Kleine Fragen erfordern kleine Antworten! [Hardware]

  • Manche älteren Soundkarten haben einen Lautstärke regler direkt dran

    1. K6-2+ 400, 128 SDRAM, Elsa Erazor II, USB Onboard, 80GB HDD, SB AWE64 (WIN98se)

    2. P1 133, 64MB PS/2, Matrox 4MB + Voodoo 4MB, CD-Wechsler 4x

    3. Tandon 286, 8Mhz, 1Mb Ram+3MB XMS, TVGA9000a 512Kb, SB CT2940->IDE Quadspeed-CD, Realtek 8019AS, XTIDE+1GB CF (DOS 6.22 2x2GB)

    4. M326 486DLC + 4c87DLC, 8MB SIMM, TVGA8900c 1Mb, SBPro2, 8x CD, Compex RL2000a PNP+XTIDE Rom, GW2760ex 16GB CF (DOS 7.1)

    5. I7 6700K @4.5Ghz, 16GB DDR4, GTX1080, 250GB SSD + 512GB NVME

  • :crazy Ich kann nicht mal zählen.

    Schreib dich nicht ab ... Iss ne Fettbämme :D


    Wegen der Soundkarte - Hab schon viel gesehen (und nicht alles gesehen) - Muss aber bei der Type echt passen ...

  • kurze Frage. Kann jemand anhand der Rückseite diese Soundkarte identifizieren?


    konntest du das Mysterium bereits aufklären? Würde mich auch interessieren, um welche Soundkarte es sich handelt.

    Nein bisher nicht. Morgen, oder übermorgen müssten die Rechner hier sein, dann werde ich berichten

    Das dürfte ziemlich sicher eine Guillemot Maxisound 64 sein. Die hat den Lautstärkeregler so angebracht, hier in dieser Auktion sieht man das ganz gut anhand der Bilder:


    https://archiwum.allegro.pl/of…sound-64-i8715510736.html

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • Ich wäre von der Karte auch nicht abgeneigt und wenn es nur mal zum Probehören ist. 😁

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • Ich bin für ein neues Ratespiel: Erweiterungskarten anhand der Slotbleche erraten :D

    Genau das selbe habe ich auch gedacht :D Wir haben doch immer wieder hier Anfrage zur Identifikation. Vielleicht könnten wir daraus auch ein Spiel machen und Punkte zählen?! :D

  • Können wir irgendwie DOOM hier via Online im Multiplayer spielen?
    So alá "Einer macht den Server auf und die anderen joinen" ?

    Wer hätte Bock drauf?

  • @Mega Streets hab ich auch Bock drauf! habe hier mal gepostet -



    (weiß nicht ob das bei Gamecontest richtig aufgehoben ist...)


    das Thema können wir gerne da verfolgen! :D

  • Hat jemand noch eine Terratec EWS64 XL mit originalen, grünen Elkos drauf?

    Mich würde der ESR der 10 µF, 63 V Elkos interessieren, von denen da 52 St. drauf sind. Evtl. geht auch ein Foto von einem dieser Teile, mit dem man dann Hersteller und Typ zur Datenblattsuche ermitteln kann.

    Auf den Fotos von ganzen Karten im Netz ist da nichts Genaues zu erkennen.


    Super spitze wäre es natürlich, wenn jemand eines dieser Dinger auslöten und im Schätzkästchen (Bauteiltester) messen würde.


    Hintergrund:

    Meine Karte produzierte nur noch Quietschen, wenn sie längere Zeit nicht lief, und es brauchte ewig, bis man die Ohrenschützer abnehmen konnte. Inzwischen sind die Elkos getauscht und sie lief auch auf Anhieb. Also hab ich die alten Elkos weggeworfen, waren ja zu nichts Verläßlichem mehr zu gebrauchen.

    Inzwischen, man hört und lernt ja immer was Neues dazu, bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich nicht durch den Einbau der falschen Elkos den elektrischen Widerstand der ganzen Schaltkreise zu stark verändert habe.

