PCs kennzeichnen, aber wie ?

  • Als ich nur 1 PC hatte, war es einfach: ich wusste, dass es ein 486er ist, mit xyz board, zxy ram, xyz Grafikkarte etc,


    Jetzt hab ich 12 funktionierende PCs angeschlossen und kein Plan mehr was genau wo drin ist.


    Ich würde also gerne Schildchen machen (aka drucken und plastifizieren).
    Habt ihr so ein Template? Ich brauch etwas sehr cooles :)
    Was drauf muss:
    -cpu
    -board
    -ram
    -graka(s)
    -sound
    -feschtpladde(n)
    -sonstiges



    oder wie macht ihr das ? :tasskaff:?:

  • gar net, ich weiss es auswendig von jeder Maschine :D
    Sogar von Rechnern die ich mal gebaut habe und jetzt sonst wo stehen.


    Druck dir doch einfach so Labels und kleb die hinten drauf ?

  • Als ich nur 1 PC hatte, war es einfach: ich wusste, dass es ein 486er ist, mit xyz board, zxy ram, xyz Grafikkarte etc,

    Jupp, war bei mir auch so.

    Jetzt hab ich 12 funktionierende PCs angeschlossen und kein Plan mehr was genau wo drin ist.

    Genau, kann ich nachvollziehen!


    Ich hab mir da auch schon lange Gedanken drüber gemacht wie man da den Überblick behält.
    Meine Lösungen:
    1) Die kleine Kennzeichnung:
    Großé Schilder oder Karteikarten mit allen Komponenten am Rechner anbringen sieht eigentlich nicht so schön aus.
    An meinen Rechnern selber ist nur ein kleiner Aufkleber (meist an der Stelle wo das Gehäuselogo ist oder war) und da steht erstmal nur der Prozessor drauf, als zB AMD AM486 DX4 100. Halt schön mit Logo und in AMD Farben.


    2)Große Kennzeichnung:
    Das funktioniert eigentlich nur gut extern. Ich hab einen extra Ordner für die alten Rechner.
    Da hat jeder ein paar Blätter mit Daten. Auf der Ersten Seite oben einen allgemeine Bezeichnung zum schnellen wiederfinden und dann ein Foto von dem Rechner (oder manchmal auch einzelner Karten extra)
    Auf den Blättern steht dann alles drauf, was eingebaut ist und wie die Daten der Karten sind.
    Plus ein Auszug der Autoexec und Config bei Dosrechnern. Im Falle eines HD Chrash kann der Rechner so wieder schnell auf Urzustand zurück gebracht werden.


    Genauere Bezeichnungen würde ich auf den Rechner aber nicht kleben oder anbrigen. Entweder hat was unauffällig kleines, dafür aber zu wenig Daten, oder ein riesen Blatt was auf dem Rechner total bescheuert aussieht.


    Ich würde dir die Methode mit dem Ordner empfehlen ;)

  • Ich halte es genau so wie @streets. Jeder PC hat eine kleine Nummer auf der Rückseite, anhand dieser habe ich ein Datenblatt erstellt zu dem PC. Das Datenblatt beinhaltet folgende Informationen:

    • Wann der PC gebaut wurde von mir
    • Gehäusetyp, Desktop oder (Mini)tower
    • Wen zutreffend, vo wem der PC wann gekauft wurde.
    • Was zuvor ggf. für Reparaturen an der Hardware gemacht wurden und ggf. von wem
    • Bei Dallasmodulen wann es gemoddet/getauscht wurde
    • Technische Details wie CPU & FPU, Ram, HDD, usw.
    • Bei HDDs dann C/H/S Einstellungen und das Model & Hersteller & Schnittstellentyp
    • Mainboarddetails sowie der Auszug vom Board aus dem TH99
    • Details zur Soundkarte, beispielsweise welches CD Rom dran hängt.
    • Infos über das installierte Betriebssystem und Installationsdatum
    • Auszug der autoexec.bat und config.sys
    • Gemessene Benchmarkwerte
    • Ggf. weitere erwähnenswerte Bemerkungen und Notizen zu dem PC in Bezug auf Installation und Konfiguration

    Das alles abgeheftet in einem Ordner, in dem Ordner befinden sich dann auch noch weitere Anleitungen zu anderen Gerätschaften. Das alles hilft doch den Überblick zu behalten.

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • Als ich noch meine 25 rechner hier hatte, war auf den dos systemen immer ein startmenü mit einem eintrag der spezifikationen der rechner.
    war ganz einfach in der autoexec.bat untergebracht.
    mehr als eine bildschirmseite hat es an infos nie gebraucht.


    von außen waren auf den rechnern immer postit notes angeklebt mit den spärlichen infos.

  • Ich hab auf jedem Rechner einen grünen Aufkleber mit den Zutaten. Normalerweise auch mit Mainboardtyp und Grafikkartentyp.
    Das hier ist jetzt ein grobes Beispiel.


    Sonst blickt man da ja nicht mehr durch bei 80 Geräten...

  • Da bin ich ganz froh das ich noch unter 20 Geräten bin. Ich gebe nämlich jedem PC einen Name :)


    Der K6, der FDfx (FDIV-P1-3Dfx), der (erste) Highscreen, der Colani, der Packard Bell, der SXTower, die Notebooks sind eh ne Klasse für sich.

    "Ein Klavier hat kein Vergaser!"
    - H.J. Preil

  • Warum kleine Schildchen?


