Der ultimative Commodore 64 Thread

  • Das ist aber nur ein Component Mod den man dann wieder zu RGB mit einem Transcoder konvertieren muss

    IBM 5150, 512kb, 20 MB HDD, HGC&OAK VGA, IBM 5151

    Compaq Deskpro XE466, 20 MB Ram, SCSI, ESS 1868, ArGUS

    Ryzen 9 3900X, Asus Crosshair VIII, 32 GB RAM DDR4-3600, RTX 2080 Super, Samsung 980Pro 1TB, 970Evo 500GB

  • Wie ? das greift direkt den Datenbus vom VIC ab und gibt YPbPr aus.

    Das Bild ist tadellos und lässt sich auch problemlos in HDMI umsetzen.


    EDIT:

    RetroTINK Transcoder Comp2RGB & RGB2Comp
    Convert component to RGB or RGB to component. No fuss and no input lag!
    videogameperfection.com

    Ach das Teil meinst.

    Ja mag sein. Aber warum soll man über Oldscool Scart reingehen wenn man HDMI hat oder YPbPr.

    Scart sieht schon mit der Xbox schrecklich aus, mit YPbPr dagen ist 1080 Auflösung sehr ansehnlich.


    Schlaf noch halb und hab irgendwie den Vorpost mit dem Video Monitor verpennt.

  • C64 muss man an einer Röhre spielen :P

    IBM 5150, 512kb, 20 MB HDD, HGC&OAK VGA, IBM 5151

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  • Ja, am besten auf 65“ damit jeder Pixel 5cm groß ist :rolleyes:

    Wer es mag…

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Alles geschmackssache und alles legitim 8) ich selbst nehm nen 1702 oder 1084 für den c64. Für mich ist da ein crt auxh ein muss :) einfach weils wie früher aussieht.

    Der mit dem Keller

  • Oh herrlich ein Glaubenskrieg. :D Also meistens zocke ich am C64 tatsächlich auf dem CM8833-II. Aber mit einem guten Upscaler ist auch ein LCD ok. Und leider gehen die CRTs ja auch irgendwann kaputt und Ersatzteile sind immer schwieriger zu beschaffen. Von daher... So lange es geht CRT, und dann halt LCD...

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    80486DX@33 MHz, 16 MiB RAM, Tseng ET4000 1 MiB, GUSar Lite & TNDY & SnarkBarker, PC MIDI Card + SC55 + MT-32, XT CF Lite, OSSC 1.6

  • Ich habe ja auch ein Ultimate 64, aber an einer Röhre ist es einfach authentischer für mich ;)

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    Compaq Deskpro XE466, 20 MB Ram, SCSI, ESS 1868, ArGUS

    Ryzen 9 3900X, Asus Crosshair VIII, 32 GB RAM DDR4-3600, RTX 2080 Super, Samsung 980Pro 1TB, 970Evo 500GB

  • Authentizität ist mir beim C64 Wurst, als Kind war das für uns schon nur noch Elektroschrott. :rolleyes:

    Ich hab den eigentlich nur zum SIDs abspielen :D

    Gibt auch nur 2 Games die ich wirklich mag, Giana Sisters und Turrican.

    Die RPGs spiele ich dann lieber in der PC Variante, sonst muss man 100x die Disk wechseln.

    совок

  • Da werden Erinnerungen wach:

    Text-/Grafikadventure "Death in the Carribean" über 4 Disketten ....

    Oder der gruselige Soundteppich von Paul Norman in "Forbidden Forrest"


    Für mich war die Grafik in einem Spiel nie entscheidend, sondern maximal eine Komponente.

    Ich hatte mit dem grafisch (selbst für damalige Verhältnisse) anspruchslosen Spiel M.U.L.E. wahrscheinlich mehr Spaß als mit einigen aktuellen Spielen,

    die sich mit Grafikoptionen nur so überschlagen. Spielwitz kann man eben nicht einfach durch Grafikopulenz ersetzen.


    Als Elektroschrott würde ich den C64 nicht bezeichnen, denn das definiert sich bei mir nicht über MHz und Bildschirmauflösung, sondern über die Nützlichkeit.

    Und die Nützlichkeit bezieht sich hier auf die Fähigkeit die damaligen Spiele laufen zu lassen. Das kann die Kiste heute noch.

