Ein XT-IDE Rom z.B. ist ja auch über ISA angebunden.
Kleine Fragen erfordern kleine Antworten! [Hardware]
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Ach wie soll der ROM den sonst angebunden sein wenn nicht über den Bus ?
Ich bin bisher mal davon ausgegangen das es als Teil des Speichersystems ebenso wie dieser einen direkten Weg zur CPU nimmt?
So wie der gesamte ISA Bus würde ich mal sagen
Erst ab dem Pentium wird das langsam anders.Mit PCI ISA Bridge usw.
Spätere Systeme haben dann den LPC Bus für Legacy Sachen. -
200ns geht schon, aber dafür muss du ISA Takt auf 10Mhz oder sogar 8.33 Mhz begrenzt
ISA Bus über 10 MHz läuft in den meisten Fällen nicht mehr stabil, das hat schon seine Gründe warum man den auf 8 MHz lassen sollte. Während manche Grafikkarten die 10 MHz noch mit machen steigen viele Controller, insbesondere SCSI, da schon aus. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob der Zugriff auf das ROM überhaupt per ISA Bus erfolgt. Hierzu wäre mal eine fachkundige Quelle interessant.
Nicht direkt an ISA angebunden, aber hat eigene BUS, der oft mit ISA verbunden ist. (somit auch synchron. ) (das gilt quasi immer bei 486er system )
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Nicht direkt an ISA angebunden, aber hat eigene BUS, der oft mit ISA verbunden ist. (somit auch synchron. ) (das gilt quasi immer bei 486er system )
Hm ? hängt doch nur über Bus Treiber an den selben Adress/Datenleitungen.
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Um... wenn das Rom mit ISA verbunden ist: was ist dann der eigene Bus?
Das einzige ist halt das CS/OE direkt vom Chipsatz kommt. (mit anderen worten: der Adressdekoder ist für KBC/Bios direkt im Chipsatz intigriert) -
Um... wenn das Rom mit ISA verbunden ist: was ist dann der eigene Bus?
Das einzige ist halt das CS/OE direkt vom Chipsatz kommt. (mit anderen worten: der Adressdekoder ist für KBC/Bios direkt im Chipsatz intigriert)Hab ich mich auch gefragt.
Später ist es immer noch ISA, aber abgespeckt:
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Ich kann noch mehr sammeln, allerdings habe ich nicht wirklich Lust darauf. (Zweite ist Opti local bus Patentschrift)Ich weiß nicht so genau, warum man da getrennte Bus realisiert hat. Treibleistung, Failsafe,
Am meiste könnte ich vorstellen: Zugriffe darf nur in bestimmte Speicherbereich/IO-Adresse stattfinden.
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Kommt eher ganz auf Chipset an.
Sonst muss ich mich wohl mehrmals geirrt haben als ich BIOS ROM zu Bustreiber und zu ISA Bus durchgepiept habe um kaputte Leitung zu finden.
In dem Fall aber auch kein VLB drauf oder sonstiger Local Bus.
Failsafe:.
XTIDE ohne Bustreiber ist hier voll beknackt, wenn man ihn benutzt um Sachen zu testen und steckt kaputte Karte kann Flashrom oder CF Corrupt sein.
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Hi,
da ich mich noch nie damit beschäftigt habe, mal wieder eine Frage in die Runde:
Gibt es Empfehlungen für IDE zu CompactFlash-Adapter? Gibt es die auch mit Einschub in der Slotblende? Wie gross sind die Preisunterschiede? Binwie gesagt vollkommen ahnungslos bei dem Thema.
Grüsse, duncan
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Gibt es Empfehlungen für IDE zu CompactFlash-Adapter?
Hab so zwei ganz einfache, glaub von "Delock" mit Slotblende. Läuft 1a. Kostenpunkt um die 10.- je Teil.
Solls wohl auch als 3,5" Einschub für die Gehäusefront geben, hatte neulich mal wer gepostet, kostet dann aber das dreifache.
