Kleine Fragen erfordern kleine Antworten! [Hardware]

  • Wenn man nach ramkäfern sucht für ein AST Ram Vantage muss da immer 41256 drauf stehen oder gibt es andere Bezeichnungen?

    Und wo finde ich die am günstigsten die auch von der Geschwindigkeit her passen. Dachte so an die 100ns Variante wie die von Siemens hier.

    1. K6-2+ 400, 128 SDRAM, Elsa Erazor II, USB Onboard, 80GB HDD, SB AWE64 (WIN98se)

    2. P1 133, 64MB PS/2, Matrox 4MB + Voodoo 4MB, CD-Wechsler 4x

    3. Tandon 286, 8Mhz, 1Mb Ram+3MB XMS, TVGA9000a 512Kb, SB CT2940->IDE Quadspeed-CD, Realtek 8019AS, XTIDE+1GB CF (DOS 6.22 2x2GB)

    4. M326 486DLC + 4c87DLC, 8MB SIMM, TVGA8900c 1Mb, SBPro2, 8x CD, Compex RL2000a PNP+XTIDE Rom, GW2760ex 16GB CF (DOS 7.1)

    5. I7 6700K @4.5Ghz, 16GB DDR4, GTX1080, 250GB SSD + 512GB NVME

  • Wenn man nach ramkäfern sucht für ein AST Ram Vantage muss da immer 41256 drauf stehen oder gibt es andere Bezeichnungen?

    Und wo finde ich die am günstigsten die auch von der Geschwindigkeit her passen. Dachte so an die 100ns Variante wie die von Siemens hier.

    Guten Abend,


    Dies fand ich über deine Baugruppe


  • Fanhistorie dem eingefügten Text nach kann ich davon ausgehen dass mindestens 120ns Chips empfohlen werden und wären zB 100er Abwärtskompatibel?

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  • sehr gut dann bleibt nur noch die Frage offen wo ich in der Gesamtsumme diese Käfer am preiswertesten bekomme.

    EDIT: Wenn ich richtig nachgezählt habe fehlen mir 39 Stück von den 100ns.

    Von den 108 Steckplätzen sind 3 nicht belegt, 18 sockel sind mit 120ns und weitere 18 mit 250ns belegt. Diese könnte ich dann wenn der Wechsel erfolgreich war anbieten falls jemand welche braucht.

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  • Vielleicht kann mir jemand bei zwei Fragen auf die Sprünge helfen, Hintergrund ist ein defektes Slot 1 Board.


    Die Kondesatoren um den Slot sind ordentlich aufgebläht und der linke Spannungswandler (?) war Raucher. Nach meinem Verständnis kommt der Strom in die Elkos und wird "runtergeregelt" und fließt weiter in die Spannungswandler. Wenn erstere aber schon nichts mehr können fließt deutlich mehr Strom durch wodurch die Spannungswandler wiederum abfackeln? Würde bedeuten, wenn ich die alle schrottigen Elkos und die FETs (?) tausche könnte alles wieder im Lot sein, oder?



    Das wiederrum führt mich zur Frage wie ich die FETs da raus kriege. Hätte jetzt gedacht ich löte die Umgebung aus, kleide den Umkreis mit Kapton Tape aus und löte das Teil mit nem Heißluft Gerät raus.


    Hat jemand Erfahrung oder Lesestoff?

    beckenrand-schwimmer hast du das nicht letztens gemacht?

  • Nein, Elkos regeln nix runter, die sind meistens zur Stabilisierung da. Also, wenn Du Schwankungen in der Stromversorgung hast, dann hilft der Elko den Strom stabil zu halten. Das geht so: Elko wird aufgeladen und der Strom fließt dann weiter zum Regler (der für die eigentliche Spannungswandlung verantwortlich ist), wenn der Stromfluss plötzlich abfallen sollte, dann wird etwas aus dem Elko "entnommen", bis der Strom wieder da ist. Dann wird Elko wieder aufgeladen und steht für den nächsten Abfall wieder zur Verfügung.


    EDIT: Ach ja, die FETs gehen meistens durch Überhitzung kaputt. Entweder waren diese schlecht gekühlt, oder bedingt durch schlechte Elkos kam es zu häufigen Spannungssprüngen am Eingang. Das kann durch entstehende Resonanz durchaus die FETs überlasten und zerstören. Meistens aber ist ein PWM Controller für die Zerstörung des FETs verantwortlich, dieser Controller misst die Spannung am Ausgang des FETs und regelt die Stromzufuhr am Eingang. Diese Schaltung wird oft für die CPU und GPU Stromversorgung verwendet. Ich habe häufig erlebt, dass Leute auf der Grafikkarte ein kaputtes FET ersetzt haben und nach wenigen Wochen war es wieder hin, weil der Controller übersteuert hat.


