SoundBlaster - Krieg der Clone

  • Hm ..


    Prämisse:


    CT1350B: OPL2 = Adlib = FM Synthese


    OPL3 ~ OPL2 => OPL3 ~ Adlib
    OPL != GM


    GS (Roland) = GM mit weniger Instrumenten und die Instrumente liegen auf anderen "Nummern"
    XG (Yamaha) = Mehr Instrumente, generell kompatibel zu GM aber auch noch 3D Hokus Pokus Effektkanäle
    CQM = Creative's eigener Ersatz für OPL Synthese. Etwas komplexer, dafür aber etwas kratziger/härter im klang. Einige Instrumente sind gesampled.
    WaveTable = meistens Sample basierte Module, die entweder GM oder GS verstehen.


    Maestro 32/96 = Dreamblaster "Chip" mit festem Rom (4mb)
    EWS 64 = Fetter Dreamblaster "Chip" mit PS/2 memory modul (bis 64mb)


    Dream : Chiphersteller, der Synthesizer Chips für Keyboards herstellt. Der Chip lässt sich mit verschiedenen Sample Bänken programmieren.
    Je nach Bank kompatibel zu GM,GS,XG...


    OPL 1:1 Clone: mehr oder minder 1:1 Clone des OPL3 Chips = Adlib


    SB16 : Teilweise CQM oder OPL3


    ESS16XX/19XX ... : Sehr gute hoch integrierte Chips mit nicht ganz 1:1 OPL3 Clone... manche finden den Klang jedoch sogar besser als den Original OPL Klang.


    Live! = EMU8x Sample basierte Synthese


    --- Text ---


    Also um das nochmal schnell los zu werden.
    Adlib, OPL & FM-Synthese haben rein garnichts mit GM, General Midi zu tun.
    Der OPL ist ein recht einfacher Synthesizer Chip, dessen Instrumente vom Spiel parametriert werden müssen.
    D.h. in einem Spiel klingt es mal gut im anderen vielleicht nicht so gut. Irgendwann später haben sich alle auf den Miles Adlib Bank eingeschossen.


    General Midi ist lediglich die Anordnung und technische Möglichkeit um Noten von bestimmten Instrumenten auszugeben.
    GS ist ein ähnlicher Standard von Roland, der früher kam.
    XG ist eine Extension die später von Yamaha kam.


    OPL sind nicht GM kompatibel und damit würde ich die Soundtracks keineswegs vergleichen.


    CQM von Creative IST tatsächlich kompatibel zu GM, obwohl Creative da auch ihr eigenes Süppchen gekocht haben.
    D.h. auch CQM wird sehr wahrscheinlich ohne Anpassung mit GM gefüttert. - Die Instrumente sind jedoch immer gleich, da diese im CQM Chip fest einprogrammiert sind.



    Sample basierte GM Musik kann unglaublich toll Klingen, aber auch, wenn der Soundtrack nicht dafür gemacht wurde, etwas schräg klingen,
    wie das z.B. bei den Terratec und Duke Nukem / Doom der Fall ist.
    Viele Games klingen einfach auf den Karten am schönsten, für die sie entwickelt wurden.
    Am meisten Spielraum hat man bei den OPL(=Adlib) Karten, da es dort extrem gute und günstige Clones gibt und im Falle von Aztech sogar mit Crystal dac (bekannt von den GUS Karten).
    Die Kosten dann auch meist nur 5 Eur und nicht wie der CT1350B inzwischen 50-100 eur. Und der Sound ist im prinzip identisch (auch wenn mir da Matze sicher wieder widerspricht)


    Denke für jedes Spiel braucht man einfach die richtige Karte.. dazu gehört einfach ein OPL, ein vernünftiger GM WaveTable oder SampleChip (ggf. sogar ein Expander wie MT-32, SoundCanvas usw...), evtl. eine Creative CQM und
    nicht zuletzt auch eine Live oder Aureal Vortex.. je nachdem ob man 3d klang und soundfont support unter windows benötigt.
    Ich kenne leider nicht eine "die" beste Karte, lediglich die richtige oder IMHO "bessere" Karte für "das" Spiel.


