Windowsstartvorgangs erledigen sollte
    - TweakBIOS 1.53b ebenfalls unter Windows
    - TweakBIOS 1.53c aus der autoexec.bat heraus
    Es war immer das gleiche: Systemabstürze oder Neustarts.
    Lt. Datenblatt läßt sich der interne Tag auch über die elektrische Leitung HA[23] einstellen: Ein Widerstand von
    - 20-60 kOhm (typischerweise 40 kOhm) deaktiviert ihn
    - 10 kOhm oder weniger aktiviert ihn.
    Aber wie deaktiviere ich dann den externen? Entlöten? Aber nützt das was? Lt. Datenblatt können die durch die Elektrik ermittelten Einstellungen von der Software überschrieben werden. Und wo liegt diese Leitung überhaupt?


    :-Frust:-Frust:-Frust:-heul:-heul:-heul


    Meine letzte Hoffnung war also ein BIOS-Patch. Daher wandte ich mich dann Ende Februar 2019 an Jan Steunebrink. Lt. den Hinweisen zu seinem modifizierten BIOS für das Jetway 542C hat er wohl Erfahrung darin, Chipsatzregister zu manipulieren. Leider bekam ich keine Antwort bzw. erst Anfang diesen Jahres. Die war aber auch eher sagen wir mal abwartend. Die nächste Anfrage ging dann ebenfalls noch im Februar 2019 an die Experten von wimsbios.com. Ebenfalls keine Reaktion.
    Also machte ich mich selbst ans Werk und recherchierte im Netz. Daher auch meine ständigen Fragen über Assemblerprogrammierung. :) Bei Darmawan M S a.k.a Pinczakko bzw. in dessen Buch "BIOS Disassembly Ninjutsu Uncovered" fand ich schon mal einen funktionierenden Patch für den DRAM-Controller eines VIA-Chipsatzes :thumbup: , den ich als Vorlage nutzte und für meine Zwecke abwandelte. Als erstes machte ich daraus einen Patch, der die RAS Precharge Time von 4T auf 2T verkürzen sollte:

    Diesen wollte ich als Testballon zuerst ins BIOS einschleusen und ausführen, um zu prüfen, ob ich die Integration und die Erstellung der Sprunganweisung richtig durchgeführt hatte. :S:/ Nach den Erfahrungen mit den Tuningtools unter DOS/Win98SE sollte das Ändern der Speicherzugriffszeit problemlos möglich sein. Danach wollte ich diesen Patch einfach durch einen zweiten überschreiben, der zusätzlich vom externen zum internen Tag RAM umschaltet:


    Leider gestaltete sich für mich das Reverse-Engineering des BIOS nicht ganz so leicht, wie ich mir das zunächst erhofft hatte. Die Informationsflut in Pinczakkos Anleitung war so groß, daß ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen habe. Details die ich Nachts fand, waren am nächsten Morgen schon wieder unauffindbar oder vergessen. :-heul Also hab ich Mitte Juni 2019 eine weitere Anfrage dieses Mal auf bios-mods.com gestellt, alles hochgeladen, was ich bisher hatte, und gewartet. Wieder keine Reaktion. Experten haben halt keine Zeit für die unbedeutenden Probleme kleiner Leute :|
    Noch selbst ein bißchen weiter versucht und das Ganze dann erst einmal zur Seite gelegt. Im Sommer/Herbst widmete ich mich dem Tauschen von Elkos auf dieser und anderen Platinen, baute endlich mal ein Aladdin 7-System zusammen und setzte dieses Projekt nur langsam und mit einfachen Dingen fort d. h. ich bestückte langsam den Bigtower von @nicetux, wo das Board vielleicht mal irgendwann einziehen darf, wenn es denn so läuft wie ich mir das vorstelle:

    @nicetux wurde auch schon ungeduldig (PM vom 12. Okt 2019 zur i740 ;) ), weil ich keinen meiner vielen Rise mP6 und iDragon CPUs einbaue, sondern nur in der Vitrine bestaune :i_s_G , aber ich hatte keine Lust mehr auf das System.