    EDIT2: Auf den Bildern sehe ich keinen PWM Controller, also muss die Stromversorgung dort noch auf die "altmodische" Weise passieren. Zwei FETs, je ein PNP und ein NPN mit Elkos an den Ein-/Ausgängen. Es kann sein, dass die FETs beide immer noch in Ordnung sind. Wenn ein Elko geleaked hat, dann könnte Elektrolyt "angebrannt" worden sein. Teste Mal mit einem Multimeter, ob von den beiden äußeren Beinchen zum mittleren einen Kurzschluss gibt. Wenn ja, musst Du es mit Heißluft entfernen, mit einem normalen Lötkolben wird es schwierig. Und zur Frage, warum es kaputt gehen könnte, wie gesagt, defekte Elkos können durchaus so etwas verursachen.

  • Eine weitere Speichererweiterung (lag der AST bei) zu der weder der ursprüngliche Besitzer noch ich eine info hat. Vielleicht hat jemand hier einen heißen Tipp?

    Bilder

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  • Nein, Elkos regeln nix runter, die sind meistens zur Stabilisierung da. Also, wenn Du Schwankungen in der Stromversorgung hast, dann hilft der Elko den Strom stabil zu halten. Das geht so: Elko wird aufgeladen und der Strom fließt dann weiter zum Regler (der für die eigentliche Spannungswandlung verantwortlich ist), wenn der Stromfluss plötzlich abfallen sollte, dann wird etwas aus dem Elko "entnommen", bis der Strom wieder da ist. Dann wird Elko wieder aufgeladen und steht für den nächsten Abfall wieder zur Verfügung.


    EDIT: Ach ja, die FETs gehen meistens durch Überhitzung kaputt. Entweder waren diese schlecht gekühlt, oder bedingt durch schlechte Elkos kam es zu häufigen Spannungssprüngen am Eingang. Das kann durch entstehende Resonanz durchaus die FETs überlasten und zerstören. Meistens aber ist ein PWM Controller für die Zerstörung des FETs verantwortlich, dieser Controller misst die Spannung am Ausgang des FETs und regelt die Stromzufuhr am Eingang. Diese Schaltung wird oft für die CPU und GPU Stromversorgung verwendet. Ich habe häufig erlebt, dass Leute auf der Grafikkarte ein kaputtes FET ersetzt haben und nach wenigen Wochen war es wieder hin, weil der Controller übersteuert hat.


    EDIT2: Auf den Bildern sehe ich keinen PWM Controller, also muss die Stromversorgung dort noch auf die "altmodische" Weise passieren. Zwei FETs, je ein PNP und ein NPN mit Elkos an den Ein-/Ausgängen. Es kann sein, dass die FETs beide immer noch in Ordnung sind. Wenn ein Elko geleaked hat, dann könnte Elektrolyt "angebrannt" worden sein. Teste Mal mit einem Multimeter, ob von den beiden äußeren Beinchen zum mittleren einen Kurzschluss gibt. Wenn ja, musst Du es mit Heißluft entfernen, mit einem normalen Lötkolben wird es schwierig. Und zur Frage, warum es kaputt gehen könnte, wie gesagt, defekte Elkos können durchaus so etwas verursachen.

    Guten Abend

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    Anbei als Ergänzung, Erweiterung, Vorschlag


    Auf dem Bild ist sichtbar der Sc1153csw zusätzlich beschädigt

    Dieser ist ein


    Q1 Q2 SIND DIE SELBIGEN,

    Anhand dem Bild vermutlich aber auch defekt, oder zumindestend vorgeschädigt,


    Wegen dem Ablöten der FETs

    Wenn man auf das zerstörungsfreie

    Ablöten verzichten kann nimmt man einen sehr feinen kleinen Seitenschneider knips dann die beiden Anschluss Drähte ab, nimmt dann eine sehr breite Lötspitze, Temperatur Lötstation auf 420 Grad reichlich Lötzinn und geht dann auf den Baustein, fackelt dann mit der Pinzette bis sich der Rest des Bausteines sich löst,


    Vom Ablauf her,


    Benötigtes Material

    1* SC1153csw

    2* Fet

    Und die dazugehörigen Elkos nicht zu vergessen

  • scorp vielen Dank für die Erklärung, wieder ein Rätsel auf der "Verstehe ich nicht" Liste gelöst.