    Glaube anders kann man das garnicht schreiben, weil es einfach zwischen den ganzen Synthese und Sample Verfahren, sowie den von den Programmen unterstützten Ausgabe Formaten zuviele
    Unterschiede gibt. Nur weil es läuft, heisst das nicht, dass es optimal ist. Die Spiele Hersteller wollten ja auch "nur" kompatibel sein und damit eine breitere Masse ansprechen.


    Achja.. Awe32 und EWS64 sind zwei Welten.. die eine war eine Budget Wavetable fähige Endconsumer Karte von 94 für etwa 400 USD (awe32)
    während die EWS in 98 für etwa 900 DM als prosumer / recording studio taugliche soundkarte auf den markt kam.
    einige Aztech Karten die ähnlich gut Klingen (digital) wie eine EWS und schönen OPL3 / Adlib Sound liefern waren damals beim PC kostenlos dabei oder
    konnte man für 40-50 DM nachrüsten.
    Die Maestro 32/96 ist im übrigen der Vorgänger der EWS.
    Die Maestro 16/95 war die Vorgänger Karte der 32/96 und spielte etwa auf dem Niveau eines SB16.


    Die wavetable Module waren genausp wie der MT-32 und andere Expander (=Geräte die aus Notendaten also GM/GS/... Musik erzeugen) damals nur was für Hardcore Enthusiasten
    oder eben Musik Studios. Echte Lucas Arts Fans hatten natürlich einen MT-32, weil sie wussten, dass dieser bei der Produktion eingesetzt wurde und sie damit den "besten" Klang für
    ihre Lieblingsgames hatten. Das hat dann Roland auch dazu bewogen eine ISA Karten version des MT-32 und SoundCanvas raus zu bringen.


    Für jedes Spiel das richtige Werkzeug... und es muss nicht gleich teuer oder Wavetable sein, um gut klingen zu können. ESS Karten sind auch tolle Teile. Opti Karten mit OPL Chip ebenso.
    Sobald man in den Bereich Sample basierte Synthese einsteigt, wird man sich über kurz oder lang sowieso eine größere Sammlung anschaffen.


    PS: der CT3670 ist vermutlich die beste Awe32.. codec ist der von der awe 64. das design fast so rauschfrei, wie die besseren vibra. kein hanging note bug und sample ram sind einfache simms und keine "sonder" module wie beim gold/value
    bei der 64 value kann man auch noch den 512kb ram durch ein 2mb ersetzen und dadurch alle awe64 gold standard bänke nutzen.
    da das tauschen der bänke und der kompatibilitäts modus zu mt-32 ein tsr erfordern welches protected mode erfordern, sind diese features unter dos sowieso off-limits, weil spielen ist dann eh nicht mehr.

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    8|

  • GS (Roland) = GM mit weniger Instrumenten und die Instrumente liegen auf anderen "Nummern"

    GS hat zusätzliche Instrumente, GM geht bloß nicht über Bank 0 hinaus (also 128 Instrumente) und hat nur ein Schlagzeug (127:000). Die Sortierung ist gleich, sogar die Variationen liegen auf den gleichen Nummern, nur auf einer anderen Bank.
    GM und GS kamen fast zeitgleich auf den Markt.


    Du schreibst beim CQM sind die Presets fest programmiert. Das sind sie ja beim OPL theoretisch auch, aber hast du mal ausprobiert, ob man dem CQM, auf dem gleichen Wege wie dem OPL neue Presets verpassen kann? Müsste man mal testen, wie sich Doom mit DMX=OPL3 anhört. Hmmmmmmm...

    "The best way to deal with an electric shock is to make sure nobody sees you get it." -Clive Mitchell
    "I'm still looking to get the team to put moss in." -GabeN (2003)

  • Ja .. naja das war halt so ein Konkurrenzdenken damals vielleicht... Meins ist besser und deshalb nicht Kompatibel.
    Eigentlich erfüllen die Standards den gleichen Zweck... und GM hat sich dann durchgesetzt. Aber mit den Retro Expandern muss man sich dann trotzdem rumschlagen,
    Wenn das game nicht nativ Roland support hat, leider.


    Nein der OPL hat einfach 244 Register für seinen 9 Kanal FM Synthesizer.. diese werden vom game programmiert. D.h. das Game bestimmt was da raus kommt.

