Ich habe folgende Retro Hardware bekommen Thread!

  • wollte eig. nur den kleinen AMD bei EKA nehmen, der gute Anbieter hat aber zeitgleich ein paar Kisten noch ausgeschlachtet bevor das Blech zum Schrott geht...


    wurde dann noch eine Formosa SC1616, eine 0815 Virge und ein PII-266 samt Kühler und Retention Modul für je :5er . Der Zufall will es, dass ich den gleichen Kühler 1x habe und der zweite nun auch aufs Dual Klamath Sys. wandert ;)


    Die Slotblende hatte er beim Ausbau auch abgeschraubt, hab's aber zum Glück noch bemerkt...




  • Was haltet Ihr übrigens vom GA-486AM/S insgesamt? Ich habe hier auch ein sehr sehr ähnliches model und frage mich ob ich es behalten soll oder gegen eine Spende eintauschen?

    Großartiges Board. Hatte ich in den 90ern neu gekauft und gegen Ende mit einem AMD X5 betrieben. Das vorher eingesetzte VLB Board von Biostar (die waren auch bekannt für diverse Bugs) war deutlich instabiler. Das Gigabyte lief hervorragend und tut es heute noch. Etwas neidisch war ich auf die, denen ich später noch X5-basierte 486 zusammengestellt habe, die dann noch mit dem etwas neueren GA-5486AL mit dem letzten 486 ALi Chipsatz daher kamen. Das Board war gefühlt noch mal was schneller, wobei das 486AM/S auch schon unheimlich gut performt verglichen mit anderen Boards. Viele 5486AL sind aber vermutlich heute tot, weil man aufgrund der Kompaktierung wieder mit einem Tonnenakku kam, das 486AM/S hat "nur" den legendären Dallas, für den es ja heutzutage genug Alternativen gibt und der wenigstens nicht ausläuft.


    Wobei ich mich noch flüchtig an diverse Board-Tests in der c't erinnere, wo auf diverse bekannte Bugs getestet wurde, wo natürlich einige Chipsätze anfälliger waren, aber auch ein UMC 8886 (wie auf dem 486AM/S) oder auch auf der Pentium-Plattform ein 430FX oder 430HX nicht automatisch ein gutes Board machte, Gigabyte und Asus waren immer performanter und von bestimmten Bugs weniger betroffen, als beispielsweise Biostar und andere Billigheimer.

    Arbeitspferde: Xeon E5-2683v3/32GB/GTX1650 Super/1TB NVMe+8TB HDD und Q6600/8GB/GTX460/1TB SSD+4GB+2GB HDDs

    Retro Maschinen:

    P2-450/256MB/128GB SSD/TNT2-M64+2xVoodoo2/Soundblaster 16+Yamaha DB50XG

    Commodore PC20-II/V20+8087/XTCF lite 256MB/Tandy Sound

    286-16/287-8/4MB/256MB CF/ET3000/Aztech NX-II

    Amiga 500/1MB/Gotek/Vortex AT-once Plus 286 + Amiga 500/1MB

    Pentium 166/FAST Video Machine+DDPR+YUV Board

    Projekt-Rechner: C64, Dual Pentium MMX 233, 486 VLB, 486 PCI, K6, Athlon 64

    Projekte: USB RetroArduInput

  • Ich habe hier 2 XT-Karten bekommen.

    Mir stellen sich folgende Fragen:

    Was ist das?

    Was kann das?

    Was ist es wert?

    Braucht das jemand von euch?


    CEKA05 MX126 A330797/00 mit NEC D8253C-2 + NEC D8251AFC + Toshiba TMP8255AP-5

    Card ASM-BSC Adaptor 6133975 mit Intel P8255A-5 + P8251A + P8253-5


    Jaja, beide Karten haben 25 polig Male Sub-D und die selben Chips


    Die eine scheint wohl eine Bisync Netzwerkkarte zu sein

  • Schnell einen Blick unter die Haube geworfen:


    einer der beiden hat einen 486SX33 fest verbaut und einen DX2/66 im zweiten Sockel daneben.