    Vor 2 Wochen hat mich dann Skalabala von vogons.org auf overclockers.com kontaktiert und mich zu seinem Sockel 7-Wettkampf auf vogons.org eingeladen. Er sucht schon länger eine Platine mit Rev. H des Aladdin V-Chipsatzes und aktiviertem, internen Tag RAM. Der Zustand des Win98SE auf diesem Rechner ist nach den ganzen Tools-, Treiber- und Chipsatzexperimenten und die dadurch verursachten Abstürze jedoch alles andere als gut und weit von wettkampftauglich entfernt. :rolleyes: Außerdem habe ich keine GeForce 3 in welcher Ausführung auch immer und damit nach gängiger Meinung eh keine Chance. X/ Bin halt eher Anhänger der damaligen ATi-Karten :thumbup:
    Immerhin brachte es mich dazu, wieder hieran zu tüfteln, und dieses Mal war es plötzlich ganz einfach. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen und nach 3 Tagen war der erste Patch für tRP 4T -> 2T ins BIOS eingeschleust und die Sprunganweisung zur Ausführung erstellt. :) Vor dem Flashen war mir richtig übel <X Hoffentlich geht das gut...
    Es ging gut. Der Rechner startete wie gewohnt. Windows bootete ohne BSoD. Und Everest zeigte an, daß tRP 4T betrug :scared Immer noch... X( Wieso??? :grübel
    Den Patch hatte ich im letzten halben Jahr immer wieder mal durchdacht, ob auch alle Assemblerbefehle richtig waren. Konnte keinen Fehler finden. Lust auf's Datenblatt hatte ich in dem Moment auch keine, aber jetzt wollte ich unbedingt wissen, ob wenigstens der Tag RAM Patch funktionieren würde, damit ich im Falle eines Falles gleich beide auf einmal neu schreiben kann. Also den zweiten Patch ins BIOS kopiert, so wie ich das ursprünglich vorhatte, und geflasht.


    Auch hier startete der Rechner problemlos und Windows kam tatsächlich bis zum Desktop. War das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? :grübel:/:S
    WPCRedit geöffnet und Offset 40 und 41 betrachtet:
    Use Internal TAG Ram = Enabled
    External TAG Enable = Disabled
    stand da zu lesen!!! Es war ein gutes Zeichen :Banana:Banana:Banana


    Ich war also am Ziel (oder sagen wir am Ende meiner Odyssee an Bord dieses Boards? :S ), obwohl niemand dachte, daß es möglich wäre :-party
    Noch einen AMD K6-2/400AFQ (CXT core) auf's Board geschnallt und nochmal ctcm jetzt mit der neuen BIOS-Version F5 Powered by Lotosdrache ;) :

    So mag Papa das, Gigabyte : Keine noncacheable Areas gefunden :D


    Neueste Versuche, den Patch vom BIOS-Setup aus an- und abschaltbar zu machen, haben leider nicht funktioniert. Es sieht so aus, als ob er zu einem Zeitpunkt ausgeführt wird, an dem die Setupeinstellungen noch nicht in die Northbridge geladen sind. Das könnte auch erklären, warum der tRP-Patch nicht funktioniert hat. Es gibt wohl eigene Chipsatzregister für den Betrieb mit FSB 100 MHz, die zusätzliche Wartezyklen einschieben. Wenn das Setup die erst nach dem Patch auswertet, überschreibt es natürlich meine Einstellung wieder rolleyes3-maybe-best.gif Wenn dem so wäre, kann ich vermutlich auch meine Backupanweisungen aus dem Tag RAM-Patch wieder rausnehmen und diesen so vereinfachen/kürzen.


    Bitte beachten: Das ist kein Performanceupdate und war auch nie als solches gedacht. Es ist nur ein Funktionsupdate für Technikfreaks :saint:


    __________________________________________________
    Danksagung
    Darmawan M S a.k.a Pinczakko, Tausend Dank für die großartige Anleitung! Ich hab sie etliche Male gelesen und immer noch nicht 1 % dessen verstanden, was dort an Erfahrung gesammelt und niedergeschrieben steht ;) . Dennoch habe ich alle nötigen Informationen finden können :respekt
    Vielen Dank auch an Mr. Scott von overclockers.com für die Bereitstellung der PCR-Dateien :Clap :Bier
    Und zu guter Letzt, Danke an Skalabala von vogons.org, daß er mich genau zum richtigen Zeitpunkt zu dieser Platine zurückgebracht hat, als ich entspannt genug war, wieder den Wald vor lauter Bäumen zu sehen :Bier
    __________________________________________________


    Jetzt hab ich das GA-5AX auch wieder lieb :flirtysmile
    Als nächstes ist DFI an der Reihe :brutal_smilie
    Die haben auf ihrem Board DFI K6XV3+/66 (Rev. B2) mit 2 MiB L2-Cache das Bank Interleaving nicht aktiviert :cursing: und nun schreit es und möchte auch gepatched werden... :smartass

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
    Jedoch lockt es mich beinahe, ihn Dir zu überlassen, nur um zu sehen, wie er Dich in den Wahnsinn treibt :evil:


    Meine Begehren

    15 Mal editiert, zuletzt von Lotosdrache ()

  • Das Asus P5A in der Rev. 1.05 und 1.06, immerhin schneller als das Gigabyte, hat ebenfalls keinen externen Tag RAM mehr verlötet. Nur kann es halt wegen eines Bugs nicht mit K6-2+/III+ umgehen. Meines kann das, hat aber einen externen Tag.

