Druckertinte.... Wer hat Erfahrungen?

  • Ich bin aktuell dabei den HP Deskjet 550C von @Ranger85 aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Der Drucker funktioniert und reagiert soweit unter Windows 7 (und 10) sowie mit CUPS. Langfristiges Ziel ist, den Drucker im Verbund mit einem Raspberry Pi als Druckerserver ins Netzwerk zu bringen. Das sollte kein Problem sein weil für CUPS die hplips vorhanden sind die den Drucker tadellos ansprechen. Kopfzerbrechen macht mir jetzt nur die Tinte. Ich habe heute ein paar Patronen, OVP bei Ebay ersteigert. Laut diversen Quellen haben diese Tinten kein Ablaufdatum für die Nutzung. Was meint ihr, wird die Tinte nach zwanzig Jahren noch was sein? Ansonsten, welche Erfahrungen habt ihr mit nachgefüllten Patronen (damals) gemacht? Habt ihr selbst nachgefüllt oder nachgefüllte gekauft? Wie sind euer Erfahrungen?

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • ich hatte den 560c der ansich das gleiche war.
    die patronen lassen sich super befüllen, nachteil ist der druckkopf der darin integriert ist.
    irgendwann ist der halt mal "durch", kommst also um ne neue patrone nicht rum.
    bevor du die alten patronen, einbaust dann schüttele sie ein weilchen, die farbpigmente in der tinte setzen sich ab.
    da sie luftdicht verpackt sind (zumindest war das früher so) sollten die auch noch problemlos funktionieren.
    problem ist nur die lagerung, wenn die auf der falschen seite lagen dann kann es sein das die pigmente in den druckkopf gewandert sind = mist und entsorgen

  • Ich hab meine Patronen stehts nachgefüllt.
    Die Teile sind robust. Meine älteste ist glaub ich von 98.
    Manche hab ich schon mit Wasser gefüllt und sie so auszuspühlen (Schwarze Seite mit Wasser drucken).
    Eine hab ich mit Füllerfarbe (Blau)... das geht schon. Die Düsen sind grob.


    Eher Kopfzerbrechen sollte dir das Unterdrucksystem der Patronen machen.
    Das ist ne Sauerrei, das richtig wieder gespannt zu bekommen wenn da Luft rein kam / nach dem 3-4 Auffüllen.

    "Ein Klavier hat kein Vergaser!"
    - H.J. Preil

  • achso... das befüllen der patronen war kein problem, man brauchte nur zwei kleine löcher bohren und ne spritze mit kanüle.
    ein loch zum füllen und eines zum entlüften.
    aufgefüllt wurde bis die soße raus lief und dann wieder eine kleine menge zurück in die spritze damit etwas "luft" patrone war....gaaaaanz simple geschichte.


    ich hatte meinen 560C von ca 1993 bis ende 2014 im fast täglichen Einsatz, danach wollte er unbedingt auf den wertstoffhof :grübel:freak:tanzend



    hier noch ne anleitung wie man das richtig macht: https://www.druckerchannel.de/…1626_51629_c6614_refillen

  • also ich hatte mal die patrone offen und vergessen oben das Loch für den Druckausgleich zu blockieren.
    Sobald die Patrone offen ist macht es pfft und die Suppe kommt aus Kopf UND dem Luftzugloch unten raus.


    Ist aber zu viel Unterdruck auf dem Beutel, kommt keine Tinte mehr aus dem Kopf.


    War ein ganz mießes Verhältniss bei meiner Patrone(n)

    "Ein Klavier hat kein Vergaser!"
    - H.J. Preil

  • Wenn luft reingekommen ist, merkt man das manchmal auch erst später. Es kommt dann zu keilförmigen, weißen Streifen.
    Wenn man vollflächig druckt sieht man die am besten. Sind die so genannten "Kometen" bzw. ein Kometenabdruck.
    Ein Problem das bei meiner Arbeit zu hauf mit HP Tinten auftritt, die recycled wurden.


    Beispiel:

    Einmal editiert, zuletzt von Ranger85 ()

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