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
    Jedoch lockt es mich beinahe, ihn Dir zu überlassen, nur um zu sehen, wie er Dich in den Wahnsinn treibt :evil:


    Meine Begehren

  • Lotosdrache


    Schau doch mal bei meinem Restaurations-Thread vorbei:


    Frisch aus der Tësla-Spule


    Die üblen Elkos waren fast alle inkontinent und wurden komplett gegen High Quality Japanerinnen ™ ausgetauscht. Der Innenwiderstand war auch nicht wirklich zu gebrauchen da dieser bei einem damaligen Test eines nicht ausgelaufenen der ESR zu hoch war.


    Die Terratec lief nach der Frischzellenkur auch 1A.


    Nicht vergessen das PCB penibelst zu reinigen, ...

  • Fertig wurde die Karte inkl. der beiden Frontpanels schon vor Weihnachten:

    Schon wieder eingestaubte EWS64 XL nach einer Elkokur. Komme einfach nicht dazu, das System fertig zu machen. So viele Dinge, die ich da beachten muß....



    Nun hab ich als Ersatz für die kleinen 10 µF, 63 V Elkos die EB-A Serie von Panasonic genommen, da es in der FR-A Serie keine passenden gibt (max. Spannungsfestigkeit bei 10 µF ist hier 50 V). EB-A sind jetzt keine low ESR Teile, aber die Karte läuft trotzdem.


    Die Antwort geht noch weiter, aber der Grill ist heiß und bevor das Wetter umschlägt...

    grillen4.gif

    Bitte noch nicht Antworten, ich komme gleich wieder...

    ^^


    So, weiter geht's. Wo war ich??? ?(


    Eine Alternative wäre noch die FC-A Serie gewesen mit niedrigem ESR, ich glaube so irgendwas um 0,18 Ohm, wenn ich das richtig verstanden habe. ?(


    Nun bin ich gerade dabei, mein DFI K6XV3+/66 neu zu bestücken. Und weil ich meine Vorgehensweise ja Stück für Stück verbessern möchte, hab ich mich an die Hinweise des Fachmanns CryptonNite aus dem voodooalert-Forum erinnert, daß man Elkos nicht wahllos gegen low ESR ersetzen sollte, sondern typgleich ("Ripplestrom, thermisches Verhalten, Impulsverhalten, usw"):

    - "Man beachte zumindest zusätzlich noch den Ripplestrom, nicht daß es unter Vollast zu unschönen Knall- und Raucheffekten kommt."

    - "Bei der Temperatur muss ebenso aufgepasst werden, da sich die Bauteile sehr stark unterscheiden können. So hat vielleicht ne Type mit 1 mF bei Raumtemperatur die richtige Kapazität, bei 60 Grad Celsius aber vielleicht nur 800 uF. Bei einer anderen Baureihe kann das schon wieder anders sein."

    - "Eine falsche Kapazität kann z.B. wegen Überlast zum Transistortod führen. Ein defekter Transistor bedeutet meist einen Kurzschluss und damit ein enorm großer Strom. Und genau an der Stelle wird dann das Board verbrennen, womit man es wegschmeißen kann."

    - Bei zu hohem ESR läd/entläd er sich zu langsam, bei zu niedrigem ESR "ist ein Kondensator entladen quasi ein Kurzschluss und jenachdem fließt da erstmal alles an Strom rein. Ist der Strom zu groß, dann gibt es Schaden."


    Also hab ich jetzt die entlöteten Elkos des DFI ins Schätzkästchen gepackt, damit ich wenigstens eine grobe Vorstellung bekomme, was verbaut wurde. Interessanterweise waren alle Elkos lt. Schätzkästchen noch in Ordnung:


    Bei den 10 µF, 25 V Dingern von TEAPO (siehe die beiden, die zusätzlich auf dem Klemmblock liegen) ist mir dann der hohe ESR von 4 Ohm aufgefallen. Wenn ich da jetzt z. B. die FC-A Serie von Panasonic nehmen würde, wäre der Ladestrom nach I=U/R ja etwa 20x höher, sofern ich das alles richtig verstanden habe.


    Das DFI-Board hat jetzt nur 8 dieser 10 µF TEAPO-Teile drauf, die EWS64 XL aber ganze 52, von denen ich nichts mehr weiß.