    Daily Driver: MSI X470 Gaming Plus - Ryzen 7 1700 - 32 GB - Geforce GTX 1060 6GB - 1 TB NVMe SSD - 2 x 1 TB Raid-0 SATA

    Projekt #1: ASI 486-33 - Projekt #2: PC Chips M912 486 VLB - Projekt #3: Biostar MB8500TVX-A Pentium MMX 166 - Projekt #4: ASUS TXP4 K6-III 400 - Projekt #5: Gigabyte GA-6BXDS Dual Slot 1 PIII-650 -

    Projekt #6: ASUS P2B-DS Dual Slot 1 PIII-1000 - Projekt #7: Gigabyte GA-6VXD7 Dual Sockel 370 PIII-1000 - Projekt #8: TYAN S2505T Dual Tualatin 1400

  • Also ich gucke mir sehr gerne neue Demos auf dem C64 an. Die rocken ziemlich doll in den letzten Jahren.

    Dazu zocken wir etliche neue Homebrew Games. Meist auf Cartridge (Briley Witch), aber auch auf Floppy. Dank IRQ-Loadern sind die Ladezeiten bei neuen Games extrem überschaubar. Und wenn man keine echte Floppy verwenden will sind SD2IEC und Pi1541 dein Freund. Aber auch ne Runde Zak McKracken von echter Floppy hat was. :)

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  • Der C64 war einfach großartig und auf keinen Fall Elektroschrott. Im Vergleich war der PC zu der Zeit eher Elektroschrott, alleine schon Soundtechnisch

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  • Was jemand als "Elektroschrott" und was nicht empfindet, liegt sehr wahrscheinlich im Auge des Betrachters aus heutiger Sicht und hat weniger mit dem tatsächlichen technischen Stand der Dinge zur damaligen Zeit tun.


    z.B. als ich und wahrscheinlich viele andere hier ihren ersten PC bekamen, waren C64, Amiga & co. einfach nur "Müll".

    Ein 486er war das mindeste, was in den 90ern den Schreibtisch zieren durfte. Daher fehlt mir z.B. auch der Bezug zu diesen ganzen Heimcomputern. Auch wenn ich den 64er erheblich charmanter finde als z.B. einen Amiga, so werde ich nie wirklich warm mit diesen Gerätschaften werden. Das ein oder andere 64er Spiel gefällt mir, vor der Demoszene ziehe ich meinen Hut (und zwar ganz generell, nicht nur auf den Heimcomputern!) aber wirklich "meins" war und wird das nie.

  • Ja wenn man keinen Bezug zu den Heimcomputern hatte ist das was anderes.


    Ich bin mit der Kiste halt aufgewachsen und 1986/87 als ich das erste mal damit zu tun hatte gab es so gut wie nichts vergleichbares im Spielebereich. Mit 4 oder 5 Jahren hat man halt auch nicht damit "gearbeitet" :D

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  • Also als ich vor etwas mehr als 20 Jahren einen C64 auf dem Flohmarkt erstanden hatte fand ich den "meh". Ich erinnere mich als 5 Jähriger am C64 meines Cousins gespielt zu haben. Das war noch toll weil neu. Aber um 2000 herum war der C64 halt nur noch meh. Jetzt, mit Abstand und mit dem Wissen wie die Landschaft im PC 82-90 aussah, wie die Commodore Computer einzuordnen sind und wie beschränkt und doch flexibel die Mittel waren, kann ich den Rechner VIEL besser wertschätzen. Ein PC konnte was Sprites, Scrolling und Sound angeht Mitte der 80er weder mit dem Amiga noch dem C64 mithalten. Aus historischer und technischer Sicht waren die Geräte schon kleine Wunder. Und darum spiele ich auch heute noch gerne an ihnen herum, insbesondere weil es einige richtig gute Games gibt, die alleine oder zu zweit richtig Spaß machen.


    So, ich muss mal weiter, mein N64 ruft. Ocarina of Time löst sich nicht alleine...

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  • *meld* Ich habe anno 1984/85 in einer Nacht- und Nebelaktion die 30-seitige Diplomarbeit meiner Schwester per VIZAWRITE von Handschrift in den C64 getippt und auf einem ausgeliehenen STAR-NL10 ausgedruckt.

    Zudem sind diverse Spielzüge eines Briefspiels darauf entstanden.

    Aber ok: die meiste Zeit habe ich schlicht gezockt :D


    Ranger85

    Natürlich prägt einen die Zeit, und man tut sich häufig schwer auf Gewohnheiten und Bequemlichkeiten zu verzichten, die man gewohnt ist.

    Ich merke das auch an mir selber: ich bin es gewohnt, mein Auto per Fernbedienung zu öffnen. Ich kann mich an eine Zeit erinnern, als mein Vater sich einen Citroen BX 19 TRI gekauft hat, der - oh welch technologisches Wunder- eine Fernbedienung zum Türe öffnen hatte. Das war damals nur per Infrarot, d.h. man brauchte quasi noch eine Sichtverbindung zwischen Sender und Empfänger am Dachhimmel, aber immerhin!

