Austauschbarkeit von BIOSsen

  • Hey,


    Ein paar mal schon habe ich ein und dasselbe Mainboard mal mit einem AMI-, mal mit einem Award-BIOS gesehen. Darum interessiert mich die Austauschbarkeit von BIOSsen:

    • Reichte es zu DOS-Zeiten, dass das BIOS für den Chipsatz konzipiert ist und die Ausstattung etwa passt, damit es auf einem Mainboard lauffähig ist?
    • Was kann schlimmstenfalls geschehen, falls das BIOS mal nicht passgenau ist?
    • Gibt es goldene Regeln, die meistens zum Erfolg bei einem Tausch führen?
    • Oder kann man sogar nur den allgemeinen Teil vom BIOS im ROM updaten/patchen, sodass die Herstelleranpassungen bestehen bleiben?


    Disclaimer: Natürlich sollte man das nicht zum Spaß machen, Anlass für so einen Tausch sollte schon ein Y2K-Bug oder fehlerhafte Hardwareunterstützung sein …


    Viele Grüße von der
    H.EXE

  • ...der schlimmste Fall: Garnix geht mehr. Dann ist Hotflash angesagt - hab ich erst einmal und mit VIIIEEEL Herzklopfen gemacht, tat aber hinterher :thumbup:


    ....hier fehlt ein "Schweiss-von-der-Stirn-wisch" - Smilie!!!


    Es gibt hier aber Leute, die pflegen neuen Code in bestehende BIOSe ein - DAS ist dann die hohe Kunst....Chapeau ;)


    Grüsse, duncan

    "..seid ihr in etwa Anarchisten" "Nein, SOWEIT entwickelt sind wir noch nicht" (R.A.Wilson)


    JEDE Zentralisierung ist Machtmissbrauch!!


    ...ich kann IMMER Iomega ATAPI ZIPs brauchen - schaut doch mal nach bitte ;)

  • Dafür gibt es zum Glück Programmiergeräte, flashen lässt sich bei einem UV-EPROM im 486er sowieso nichts ;) Bei späteren BIOSen stimmt das natürlich – und ich denke, mit "Softwarejumpern" und ähnlichem Schnickschnack, oder integrierter Peripherie steigt auch die Gefahr, etwas dauerhaft zu beschädigen. Aber gehen wir mal ruhig von alten DOSen bis Pentium 1 aus.

  • Reichte es zu DOS-Zeiten, dass das BIOS für den Chipsatz konzipiert ist und die Ausstattung etwa passt, damit es auf einem Mainboard lauffähig ist?


    Was kann schlimmstenfalls geschehen, falls das BIOS mal nicht passgenau ist?


    Gibt es goldene Regeln, die meistens zum Erfolg bei einem Tausch führen?


    1. Jein. Kann, muss aber nicht. Ich habs schon einige male so ein Board ans laufen bekommen.


    2. Einiges. Entweder es passiert garnichts, das Board bleibt tot, es bleibt beim Bootscreen hängen, PCI/AGP Slots werden nicht erkannt, es gibt Ressourcenkonflikte usw.
    Je älter das Board ist umso weniger Komplex ist es und umso eher wird es wohl klappen. Ich hatte auch schon Boards die liefen mit nem völlig anderen Chipsatz BIOS und sogar von nem anderen Hersteller, also Award statt AMI oder so.


    3. Bau keinen BIOS Baustein vom Pentium II in einen 386er :D Ansonsten einfach probieren, probieren, probieren.


    Kaputt machen kannst du nichts, ausser du setzt das (E)EPROM falschrum ein, dann ist es durch. Aber ansonsten darfst du dich austoben...

    Disclaimer: Natürlich sollte man das nicht zum Spaß machen

    Solange man ein Programmiergerät und nen UV Löschgerät hat ist das doch alles harmlos.
    Damals sah das natürlich anders aus, da war das mit dem Hotflash wirklich immer eine Herzklopfaktion.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!