Nutzt ihr SSD's in Retro PC ?`s z.B. P3/Athlon

  • Freundeskreis, Vater, ich: 8 OCZs alle kaputt.
    Rekord war die von meinem Vater, Vertex2 nach 1 Monat die erste,das Ersastzmodell dann nach 6 Monaten.
    Meine Vertex 3 hielt immerhin bis nen Monat vor Garantieablauf. Nie mehr den Scheiss,kommen nur noch SamsungEvo Pro rein. Ob ich 20eur mehr oder weniger zahle ist mir die Sicherheit wert

  • Also ich nutze in den alten Rechnern wo es geht NUR drehende Festplatten. Denn ich benötige das Zugriffsgeräusch genauso intensiv wie meine Lötdämpfe :mrgreen
    Als einzige "SSD" quasi nutze ich ein 128 MByte DOM Modul an meinem Pentium 133 Test-Board. Es ist pfeilschnell und der Hammer! Man könnte meinen der Pentium 1 hätte wirklich eine SSD.
    Kein Wunder. Maximale Datenrate, was das Mainboard hergibt (ca. 7 MByte / Sekunde PIO Mode 4) und 0,05 Zugriffszeit, ...


    Gruß

  • Ich habe beim Tulip (compact 8086) ein Flashspeicher mit dem 8-Bit Lo-tech XTIDE Contolller. Zwar geht die MFM Platte noch und wird auch von Zeit zu Zeit mal angeschlossen aber zum Erhalt der alten Hardware, nur beigelegt (Im Rechner selber unterm Netzteil....nicht angeschlossen, nur verwahrt)


    Das gleiche beim Original 286'iger von Highscreen der berühmten Kompakt Serie III. Hier aber schon im 16 Bit Slot-Bereich , bot sich IDE an.
    Aber auch hier die Original-Teile wieder im Rechner selber aufbewahrt


    Ich hab SSD von Zeit zu Zeit mal in modernere Laptops eingebaut, aber die fallen öfter mal aus....jedenfalls Ocz. Da brennt irgendwas durch....strommäßig.


    Und der einzige Laptop der Heute noch treu seine Dienste leistet, ein Pentium 2, wurde vor 7 Jahren von mir mit einer IDE SSD von SanDisk bestückt. Die hält!


    Ob irgend eine Performance dabei entsteht halte ich für eine völlig überflüssige Einschätzung eines Qualitätsmerkmales....sicher es verführt immer die Performance zu erhöhen....nur wozu? Alle Bauteile leiden und da wir ja Heute zu Tage immer Zugriff auf die nächst höhere Klasse haben, schone ich lieber alles was 'Retro' ist.

  • Ob irgend eine Performance dabei entsteht halte ich für eine völlig überflüssige Einschätzung eines Qualitätsmerkmales....sicher es verführt immer die Performance zu erhöhen....nur wozu? Alle Bauteile leiden und da wir ja Heute zu Tage immer Zugriff auf die nächst höhere Klasse haben, schone ich lieber alles was 'Retro' ist.

    Darüber hab ich mir auch immer mal Gedanken gemacht, vor allem was wird, wenn das Gerät eines Tages doch mal stirbt. Vermutlich wird aber eher ein Ersatzmainboard gesucht.


    Das Notebook ist durch das Upgrade auf die SSD wieder ein regelmäßiger Begleiter auf Reisen geworden, da es einfach immer sofort bereit ist und nicht erst 5 Minuten gewartet werden muss, bis die Festplatte sich ausgemehrt hat. Das macht alte Hardware wieder sinnvoll und ich muss mir kein neues Gerät für unterwegs zulegen. Im Grunde die schönste Art, ältere Hardware auch heute noch zu benutzen - sie erfüllt nach wie vor alle Bedürfnisse, die man an mobiles Arbeiten oder Spielen stellt.

  • Jap...Notebook und Flashspeicher gehören zusammen wie Salz und Pfeffer....(es liegt an der Bewegung :) )

  • Bin gerade ernsthaft am überlegen, ob ich in mein Thinkpad 560E eine CF-Karte verbauen soll. Da ist die Festplatte nämlich der Flaschenhals und man kann nur welche bis 8 GB verbauen. Die sind aber oft recht langsam und zum Leid meiner Freundin recht laut.

  • Schade das du soviel Pech mit den OCZ hattest.
    Bei den Dingern musste man nach Kauf immer gleich die Firmware Updaten.
    Wenn die mal mit der original firmware liefen konnte man die wegkloppen..
    Vorallen wenn am PC Standby Modus an war.
    Die hatten einen Standby Bug der die SSD bricken konnte..
    Wenn man Stromsparmodus ausgeschaltet hatte gingen die perfekt.

    совок

  • Ja, die Geschichte mit OCZ... War echt ein Trauerspiel.
    Aber die Sache mit der SSD in Rechnern, ich nutze kein Produktivsysten mehr ohne.


    In wiefern es sinnvoll bei einem Pentium oder gar 486er ist, muss jeder selbst entscheiden. Zumindest merke ich beim 486er kaum nen Unterschied zwischen 1GB CF Karte (Industrial Grade) zu ner 8GB IDE. Nur das Geräusch ist weg.
    Bei nem 386er bringt es schon viel ne lahme MFM gegen ne schnelle IDE zu tauschen. Der Unterschied zu ner CF Karte oder DOM ist dann nur noch gering.

  • Ja ich hab das schon ein paar mal ausprobiert. Ich verwende da einen SATA > IDE Adapter und eine 60 GB SanDisk SSD. Das funktioniert prima. Wegen der "Haltbarkeit" ich bin da kein Experte, aber solange die SSD genug freien Platz hat um selber Garbage Collection machen zu können, sollte es keine Probleme geben.


    Ein Problem ist dass es schwerer ist kleine SSD Laufwerke zu bekommen. Soweit mir bekannt, geht es erst mit 120 GB los. Manche PCs steigen da aus, da mache ich aber einen Trick und gebe im BIOS einfach die Daten von einer 30 GB Platte ein :)


    Was ich aber zur Zeit am meisten verwende sind SD > IDE Adapter. Die sind nicht so schnell wie eine SSD, aber eine gute SD Karte ist schon extrem flott, selbst auf einem schnellen Pentium III. Der Preis stimmt auch, die GB sind ideal (16 GB oder so) und sehr bequem die SD Karte zu befüllen.


    Die Seagate SSHD ist ganz toll. Kostet nicht wenig, aber die hat 8 GB SSD und kann per SeaTools konfiguriert werden wie viele GB man haben will. Von der Leistung her ist die ganz toll, aber zu teuer finde ich.

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