    Es wäre natürlich auch noch interessant, welchen ESR die TEAPO-Teile (BJ 01/00) lt. Datenblatt eigentlich haben sollten. Wenn also jemand dazu auch noch ein Datenblatt hätte, wäre das schon sehr hilfreich.

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
    Jedoch lockt es mich beinahe, ihn Dir zu überlassen, nur um zu sehen, wie er Dich in den Wahnsinn treibt :evil:


    Meine Begehren

    3 Mal editiert, zuletzt von Lotosdrache ()

  • Ich denke Du machst Dir zu viele Gedanken.


    Nehmen wir als Beispiel den ESR von einer ElKo Reihe des selben Typs:


    • Grobe Staffelung: je nach Maß kann sich der ESR um mehr als 50% unterscheiden, bei gleicher Kapazität
    • Hohe Toleranz: ca. 20% Streuung über die Chargen sind normal
    • Starke Änderung durch Gebrauch und Alterung: Vervielfachung.

    Ergo: so genau muss man die Werte gar nicht einhalten.


    Viele der ElKos sollen die Spannung der korrespondierenden ICs stützen. Diese ElKos sind meist etwas günstiger, mit höherem ESR, da der Ripple sehr klein sein wird. Der Strom dafür kommt meist aus einem vorgelagerten Schaltnetzteil (z.B. PC Netzteil) oder Gleichrichter.

    Ein leerer Kondensator mit einem theoretischen ESR=0Ohm wäre ein Kurzschluss im Einschaltvorgang für dieses Netzteil. Glücklicher Weise sind die Kapazitäten sehr klein und es begrenzen die Induktivitäten der Leitungen den Stromanstieg und die Leistungswiderstände den Maximalstrom. Hinzu kommt eine im Vergleich zum Leistungsumsatz des Einschaltvorganges extrem hohe Wärmekapazität der Leitungen auf dem PCB. Selbst wenn man den PC alle 30s ein und ausschalten würde, wird das nicht zur thermischen Überlastung der Leitungen führen. Hier einen hochwertigen low ESR einzubauen, wird sicher nicht schaden.


    Dann gibt es noch die Filterkondensatoren hinter Schaltnetzteilen und Gleichrichtern. Diese sollen die Wechselanteile hinter diesen Schaltungen filtern. Theoretisch kann hier der ESR nicht klein genug sein, da dieser direkt in die Zeitkonstante und die Grenzfrequenz des Filters eingeht. Da die Technik hier Ihre Grenzen hat, ist eine Kombination verschiedener Typen sinnvoll: Low ESR ElKos mit hoher Kapazität und vergleichsweise hohem ESR für die langwelligen Anteile, Folien- und Keramikkondensatoren mit sehr kleinem ESR aber euch geringer Kapazität für die kurzwelligen Anteile. Ein ElKo ist technisch eine komplexe Parallel- und Reihenschaltung verschiedener Kapazitäten, Induktivitäten und Widerstände. Der Ripplestrom ist dabei abhängig von der Frequenz. Je höher, desto mehr Wärme wird im ESR umgesetzt.

    Der Einschaltvorgang solcher Kondensatorphalanxen ist schon ziemlich stressig für die speisende Schaltung. In der Auslegung finden vor allem Einschalthäufigkeit, Wärmekapazität und Entwärmung der Elemente Berücksichtigung. Hier gibt es auch wieder prinzipbedingt sehr hohe Toleranzen. Hochwertige Schaltungen haben sogar eine extra Schaltung zur Vorladung der Filterkapazitäten.


    Spannend wird es nochmal bei Audiokondensatoren. Hier geht es oft um präzise eingestellte Grenzfrequenzen und Resonanzen. Deren Kapazitäten sind sehr genau mit den anderen Größen der Schaltkreise abgestimmt. D.h. Toleranzen und Drift über Alterung und Temperatur sind dort nicht willkommen. Aber auch hier gilt: der ESR sollte so klein wie möglich sein. Dämpfende Widerstände sind in der Schaltung berücksichtigt, der ESR stört hier (meist). Sehr beliebt sind daher Folienkondensatoren. Im Vergleich zum ElKo gleicher Kapazität haben die einen ESR von nahezu Null und keine Temperaturdrift, sind aber auch um ein vielfaches größer - und teurer.