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    Beim CQM kümmert sich der Chip drum wie z.b. ein Schlagzeug HiHat oder ein Keyboard 1 oder classical piano klingt.
    Es gibt auch beim CQM ein paar Parameter, die sich ändern lassen, aber das hat eher was mit Effekten zu tun.
    Irgendwo im Netz fliegt ne PDF rum Create Sound Blaster SDK Manual oder so... da steht der CQM recht detailliert beschrieben.

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  • Das habe ich vielleicht in aller Kürze etwas missverständlich formuliert.
    Also GS ist entstanden, weil dem Roland der GM nicht vielfältig genug war. Das wussten die schon, weil sie im GM-Konsortium drin waren?? Wie kompatibel GS zu GM ist, hängt vom Synth ab. Legt er fehlende Instrumente auf vorhandene um und ignoriert die fehlenden Controller, kann man eigentlich von 100% kompatibel sprechen. Der EMU8000 kann das schon, ohne auszuflippen (er ignoriert ja nur den Bank-Switch). GS war natürlich zu teuer, weil Roland.


    Und öh... gut, brauchen wir uns nicht um den CQM kümmern weil der ja dann 199.gif ist, Punkt.
    :P

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    Einmal editiert, zuletzt von Cpl. Rex Barkin ()

  • Jo genau Roland war immer etwas teurer und deswegen "besser" .. zumindest dadurch, dass sie ja professionelle Studio HW gebaut haben
    und sich in den PC Markt gedrängt haben.


    Ich glaube damals war das den Leuten egal.. weil wer das Geld hatte, hatte hat die dickste Karte, oder nicht?
    Wer hat denn damals schon soviel Freizeit gehabt um die außerhalb des Privatlebens mit dem Kram intensiv zu beschäftigen?

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  • Creative Karten sind der letzte Dreck, mal abgesehen von der AWE64 Gold die rauscht nicht mehr ganz so.


    SB16 ist dabei der größte Witz: nicht SBPro kompatibel und total verrauscht. Selbst wenn sie nativ untersützt wurde hat das rauschen eigentlich den 16bit Vorteil direkt wieder aufgefressen. Legendär auch das Knacken in vielen Situationen.


    Für 16bit rauschfrei empfehle ich eine Ultrasound oder eine ProAudio Spectrum 16 (die Klangqualität von MediaVision Karten ist generell großartig). Zu Terratec kann ich persönlich zur Kompatibilität nicht viel sagen, Freunde von damals hatten irgendwie nicht
    soviel Freude mit den Dingern ausserhalb von Windows.


    Und wer ältere Spiele hat die die Dinger nicht nativ unterstützen ist eh im 8bit Dschungel verloren.


    Für MIDI Wiedergabe sind externe Module das Mittel der Wahl.


    Wir sind ja keine armen Kinder der 90er mehr und können uns ja heute das kaufen und einbauen was klanglich am besten ist.


    tl;dr: schmeisst den Creative Dreck zum Fenster raus.

    PC#1: K6-III+ 400 | 512MB | Geforce4 | Voodoo1 | SB Live | AWE64 | GUS PNP Pro
    PC#2: 486DX2-66 | 64MB | Riva128 | AWE64 | GUS PNP | PAS16
    PC#3: 386DX-40 | 32MB | CL-GD5434 | SB Pro | GUS MAX | PAS16
    MIDI: MT-32 | SC-55 | MU-50

  • die Ultrasound ist NUR gut wenn Ultrasound direkt unterstützt wird. Diese SB EMulation ist das schlechteste was ich je an einer Emulation bei irgendeiner Hardware gesehen habe. 90% der Spiele stürzen deswegen sogar ab oder haben einfach fehlende Noten etc. Dann lieber ne hanging Note die man auch zu 95% nie bemerkt...
    Was alle mit dem Rauschen haben: entweder bin ich halb taub oder es einfach gewohnt dass der Sound so klingt wie er klingt. Ich selbst finde "SB16 kompatibel" wichtiger als SB Pro kompatibel. SB Pro ist uralt und ich spiele kaum solche Spiele. Ich finde da wird recht weit gegriffen.


    Für midi stimme ich zu, nichts geht über einen MT32+SC55 Stack 8)

  • Das Rauschen gehört zum Retrozocken dazu. Schallplatten
    rauschen auch und das stört niemanden ;) .