    Ich schaue es mir die Tage mal genauer an!

    Sehr hoh ist Warscheinlichkeit, dass Elko für Ausfall gesorgt hat,

    Mit sehr wenig Kapazität steigt Verlust an und FET stirbt an Überhitzung und reisst Schaltreglercontroller mit ins Tod.

    Elko ist Energiespeicher und Puffer, für saubere Spannung


    Hast du es so bekommt, wie schaut ihre CPU aus ? Bitte zuerst CPU testen (in andere Mainboard)

    Wenn CPU funktioniert -> Mainboard ist gut reparabel, falls CPU ebensfalls tot ist, ist Risiko hoch, dass Chipsatz auch mit gestorben ist.

    Einmal editiert, zuletzt von matt ()

  • Hast du es so bekommt, wie schaut ihre CPU aus ? Bitte zuerst CPU testen (in andere Mainboard)

    Wenn CPU funktioniert -> Mainboard ist gut reparabel, falls CPU ebensfalls tot ist, ist Risiko hoch, dass Chipsatz auch mit gestorben ist.

    Danke für den Tipp, habe das Board so erhalten, und da bei meinem P3B-F die ps2 Ports ja defekt sind habe ich überlegt mich daran zu versuchen. Auf dem P3B-F kann ich aber natürlich die CPU testen!

  • Hallo allerseits. Ich sitze hier gerade am Mainboard von moravec und da gibt's scheinbar mehrere Probleme mit. U.a. scheint die Tastatur nicht zu funktionieren. Ich habe noch nicht tief gegraben und versuche mir den ersten Endruck zu machen, was aber schon Mal sehr einzigartig auf dem Mainboard, es gibt keinen üblichen 40-pin 8042 Kompatiblen Tastatur Controller drauf, sondern so einen kleinen Chip LT38C41L. Die Pins 19 und 20 sind, so weit ich sehen kann, Data und Clock. Ich werde später da ein Paar Signale abgreifen und sehe wo ich lande, aber mir würde ein Datasheet des genannten Chips helfen. Leider finde ich nirgendwo überhaupt irgendwelche Info dazu. Kann mir damit jemand behilflich sein? Ich denke, jede Art von Info ist gut und ein Datashaeet wäre top.


    Im Voraus vielen Dank!


  • Ich habe jetzt eine halbe Stunde das Netz durchkreuzt.... kaufen kann man diesen Chip ja in der Tat problemlos, aber ein Datenblatt... habe ich leider nicht finden können.... ;(

    Ich entschuldige mich mal pauschal hier für "dumme" Fragen... ich bin kein "Löter" und deswegen hier mehr ein N00b. :)

    Gruß, cp2



  • Dito ich habe es auch in jeder freien Minute an der Arbeit probiert🤔

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    4. M326 486DLC + 4c87DLC, 8MB SIMM, TVGA8900c 1Mb, SBPro2, 8x CD, Compex RL2000a PNP+XTIDE Rom, GW2760ex 16GB CF (DOS 7.1)

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  • Der Keyboard Controller wird / würde wohl auch von linear technology und analog Devices gefertigt. Vielleicht bringt dich das weiter. Datasheet konnte ich auf die schnelle auch nicht finden, aber vielleicht sind sie zu alt und dadurch z.b. auf alldatashit nicht mehr zu haben. Evtl ja mit Archiv.org?

  • scorp Auf einigen Seiten steht, dass der LT38C41 (ohne L) ein i8041 Clone sei...

    Hilft das weiter?

    Es ist eher ein 8042 "Ersatzt". ich würde nicht Clone sagen, denn 8042 und auch 8041 sind die allgemein bekannten und meistens verwendeten 40-pin ICs. Damit haben die natürlich komplett andere Spezifikation und Pinout. In all den Jahren habe ich diesen LT38C41 noch nie angetroffen, allein schon deswegen bin ich so neugierig darüber mehr herauszufinden. Ich werde wohl nicht drum herum kommen das Ding selbst ein wenig mehr unter die Luppe zu nehmen und versuchen die Ein-/Ausgänge zu verstehen. Jedenfalls habe ich nun stundenlang gesucht und so was von überhaupt nichts darüber gefunden. Ein echtes Mysterium :)


    controlport2  GuillermoXT  not_aligned  creopard Danke Euch trotzdem vielmals für die Mühe!

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