Alles anzeigenNun, wo ich einmal richtig lag, wge ich mich weiter vor. Die Siemens- und auch die IBM OEM-Rechner der 90er waren voll mit Qualitätskomponenten. Ob man die "Low Budget-Kiste" erwischt hat, zeigt sich in der Regel erstbei der Boardbestückung. Sehr populär war die verwendung ein und desselben Motherboards und je nach Variante enthiet das verschiedene Grafikchips bzw waren onboard Netzwerk-, Sound oder sogar SCSI-Controller entweder bestückt oder unbestückt. Und die onboard-Grafik hat fast immer einen Sockel für mehr Videospeicher, wie auch in deinem Fall. Gleiches Modul wieauch auf den standalone Mystique Grafikkarten.
Ein komplett bestücktes Board ist sozusagen der Hauptgewinn. Voodoo-Karte rein und ab gehts.
Ich hab mich immer gefragt ob ich bei so einem Sieemns einfach mal alle fehlenden Komponenten, z.B. für den Onboard-Sound bestücken könnte. Liegt aber jenseits meiner derzeitigen Fähigkeiten.
Hab auch zwei IBM 300er die der Restauration harren. Der eine hat einen absoluten Horror von BIOS, dass einen bei leerer Batterie zu gefühlt 1000 EInstellungen zwingt bevor es weitergeht.
Soweit zur Abschweifung. Ich mag IBM auch, lasse aber alles mit MCA-BUS aus.
Das bestücken ist technisch sicher kein Problem. Die ICs kann man mit Lötpaste auflegen und mit einem Heißluftlötphön verlöten. Das Vogelfutter bekommt man mit einem Lötkolben fest. Problem wird eher sein, heraszufinden welche Teile drauf müssen (Cs und Rs) und an die richtigen ICs zu kommen.