​Der ultimative Commodore AMIGA Thread

  • Könnte an den beiden CIA s liegen die mit dem Floppy zu tun haben.

    ich hab mir mal im netz ein bild geklaut...

    Das Board sollte rein Rev.5 sein.

    die beiden Rot Markierten Chips sind interessant.

    Ich weis es jetzt gerade nicht genau aber ich glaube das der Rechte CIA für das Floppy zuständig ist und unter umständen auch wie der Agnus ein paar Kontaktprobleme hat.

    am besten entfernst du nacheinander mit einem Flachen schraubendreher alle gesockelten chips und setzt sie wieder ein.

    Beim amiga wirkt das wunder wir du beim Agnus schon bemerkt hast.

    Aber da sind wir auch bei der Achillesferse aller Amigas, die Sockel.

    die sind allesamt grottiger mist und sollten getauscht werden denn das kommt immer wieder mal vor...



    Das floppy kann quietschen, gab es öfters.

    Es hört sich auch ganz anders an wie das eines PC´s.

    Normalerweise sollte der amiga beim start regelmäßig aus dem floppy ein klack.....klack......klack...usw machen.

    das ist der schreib/lesekopf der immer nach vor und hinten fährt (ca 2mm)

    Hörst du das geräusch nicht dann als erstes die CIA´s checken wie beschrieben.

    Floppykabel lösen und wieder einstecken und als letztes das Floppy tauschen.

    Die Amiga floppys sind eigentlich das kleinste problem und gehen so gut wie gar nicht kaputt....

  • ...und meist kann man die Floppies auch wieder reparieren. Nix wegschmeißen!

    Meines hatte echt viele Leseprobleme. Workbench booten nur im dritten Anlauf. Musste es lediglich putzen und entstauben. Das ging sehr leicht, nachdem ich mal kapiert hatte, wo das Laufwerksgehäuse auf geht :) Danach lief es sofort wie neu und schnurrt nun vor sich hin :)


    Edit: Achja, nen OCS-Agnus hätte ich wohl auch bald über, falls jemand braucht.

  • Bevor du den Amiga wieder öffnest und das Laufwerk zerlegst, könntest du versuchen, den Schreib/Lesekopf mit einem verlängerten Wattestäbchen zu reinigen.

    Dazu befestigt du das Wattenstäbchen an einen längeren, dünnen Holzstab und gehst direkt in den Diskettenschlitz rein.

    Mit einer guten Taschenlampen kann man den Kopf hinten sehen und und so mit Isopranol reinigen.

    Ein Versuch ist es wert, bei mir hat es schon mehrmals funktioniert, gerade wenn man mal wieder eine sehr alte Diskette verwendet hat, wo sich die Magnetschicht abgerieben hat.

    Apogee means Action

  • es ist auch möglich das die Spindel welche den schreib/lesekopf bewegt fest ist.

    wenn der amiga jahre nicht genutzt wurde ist das einer der meisten Ursachen für ein nicht funktionierendes Laufwerk.

    dann heisst es den blechdeckel vom Floppy runter und den Kopf von Hand bewegen und etwas wd40 auf die Spindel. Ein Tropfen reicht...

  • Macht das Floppy Geräusche wenn du den amiga einschaltest und du den screen mit der Diskette siehst?


    hier muss das Floppy Geräusche machen!!!


    klack.... klack... klack... klack.... So lange bis ne Diskette drin liegt.

  • @wolle

    Gestern weiter gemacht. Das Laufwerk klackt, wie von dir beschrieben. Einen defekten CIA habe ich deshalb erstmal ausgeschlossen.


    Ich habe dann das Flachbandkabel und sonstige Stecker getrennt und alles sauber gemacht. Zudem habe ich den Taster an der Front, welcher erkennt ob eine beschreibare Diskette eingelegt wurde, mit Kontaktspray geflutet.

    Das brachte den gewünschten Erfolg. Laufwerk bootet wieder. Jetzt kann ich endlich die Einkommenssteuererklärung von 1991 erledigen...;)

  • Hah,


    getreu dem Motto: Wer Schmiert der Fährt 

    Wobei das Wort Schmieren heutzutage wohl mehr als ein doppelseitiges Schwert ist, ...


    Schön das es läuft...


    Mein A600 PCB wartet noch immer auf seinen 44 Pin Vollpfosten... Stability Test steht noch aus.

  • Das ist genau der Grund weswegen mir ein amiga nicht mehr ins Haus kommt.

    diese Extravaganz, diese eigenbrödlerei von Commodore ist einfach nur nervig und vor allem kostspielig.


    aber dieses Teil mit dem Rasberry pi ist schon klasse :) Hut ab! :thumbup:

  • Das ist genau der Grund weswegen mir ein amiga nicht mehr ins Haus kommt.

    diese Extravaganz, diese eigenbrödlerei von Commodore ist einfach nur nervig und vor allem kostspielig.


    aber dieses Teil mit dem Rasberry pi ist schon klasse :) Hut ab! :thumbup:

    Ja das schon... ist mir einfach zu teuer... außerdem gibt es genug Lcd Kisten die mit 15khz umgehen können... werde später mal meinen 42" Tv/Monitor testen Fratze meinte mal das einige Fernseher mit 15khz umgehen können...

  • Der ein oder andere Samsung Monitor sowie der "videoseven L17ps" (den hatte ich) funktionieren.

  • Der ein oder andere Samsung Monitor sowie der "videoseven L17ps" (den hatte ich) funktionieren.

    Ja und viele Nec Multistink äh sync

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