    Viele haben damals gesagt, das sei doch nur Spielerei. Heutzutage wird das als selbstverständlich betrachtet.


    Ich tue mich einfach schwer mit dem Begriff Elektroschrott, denn der impliziert für mich, dass das Teil entweder nicht mehr reparabel ist oder aber ökonomisch die Kaufkosten nicht wert. Bei Letzterem hängt das Ganze - so wie du bereits erwähntest - natürlich auch von der persönlichen Werteinschätzung ab. Und wir wissen alle, dass das hier ein seeeeeehr subjektives Feld ist. ;)

    Deswegen bemühe ich mich, speziell hier im Forum immer Zusätze wie "aus meiner Sicht" o.ä. zu verwenden, denn ich bin mir bewusst, dass die Meinungen deutlich auseinander liegen können und ich kann ja nicht unbedingt für andere sprechen.

    Daily Driver: MSI X470 Gaming Plus - Ryzen 7 1700 - 32 GB - Geforce GTX 1060 6GB - 1 TB NVMe SSD - 2 x 1 TB Raid-0 SATA

    Projekt #1: ASI 486-33 - Projekt #2: PC Chips M912 486 VLB - Projekt #3: Biostar MB8500TVX-A Pentium MMX 166 - Projekt #4: ASUS TXP4 K6-III 400 - Projekt #5: Gigabyte GA-6BXDS Dual Slot 1 PIII-650 -

    Projekt #6: ASUS P2B-DS Dual Slot 1 PIII-1000 - Projekt #7: Gigabyte GA-6VXD7 Dual Sockel 370 PIII-1000 - Projekt #8: TYAN S2505T Dual Tualatin 1400

  • Natürlich prägt einen die Zeit, und man tut sich häufig schwer auf Gewohnheiten und Bequemlichkeiten zu verzichten, die man gewohnt ist.

    Ich merke das auch an mir selber: ich bin es gewohnt, mein Auto per Fernbedienung zu öffnen.

    man kann sich auch schnell wieder ans Gegenteil gewöhnen ;)

    So nen Fernbedienungssatz kostet 25€ in der Bucht, ich habe den dann im Jetta verbaut (bei 4 Türen ist es halt was anderes wie mit 2 ;) ), im Golf, Polo und Rocco habe ich darauf verzichtet obwohl ich mit dem Gedanken gespielt hatte umzurüsten, ich habe dann aber gemerkt dass ich nicht wirklich eine ZV brauche. Weder per Funk noch so.

    Allgemein gewöhne ich mir gerne moderne Dinge und Annehmlichkeiten ab weil ich gemerkt habe das die viel zu abhängig machen und verweichlichen.


    Das war damals nur per Infrarot

    Die waren super leicht zu hacken, einfach die IR Sequenz aufzeichnen und wieder abspielen > Auto auf :D



    Viele haben damals gesagt, das sei doch nur Spielerei. Heutzutage wird das als selbstverständlich betrachtet.

    Na klar. Aber heute ist es auch selbstverständlich eine Sitzheizung, Lenkradheizung, Massagesitze und sonstigen Käse zu haben den kein Schwein braucht.

    Das ist halt der sogenannte Fortschritt der die Menschheit versklavt und auf ewig im Hamsterrad hält.



    Aber um 2000 herum war der C64 halt nur noch meh.

    Durch die Phase sind wir wohl alle mal durch, irgendwann in den 2000ern waren plötzlich auch 486er, P1, P2 usw. nur noch Müll den keiner jemals wieder braucht. Man war halt jung und dumm und zudem geblendet von der strahlenden Zukunft die angeblich wartete. Doch die strahlende Zukunft kam leider nie und wird auch nicht mehr kommen, also back to basic.



    Ja wenn man keinen Bezug zu den Heimcomputern hatte ist das was anderes.

    Sicher. Ich habe jetzt auch keine Beziehungen zu z.B. einem Sinclair oder Atari 800, trotzdem würde ich so ein System wenn dann nur im Originalzustand betreiben wollen und nicht an einem TFT.

    Das kommt weniger drauf an ob man eine Beziehung zu der Hardware hat, eher darauf ob man generell wert auf Authentizität legt.

    Ich habe auch nichts dagegen wenn jemand seinen C64 moddet damit er HDMI ausgeben kann, für mich persönlich wäre das aber ein no-go weil der moderne Chip mehr Power hat als der Rechner und sowas einfach nicht da rein gehört ;)

    Ich baue dann lieber ein RF Modulator Replacement mit Jailbar Fix ein aus Komponenten die es in den 80ern bereits gab :)

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

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