Highscreen/Colani BlueNote II

  • Sollte man bei Voice-Coil Festplatten eigentlich nicht machen

    Geht bei Voicecoils auch nicht


    Ich hatte es auch auf "normale" HDDs bezogen, die nicht mit Voice-Coil arbeiten.
    Hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen ^^

    Meine Posts enthalten meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen.

    Es besteht kein Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit! :D


    Daily Privat: i5-10400F // 16 GB // 1x 512GB + 1x 1TB SSD - 2x var. HDD in Bays // GTX 1660 Super // Linux Mint 21.3

    Daily Work: i7-4770 // 24 GB // 2x 480GB SSD // GTX 750 Ti


    Retro 1: HP Vectra VL2 4/66 // 486 DX2-66 // 16 MB // 6GB // CL-GD5428 1MB // Vibra 16C // 3,5" & 5,25" Floppy // DOS 6.22 // WfW 3.11

  • Allgemein IDE Festplatten mögen LL Formatierungen nicht. Schau dir mal im TH99 irgend eine ältere IDE Platte an und les mal die Sektion LL Format durch.


    Conner machen einen Lesetest und melden dem Programm einfach ein Ok zurück, wenn ich mich richtig erinnere.

    "Ein Klavier hat kein Vergaser!"
    - H.J. Preil

  • Schau dir mal im TH99 irgend eine ältere IDE Platte an und les mal die Sektion LL Format durch.

    Hab ich direkt gemacht, weil kann ja sein, dass ich einfach alte / falsche Informationen im Kopf hatte.
    Folgendes Ergebnis kam dabei heraus:


    - Bei drei verschiedenen Conner HDDs (IDE) stand rein gar nichts zum LLF drin.


    - Bei zwei Seagate HDDs (eine IDE, eine Ultra ATA - weil ich wissen wollte ob vielleicht bei "neueren" etwas diesbezüglich drin steht): Bei der Ultra ATA stand wieder gar nichts zum LLF drin und bei der normalen IDE lediglich folgender Hinweis: "All ST3600 family drive models are low-level formatted at the factory and do not require this step during installation. If an installed drive is low-level formatted, all user data will be lost."


    - Bei zwei IBM HDDs (eine ATA3, eine IDE): Bei der ATA3 stand wieder nichts drin, bei der IDE das: "Low level format is NOT ALLOWED after normal manufacturing in factory."


    - Und bei zwei Samsung HDDs (IDE aus der Apollo-Serie, bei den anderen, von mir geklickten stand gar nichts dazu): "Samsung Hard Disk Drives do not require Low level Format because Samsung Drives have been formatted before shipping in the factory."

    Ich würde da jetzt nicht unbedingt von "Allgemein IDE Festplatten" reden wollen.
    Es gibt scheinbar durchaus welche, bei denen es nicht geht (wobei ich jetzt natürlich nicht getestet habe, ob IBM es nur "verbietet" oder es tatsächlich nicht funktioniert), aber auch welche, bei denen nur auf Datenverlust, bzw. die Unnötigkeit hingewiesen wird oder eben gar nichts dazu drin steht.


    Ich glaube ich merke mir "hängt von der HDD / dem Hersteller ab", denn genau das scheint der Fall zu sein.

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    Einmal editiert, zuletzt von Dana ()

  • Schon gut, wenn es bei der einen defekten Stelle bleibt, kann ich damit leben.


    Aber das Dauerparken treibt mich in den Wahnsinn. Unter Windows klickt es gefühlt noch häufiger als unter DOS – es ist ja nett gemeint, nur bewege ich den Laptop nicht vom Fleck. Gibt es da ein Tool, mit dem man solche Festplatten-Funktionen einstellen kann?


    Das Festplattenmodell ist Toshiba HDD2514. Fun Fact: Darauf ist ein Aufkleber …

    Zitat von Vobis

    Achtung Neue Software !!!!!
    Festplatte ohne MS Works
    Gültig ab 01.06.1995

    So konnten sie wohl die Preise drücken ;)

  • Fun Fact: Darauf ist ein Aufkleber …

    Dazu kann ich was beisteuern, denn in diesem Saftladen "durfte" Ich ja meine Lehrzeit verbringen:


    Die Festplatten wurden in den Filialen direkt mit der mitbestellten Software-Ausstattung bespielt.
    Dazu stand in den Werkstätten ein sogenannter "Preload-Rechner". Dort hatte man Zugriff auf Festplatten-Images von jeder derzeit angebotenen Rechnerkonfiguration.


    Hat ein Kunde z.B. einen PC oder ein Notebook mit einem Softwarepaket gekauft, kam die Maschine kurz "nach hinten", die Festplatte wurde an den Preload-Rechner gehangen, das passende Image gewählt und 10 min. später war da alles fix und fertig drauf.
    Die Platte bekam ein Etikett, wurde wieder eingebaut, kurzer Boot-Test und dann kam der Rechner zurück in seinen Karton.


    Das hat erstaunlich gut funktioniert. Es ging nicht einmal schief solang ich dort Azubi war.

  • Soooo. Ich habe mir endlich mal die Zeit genommen und Spinrite über die Festplatte laufen lassen. Das hat 3,5h gedauert. Und was soll ich sagen – es konnte den markierten Defekt irgendwie beheben! :wizard


    Wie es scheint, hatte Vobis die Festplatte auch falsch eingestellt, nämlich zu klein. Statt den auf der Festplatte angegebenen 1053 Zylinder, von denen DOS nur 1024 zu erkennen scheint, waren beim Aufsetzen des Rechners nur 980 eingetragen. Ist da irgendein Trick dahinter? Soll man überhaupt mehr als 1024 einstellen? LBA scheint das BIOS noch nicht zu können. :kpfsch


    Auch die PC-Config und andere Utilities habe ich ausprobiert. Oder diesen Cache-Check: Nur die ersten 12MB werden gecacht. Aber mal ehrlich, wer hätte sich 1995 auch 20MB RAM leisten können …!?


    Als nächste Schwierigkeit steht an, ein CD-ROM-Laufwerk Panasonic KXL-740 zum Laufen zu bekommen. Dazu eröffne ich irgendwann einen eigenen Thread …

  • Was ist mit deiner Festplatte passiert? sind da Löcher drin? :-/ (siehe Speedsysgraph)

    Von allen Dingen auf Erden ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt: Jeder glaubt, er hätte genug davon.

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