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3,5" Einbau... wäre was für die 3D Designer und 3D Drucker. Die Slotblenden CF Adapter hätten ja sogar vorbereitete Verschraubungspunkte und die gibt es aus Fernost auch für ca. 4€
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wäre was für die 3D Designer und 3D Drucker.
Sieht leider bescheiden aus, wie ich finde. Mir ist das 3D gedruckte Zeug für den Sichtbereich zu grob.
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Na das kann man ja ändern. Wenn jemand mit ABS druckt kann das wunderbar mit Aceton geglättet werden.
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Hallo,
Na das kann man ja ändern. Wenn jemand mit ABS druckt kann das wunderbar mit Aceton geglättet werden.
Aceton glättet halt auch Haut und Atemwege. Mit dem Zeug zu hantieren ist kein Spass.
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Hallo,
Nachtrag und genauer - das Zeug diffundiert durch die Haut und greift das Nervengewebe an. Was es in den Atemwegen anrichtet können sich ja alle dann vorstellen.
Als Mechaniker im Werkzeugmaschinenbau hatte ich genug mit dem Zeug zu tun. Wir haben uns damit sogar die Hände von Fetten und Ölen gereinigt, bis uns mal ein Chemiestudent, der in den Semesterferien bei uns in der Abteilung arbeitete, mal darüber aufklärte was wir uns damit antun. Gab einen ganz schönen Aufstand in der 1.500 Leute Firma! Aber anschließend hat sich einiges geändert.
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Sieht leider bescheiden aus, wie ich finde. Mir ist das 3D gedruckte Zeug für den Sichtbereich zu grob.
Dir vielleicht. Aber es gibt außer ABS+Aceton auch noch andere Möglichkeiten:
1) mit der Frontplatte nach unten drucken, dann ist schlimmstenfalls die Struktur der Druckplatte sichtbar
2) mit Resin drucken
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Im Zweifelsfall spachteln und lackieren. Aber mit 0,1 mm Schichthöhe finde ich es eigentlich ganz ansehnlich.
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Hallo,
Nachtrag und genauer - das Zeug diffundiert durch die Haut und greift das Nervengewebe an. Was es in den Atemwegen anrichtet können sich ja alle dann vorstellen.
Als Mechaniker im Werkzeugmaschinenbau hatte ich genug mit dem Zeug zu tun. Wir haben uns damit sogar die Hände von Fetten und Ölen gereinigt, bis uns mal ein Chemiestudent, der in den Semesterferien bei uns in der Abteilung arbeitete, mal darüber aufklärte was wir uns damit antun. Gab einen ganz schönen Aufstand in der 1.500 Leute Firma! Aber anschließend hat sich einiges geändert.
Von großflächiger Anwendung und damit eine erhöhte Exposition durch die Atemluft bei schlechter Belüftung, sowie von direkten Hautkontakt würde ich auch von abraten und sollte betrieblich in einer Gefährdungsbeurteilung geregelt sein.
Punktueller Gebrauch im Heimbereich, am besten bei guter Lüftung und entsprechenden Einmalhandschuhe (aus geeigneten Material - siehe Tabellen zur Chemikalien beständigkeit) würde ich nicht per se verteufeln - gibt genug Menschen die sich damit Lack von den Fingernägeln entfernen. Wie mit allen Gefahrstoffen sollten man sich umsichtig verhalten, kein sch€!$ damit machen und vorher Informieren -> Sicherheitsdatenblatt und z.B. GisChem
Edit: Einmalhandschuhe bieten nur einen Spritzschutz. Je nach Dicke, Material und Chemikalie sind die Durchdringzeiten mal mehr oder weniger lang.
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Hallo,
Danke für die Ergänzungen.
Das, was ich da beschrieben habe war der leichtfertige Umgang mit Aceton und auch anderen Chemikalien, vor 40 Jahren, also bis in die 80iger rein. Da hat sich dann vieles in den Werkstätten geändert. Das ist heutzutage ein anderes Arbeitsumfeld wie damals als ich 1971 meine Lehre begann.
Mir ging es hier schon auch darum, mit Nachdruck darauf hinzuweisen, dass man nicht leichtfertig mit Aceton etc. umgehen sollte.
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