    Zusammenfassend meine Empfehlung für Ersatz-ElKos bei unserem Hobby:

    • immer hochwertige ElKos mit möglichst geringem ESR, hoher Haltbarkeit und ggf. geringer Toleranz nehmen
    • wenn Platz ist, schadet eine Spannungsklasse höher nicht, der ESR sinkt mit höherer Nennspannung. Du hast Dich sicher schon gefragt, warum 50V Kondensatoren auf Soundkarten und Grafikkarten verbaut sind, obwohl nur max. 12V (zzgl. Toleranz) anliegen und 16V bzw. 25V Typen genügen müssten ...
    • Immer die 105 Grad C Varianten nehmen (etwa alle 10Grad halbiert sich die Lebensdauer). Die 105er haben eine längere Haltbarkeit als die 85er bei gleicher Bezugstemperatur. Die Audiokondensatoren haben meist 85 Grad.
    • Der Ripplestrom korreliert mit dem ESR - wird mit sinkendem ESR höher. Da die Leistung quadratisch vom Strom abhängt, müsste man im Einzelfall nachrechnen, muss dazu aber auch das genaue Frequenzverhalten kennen. Ich hatte nach dem Tausch noch nie ein Temperaturproblem mit den neuen, modernen ElKos. Ich achte daher nicht auf den Ripplestrom.
    • Ich bin ein Fan der Panasonic FR und FC Serie. Die moderne FR Serie ist hierbei der FC überlegen: halber ESR bei geringerer Größe und doppelter Lebensdauer. Die FC Serie hat eine AECQ200 Zulassung (automotive), die FR nicht. Die FC Serie sieht hübscher aus.
  • Ich habe Mal mit einem hochrangigen Ingenieur im Bereich Mobilfunk und analoge Technik gearbeitet. Wir waren zusammen in einem Projekt eingespannt, indem wir eine alte Basisstation zum Leben wiedererweckt und an einer Modifikation gearbeitet haben um die Bandbreite zu erhöhen. Ich kam eines Tages ins Labor und es ging gerade um Kondensatoren, der E-Techniker brauchte einen Kondensator einer bestimmten Kapazität, hat aber in seine Schachtel rein geschaut und sagte, dass er gerade nur etwas anderes zur Hand hat, es aber auch passen würde. Für das andere Teil müsste er jetzt ins Lager gehen und dafür hätte er kein Bock gehabt. Ich habe ihn dann gefragt (ich bin eigentlich Software-Ingenieur), wie es denn sein kann, dass er etwas anderes einfach so nimmt. Er meinte, der Unterschied zwischen einem Frischling und einem erfahrenen E-Techniker ist, dass der Frischling versucht alle Werte penibel einzuhalten und ein erfahrener Ingenieur weiß, dass vor allem bei analoger Technik alles so ungenau ist, dass es eher darum geht zu verstehen, was man tut, stat irgendwelche Werte genau einzuhalten.


    Sehr viel öfter, als man denkt, entschiedet bei der Planung und Herstellung auch der Preis-Faktor. Es geht dabei sogar nicht unbedingt darum, dass man die billigsten Komponenten nimmt, sondern darum, was das Unternehmen günstiger (und gut genug) in dem Moment und in den Mengen beschaffen kann. Manchmal kommen halt z.B. 1500µF Kondensatoren rein, weil man die gerade hatte. Es hätten aber auch 2200µF oder 1000µF genau so getan. Wenn man sich das so vorstellt, versteht man, wie wenig Sinn es ergibt, dass hinterher Leute sich den Kopf über zweitrangige Dinge zerbrechen. Wie gesagt, eine andere Revision oder Herstellungsdatum derselben Hardware könnte schon ganz andere Bauteile haben.

  • Bei kleinen Elkos sollte man recht genau sein. Wenn da 4,7µF drin sind sollte man keinen 470er einbauen. Ob da statt nem 1500er ein 2200µF reinkommt macht weniger Unterschied.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

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