    Spaß beiseite, ich kann mich aber auch nicht an irgendwelches
    rauschen erinnern. Müsste man mal wirklich genau hinhören.
    Können wir ja mal ein Contest starten,
    "Wer hat den größten Rausch"

    3x 486´er, Amiga 1200, Amiga 500, Atari ST, 2xAtari 800, Atari 130, 1x NES, PS1
    72x Leisure Suit Larry in the land of the Lounge lizards

  • Creative Karten sind der letzte Dreck...
    schmeisst den Creative Dreck zum Fenster raus.

    Wenn ich solche pauschalen Aussagen lese, bekomme ich Plaque :evil:
    Nicht jeder will wie Du 3 Soundkarten, ext. Midi + Mischpult am PC haben um alle Bereiche abzudecken. Da bin ich ja mehr mit Ressourcen Handling beschätigt als mit Zocken.

    Für 16bit rauschfrei empfehle ich eine Ultrasound

    Du vergleichst eine 300 EUR Karte mit 30 EUR Karten. Teuer muss auch nicht immer gut sein, die GUS ist da bestes Beispiel. Was nützt mir eine super duper Klang, wenn kaum ein Game die Karte unterstützt?


    https://de.wikipedia.org/wiki/Gravis_Ultrasound


    Als größtes Handicap der Ultrasound-Serie galt ihre mangelnde Spielekompatibilität. Die Tonausgabe der damals mehrheitlich unter MS-DOS laufenden Computerspiele war meist nur auf Sound-Blaster-Soundkarten ausgelegt. Mit dem von Gravis angebotenen Soundblaster-Emulationstreiber (SBOS, MegaEm) gelang es bei manchen Spielen, auch auf Ultrasound-Karten Soundeffekte und Musik auszugeben. Reibungslos harmonierte die Zusammenarbeit aber oft nur mit Spielen, welche direkte GUS-Unterstützung anboten. Diese waren lange Zeit dünn gesät.


    So, jetzt könnte ich auch schreiben: GUS Karten sind der letzte... ;)

    Apogee means Action

  • Rauschen? Wir sind halt nicht im HD Sound Zeitalter. Damals rauschte alles mehr oder weniger. So schlimm ist das auch wieder nicht.
    Man muss Soundblaster nicht mögen, aber deswegen muss man hier keine fanboy Töne anschlagen.
    SB Karten sind am besten kompatibel und klingen ordentlich. Und man hat das Original.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Das Rauschen kann ich wiederlegen!


    Ich hab eine Vibra16 Karte in einem PC, die ist still.
    Das Rauschen ist da fast weg, was ich mir zwar nicht wirklich erklären kann, aber ich nehm es an.


    Diese eine Vibra Karte - Modellnummer muss ich nochmal ansehen - ist leiser als jede SB16 die ich hab.
    Also das Rauschen ist auch sehr von der Karte abhängig.


    Meine SB32 hat ein relativ geringes Rauschen, meine 16PNP ein sehr hohes, diese Vibra hingegen ist auf OnBoard AC97 Niveau.


    Also da kann man alle Karten nicht Pauschalisieren ;)

    "Ein Klavier hat kein Vergaser!"
    - H.J. Preil

  • Für 16bit rauschfrei empfehle ich [...] ProAudio Spectrum 16 (die Klangqualität von MediaVision Karten ist generell großartig).

    Bis die Karten in 'nem Rechner ohne -5V Spannungsversorgung landen, dann steigen nämlich die Verstärker aus und geben nur noch Mist aus. Hab damals(tm) gedacht meine PAS16 wäre karpott. Wenn man das weiss kann man die Karten allerdings recht einfach patchen (7905 an -12V Schiene, Output an die Versorgung vom Verstärkerschaltkreis).
    Bei der GUS kommts auf die Variante der Karte an ... gibt einige die sind eher durchwachsen (GUS PnP 1.0, Compaq Ultra-Sound 32)

  • Auch von Creative gibt es einige gute Karten.
    Leider sind die schwer zu erkennen..


    Ich finde die Mozart Soundkarte die ich bekommen habe richtig gut.
    Die ist klanglich absolut klar SB Pro Kombatibel und OPL3.