    Mach Dir doch jeweils eine ausführliche A-4-Seite mit allen Infos und nummeriere diese, wie
    auch den PC. Dann hat z. B. PC Nr. 1 das Datenblatt Nr. 1 ;)


    Die kannst Du dann abheften, oder Du besorgst Dir so Klebetaschen und haust die an die Seite
    des PCs hin.


    Somit kannst Du alle Infos ausführlich aufführen:


    - Gehäuse
    - Optische LWs
    - HDDs
    - GPU
    - PSU
    - CPU
    - Kühlerfabrikate
    - RAM
    - Mobo
    - Sonstige Steckkarten
    - OS mit diversen Infos
    - Etc.

  • joa aber ist praktisch wenn's schön aussieht und draufkleben würde. Post it hab ich auch, ist aber fubar.
    Ausserdem ist's gut wenn ich präziser als 1MB VLB wär, dann weiss ich wo ich was eingebaut hab und suche nicht in den Kisten rum ^^

  • ich handhabe das auch mit einem Ordner. Zwar nicht ganz so ausfuehrlich und strukturiert wie @nicetux aber bei meinen nur noch 4 Rechnern weiss ich das auch noch auswendig. Weiterhin hab ich eine Excel Tabelle erstellt, wo der Ersatzteilbestand nach Geraetetyp aufgelistet ist und eine Tabelle mit den Konfigurationen der Komplett-PCs.


    Der Ordner hat aber auf jeden Fall den Charme, dass mann die Informationen auch mal schnell OFFLINE zur Hand hat ;):super

  • es gibt ja Selbstklebe-Etiketten in allen Größen; zBs DIN A5


    Nach festem Schema (damit alle gleich aussehen) bedrucken und zBs unten auf den Gehäuseboden kleben. Oder an die Seite.
    Oder die Rechner nur nummerieren und einen Katalog erstellen (die Blätter schön in Aktenfoliendinger tun) und einen netten
    DIN-A4-Ordner machen. Sowas ähnliches hab ich für meine Spiele. Schnellhefter mit Aktenfoliendinger drinn und darin die
    ausgefruckten Blätter mit Infos zu den Spielen; Cheats usw)


    vG; Daryl_Dixon

  • Ich geb Ihnen Frauennamen... scheinbar funktioniert das assoziative Gedächtnis dann besser.
    Und wenn es größere Projekte sind schreibe ich ein Handbuch und leg es ins Gehäuse..

    [ SUCHTLISTE ] [ WD-40 ]

    :bump:Face:bump

    C:\>format c: /y_
    ____________________________________________

    8|

  • Was jetzt noch nicht erwähnt wurde, was aber auf nen ausführichen Zettel mit drauf sollte:
    Ob es eventuell Tricks oder Probleme beim Gehäusezusammenbau gibt.
    Ich hatte mal nen Rechner, da hab ich für die Abdeckung immer 15 Min gebraucht, bis ich wieder rausgefunden habe
    wie alles richtig ineinander greift.

  • Ja genau
    In den "Handbüchern" vermerke ich vor Allem so Dinge wie gemeine Systemeigenheiten oder Geräte Probleme.
    Ram Timings und worauf man sonst noch achten muss.. da gibt es ja gerade bei den 486er Boards manchmal ein paar Zicken.
    Und auch bei XT Rechnern ist es glaube ich ganz sinnvoll die Geräte Adressierung mit aufzunehmen.
    Wenn man dann die Kiste tatsächlich mal ein paar Monate oder vll sogar Jahre nicht anfasst,
    kann man sich da dann schön in die Eigenheiten wieder einlesen und bleibt nicht wieder ne Woche an
    irgendeinem HW Problem hängen, weil man mal "schnell" eine andere Soundkarte einbauen wollte.

    [ SUCHTLISTE ] [ WD-40 ]

    :bump:Face:bump

    C:\>format c: /y_
    ____________________________________________

    8|

  • Ich hab auch meinen PCs eine eindeutige Bezeichnung gegeben und zu jedem eine Textdatei angelegt.
    Ausdrucke oder Schilder haben für mich den Nachteil, dass ich keinen Zugriff von unterwegs darauf habe oder falls der PC mal nicht aufgebaut da steht, komme ich auch nicht ran.
    Bei Veränderung müsste man immer neu ausdrucken, das macht man auch höchstens am Anfang.


    Wenn ich wissen möchte, was wo drin ist und da gucke ich einfach am Handy oder PC in meine auf Dropbox abgelegte Datei (Fotos von den Komponenten liegen dort auch).


    So sieht beispielsweise die Datei zu meinem Highscreen 486er aus


    Das Ordner Prinzip von @streets find ich aber auch gut, so hab ich das mit meinem Bartop Arcade Automaten gemacht. Die ganze Aufbauhistorie , Anschaffungen und Veränderungen sind dort dokumentiert und abgeheftet.

    Apogee means Action

  • ich hab mich jetzt schonTM daran gesetzt endlich meine PCs zu kennzeichnen.


    Excel-Tabelle mit bissel Klekser Farbe, ich habe die XLSX als Anhang reingetan, das .bmp bitte weglöschen ;)


    Vielleicht ist einer faul und kann sich damit bedienen :) Ich drucke die mal aus und hau sie durch's Laminiergerät


    Sieht dann so aus:

  • Fütter meinen excel Fetisch ! :Geil

    ich habe nen Rechtschreibfetisch :D


    könnte ein Admin bitte mal den Threadnamen "fixen" BITTEEEEE.....

  • @Fratzengeballer - > gefixt.

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

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