    Habe deinen Beitrag nur grob quer gelesen. Aber du hast mich seinerzeit in Besitz von ein paar RISE CPUs gebracht, (was ich nicht so schnell vergessen werde!) - deswegen mache ich dir folgendes Angebot:


    So wie es aussieht hast du wenigstens zwei P5As, leider in der falschen Revision um einen AMD "+" (plus) zu bedienen. Ich habe noch mein "Museumsboard*" in OVP mit der Hardware Rev. 1.04 nur darauf wartet einen ganz "normalen" K6 III zu bedienen. Also ohne "+" - Dafür reicht mir auch die Rev. 1.05 oder 1.06.


    Wenn du also einverstanden bist machen wir einen 1:1 Tausch. Du bekommst ein 1.04 und ich, im Gegenzug, eins von deinen (1.05 oder 1.06) - jeder zahlt das DHL-Porto selber.


    Dann kannst du ab checken ob du mit dem ASUS P5A Rev 1.04 nicht glücklicher wirst... :D Wovon ich sehr Stark ausgehe... ASUS halt! :D


    Um sinnlosen Porto zu verschwenden, mach vorher bitte ein Bild von diesem vermeintlichen TAG-Ram, dann checke ich das auf dem Board hier... ^^


    "*" Bedeutet: etwa vor 8-10 Jahren gekauft und keine Modifikationen vorgenommen, einfach nur eingelagert, auch kein BIOS updt... usw.etc.pp (Nur das Board OHNE OVP versteht sich.. :D )



    Was sagst du? @Lotosdrache

    "Anstatt viel Geld für fragwürdige Marketing-Maßnahmen aus dem Fenster zu werfen, sollte Intel versuchen, die eigenen Schwächen abzustellen und nicht mit zweifelhaften Kampagnen die Mitbewerber zu diskreditieren." Kai Schmerer, ZDNet, zum P-Rating von AMD - 2002


    Haben will....:nw Sofort! :nw (Aktualisiert 16.01.20) Link sollte jetzt wieder funktionieren...


    Gegen Zwangsbeitrag

  • Habe deinen Beitrag nur grob quer gelesen.

    Oh, das ist schlecht :dududu
    Okay, er ist ziemlich lang :saint:

    So wie es aussieht hast du wenigstens zwei P5As

    Nein ich hab kein einziges davon. Meine Infos dazu stammen allesamt von Bildern, die ich auf eBay studiert habe.


    Dann kannst du ab checken ob du mit dem ASUS P5A Rev 1.04 nicht glücklicher wirst...

    Das glaub ich nicht, da auf meinem Gigabyte GA-5AX (Rev. 5.2) jetzt alles läuft: Interner Tag RAM der Aladdin V-Northbridge und K6-2+/III+ CPUs :D
    Beitrag lesen! :brutal_smilie

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
    Jedoch lockt es mich beinahe, ihn Dir zu überlassen, nur um zu sehen, wie er Dich in den Wahnsinn treibt :evil:


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  • Dann halt nicht, war halt nur ein Angebot! :):P:D

    "Anstatt viel Geld für fragwürdige Marketing-Maßnahmen aus dem Fenster zu werfen, sollte Intel versuchen, die eigenen Schwächen abzustellen und nicht mit zweifelhaften Kampagnen die Mitbewerber zu diskreditieren." Kai Schmerer, ZDNet, zum P-Rating von AMD - 2002


    Haben will....:nw Sofort! :nw (Aktualisiert 16.01.20) Link sollte jetzt wieder funktionieren...


    Gegen Zwangsbeitrag

  • Ich kann Dir nicht geben, was ich nicht habe ?(:huh::|:(


    Nebenbei bemerkt, hätte ich schon Bedarf an einem Asus P5A in Rev. 1.04 und in Rev. 1.06. Aber nur, weil mich die Einstellungen interessieren, die Asus an den Chipsatzregistern vorgenommen hat, um die dann auf das GA-5AX zu übertragen. Daher benötige ich es nur leihweise bzw. würde mir auch schon ein Screenshot dessen ausreichen, was WPCRedit 1.4 anzeigt (s. oben der Beitrag mit ~20.000 Zeichen :whistling: ). Du könntest mir ja schon mal einen von Deiner Rev. 1.04 machen, vorzugsweise mit einer K6-2+/III+ CPU, andere CPUs sollten aber auch gehen.

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
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