    Mit der EWS64 hatte ich leider in einigen älteren Titeln Probleme mit der Lautstärke..

    совок

  • Das habe ich vielleicht in aller Kürze etwas missverständlich formuliert.
    Also GS ist entstanden, weil dem Roland der GM nicht vielfältig genug war. Das wussten die schon, weil sie im GM-Konsortium drin waren?? Wie kompatibel GS zu GM ist, hängt vom Synth ab. Legt er fehlende Instrumente auf vorhandene um und ignoriert die fehlenden Controller, kann man eigentlich von 100% kompatibel sprechen. Der EMU8000 kann das schon, ohne auszuflippen (er ignoriert ja nur den Bank-Switch). GS war natürlich zu teuer, weil Roland.


    Und öh... gut, brauchen wir uns nicht um den CQM kümmern weil der ja dann 199.gif ist, Punkt.
    :P

    So schlecht ist CQM gar nicht.

    совок

  • @matze79
    Das war auch eher darauf bezogen, dass der CQM von Spielen nicht programmiert werden kann.
    Doom und Descent z.B. klingen dann nicht mehr so wie der Komponist sich das gedacht hat. Das betrifft zwar nur den Wechsel zwischen Sinus-/Säge-/oder Rechteckformen, aber hörbar ist das schon. Deshalb hat doch dieser FatMan-Typ erst ein Patchset gebastelt.
    Wie der CQM klingt ist natürlich Geschmackssache! :)


    Die Vibras sind doch alle hochintegriert? Also das wundert mich nicht. Weniger Strecke = weniger Antenne.

    "The best way to deal with an electric shock is to make sure nobody sees you get it." -Clive Mitchell
    "I'm still looking to get the team to put moss in." -GabeN (2003)

  • Creative Karten sind der letzte Dreck, mal abgesehen von der AWE64 Gold die rauscht nicht mehr ganz so.

    Nicht pauschalisieren.


    Ein paar gute Typen gibt's, man muss sie suchen, aber sie existieren. SB Pro ist mir auch reichlich egal.

    Wir sind ja keine armen Kinder der 90er mehr und können uns ja heute das kaufen und einbauen was klanglich am besten ist.

    Nicht pauschalisieren.


    Ich bin zwar nicht arm, mein Geld geht jedoch für andere Dinge drauf als dass ich's in Soundkarten und Module investieren könnte/dürfte.

  • Ich mag eine anregende Diskussion. Trotzdem, jedes nennenswerte Spiel mit 16bit Sound unterstützt auch die GUS.
    Daumenregel: wird keine GUS unterstützt (nativ oder per Patch nachgereicht) hat das Spiel auch keinen 16bit Sound (nur weil im Menü SB16 zur Auswahl steht heißt das gar nichts).


    Was CQM/OPL3 angeht: ich bin mit OPL2 aufgewachsen, von daher klingen für mich alle Spiele mit CQM/OPL3 irgendwie daneben, aber wie bereits geschrieben ist das Geschmackssache.


    €dit: das Marketing von Creative Labs war natürlich schon weltklasse, die haben jegliche Konkurrenz niedergemacht und es dabei aussehen lassen als ob die eigenen Produkte klanglich die besten wären.



    Nicht jeder will wie Du 3 Soundkarten, ext. Midi + Mischpult am PC haben um alle Bereiche abzudecken. Da bin ich ja mehr mit Ressourcen Handling beschätigt als mit Zocken.


    Creative Karten muss man zum Glück gar nicht einrichten weil man eh mit den Defaults 220/5/1 fährt und die anderen Karten sind - im gegenteil zu dem Creative Edelschrott - per Software einstellbar, das "Ressourcenhanding" ist in 5 Minuten erledigt.

    PC#1: K6-III+ 400 | 512MB | Geforce4 | Voodoo1 | SB Live | AWE64 | GUS PNP Pro
    PC#2: 486DX2-66 | 64MB | Riva128 | AWE64 | GUS PNP | PAS16
    PC#3: 386DX-40 | 32MB | CL-GD5434 | SB Pro | GUS MAX | PAS16
    MIDI: MT-32 | SC-55 | MU-50

    2 Mal editiert, zuletzt von schlang ()

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