    Der andere kam mit einem 486DX2/66 im Sockel ohne festverbaute CPU.

  • Guten Tag

    @MiRa


    Der ASM-BSC Adapter und die andere Karten fanden sich hauptsächlich in der IBM in der Datenübertragung /Verarbeitung Verwendung

    Siehe auch z. B unter SDLC


  • Also ein RS232, wobei die Datenverarbeitung mangels CPU Leistung auf der Karte anstatt in Software vorgenommen wird?

  • War halt damals Stand der Technik,

    gab Asynchron, binäre und SDLC


    Die IBM PC wurden ursprünglichb auch so entwickelt für den Anschluss an größere Datenverarbeitungsnetzwerke, wobei der Begriff Netzwerk sich erst später etablierte,

  • Wobei dort auch der Tantal dann ggf. zum tauschen wäre,

    Du musst dir halt nur vorstellen, zu dieser Zeit da gab es noch Lochstreifen Leser, Stanzer, auch Funktionen ähnlich wie das spätere Modem an das analoge Telefon Netz, Telefax, Vorläufer von ISDN,

    und dafür wurden die Einsteckkarten konzeptiert, entwickelt, gebaut,

  • Wobei dort auch der Tantal dann ggf. zum tauschen wäre,

    Du musst dir halt nur vorstellen, zu dieser Zeit da gab es noch Lochstreifen Leser, Stanzer, auch Funktionen ähnlich wie das spätere Modem an das analoge Telefon Netz, Telefax, Vorläufer von ISDN,

    und dafür wurden die Einsteckkarten konzeptiert, entwickelt, gebaut,

    Nene, der Tantal soll so, das ist die Betriebsanzeige und leuchtet rot auf bei Betrieb :D

    Ersatz ist drin

    Einmal editiert, zuletzt von MiRa ()

  • Vergleichweise preisgünstige Erwerbungen. Zustand ist aber auch entsprechend...


      


    Die Tseng ist dreckig, scheint aber in Ordnung zu sein. Die EGA/VGA karte hat ziemlich gelitten. Ein Speicherchip fehlt (was für welche brauch ich da?/wonach muss ich bei Ebay suchen?), einiges ist Verbogen, besonders die kleinen dicken Tantalkerlchen
    und am Rücken brühren sich tatsächlich einige Pins.


    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

  • Ah das klingt nach einem üblichen. danke fürs Angebot, ich leg die Karte aber erstmal beiseite. Ich komm vor Ende November nicht wirklich zu was.

    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

  • Ah das klingt nach einem üblichen. danke fürs Angebot, ich leg die Karte aber erstmal beiseite. Ich komm vor Ende November nicht wirklich zu was.

    Damit es schön ist, kannst du ja mal nach einem identischen suchen. Theoretisch sollte aber jeder 4x64kbit laufen.

    Das übliche: Nach Kratzern suchen, Kontake von Bauteilen prüfen (auch der Chips)

  • Ein Fall für das Patentamt...

    Es gibt schon Widerstände, die ihrem Wert bei Druck verändern.

    So ein durchgebrannter Tantal (der ja nunmal gesintert ist) regiert auif Druck

  • Also ein RS232, wobei die Datenverarbeitung mangels CPU Leistung auf der Karte anstatt in Software vorgenommen wird?

    Nein. Die Bausteine sind 8255 Parallelport, 8251 Serialport, 8253 Timer. Es ist eine komplexere Schnittstelle, die mehr Steuermöglichkeiten bietet. Aber diese Karte ist trotzdem vom Host-System gesteuert – ist keine CPU drauf.


    Die Karte die du meinst ist eine intelligente Multiport-Serialkarte … sowas kommt meistens mit Intel 8088/188 als CPU und oft mehreren Zilog Z8530 SCC als flexible und schnelle Dual-Seriaports.

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