Hallöchen,
ich bin gerade bei meinem Freund, wo mein Pentium-Projekt wartet. Es ist ein Einplatinenrechner Modell PCC586 der schweizer Firma Digital Logic AG mit Pentium 166 MHz, Triton2-Chipsatz, SCSI, EIDE, Netzwerk und C&T-Grafikchip sind an Bord. Das BIOS ist ein AMI "WinBIOS" von 07/1995. Es hängt ein Diskettenlaufwerk dran und als Festplatte eine 10GB große IDE-Festplatte von Fujitsu.
Die Festplatte sitzt als Master am Ende eines UDMA-Kabels, könnte UDMA, kann vom BIOS aber nur mit PIO4 betrieben werden und wird mit 8GB erkannt, was für mich völlig OK ist. Das BIOS erkennt erfolgreich die Geometrie, die auf der Festplatte aufgedruckt ist; die anderen Laufwerke habe ich auf "Not installed" gestellt.
C/H/S: 16383/16/63
Das einzige Manko ist: Die Festplatte lässt sich nicht in den LBA-Modus versetzen! Sobald ich es mache, bleibt der Bootvorgang bei "Wait …" bzw. "Detecting harddrives …" hängen, nachdem die Festplatte erfolgreich erkannt wurde! Schalte ich LBA aus, bootet der Rechner normal durch und listet die Festplatte als 8GB im Konfigurationsbildschirm. Dann kann selbst XFDISK unter DOS 6.2 und 7.0 von der Festplatte nur noch 504MB sehen.
Ich kenne LBA von früher eigentlich eher als Problemlöser, und meine 20GB große Festplatte wurde unter DOS einfach bei 8GB geclippt