Kleine Fragen erfordern kleine Antworten! [Hardware]

  • scorp : Auf deinem 3. Bild das geschwungene "N" ist das Logo von der Firma National Semiconductor. Die wurden zwar 20xx von Ti gekauft - haben aber vorher auch CPUs gemacht. Daher war das Datenblatt innerhalb von 3 Sekunden gefunden :D

    Ja, ich kenne die, da ich viele EPROMs von denen hatte, aber da man das ganze Zeug nicht mehr genau so kaufen kann suche ich nach Alternativen. Mit Datenblättern kann man Alternativen eben schneller finden. Danke Dir!

  • matze79


    Ich habe mal das Typenschild von meinem Netzteil abfotografiert ...


    Daily Driver: MSI X470 Gaming Plus - Ryzen 7 1700 - 32 GB - Geforce GTX 1060 6GB - 1 TB NVMe SSD - 2 x 1 TB Raid-0 SATA

    Projekt #1: ASI 486-33 - Projekt #2: PC Chips M912 486 VLB - Projekt #3: Biostar MB8500TVX-A Pentium MMX 166 - Projekt #4: ASUS TXP4 K6-III 400 - Projekt #5: Gigabyte GA-6BXDS Dual Slot 1 PIII-650 -

    Projekt #6: ASUS P2B-DS Dual Slot 1 PIII-1000 - Projekt #7: Gigabyte GA-6VXD7 Dual Sockel 370 PIII-1000 - Projekt #8: TYAN S2505T Dual Tualatin 1400

  • Kann ich hier ohne Weiteres eine Knopfzellen-Halterung einlöten nachdem die Batterie raus ist, oder muss noch mehr gemacht werden? (Dioden setzen, Leiter-bahnen trennen etc.)


    Akku raus, Mainboard einschalten und mit einem Multitool Strom an den Kontakten messen. Wenn da was fließt, ist es der Ladestrom und Du musst dann das Board modifizieren. Wenn kein Strom fließt, dann war es vorher schon nur eine Batterie und kein Akku. Dann kannst Du einfach CR2032 Halterung reinballern.

  • Icke bin 100% sicher, dass Diode "D1 " entfernt werden soll.



    Eine andere Frage habe ich: Wie lang überlebt AMD K6-2 500AFX mit 2.8V statt 2.2V? (läuft mit 400Mhz, 6x 66Mhz)


    Antwort: (aber sehr schwammig)

    Ich habe eine Rocky-SBC aus Kundengerät bekommen, Rechner ist aufgrund Umbau von Diskette zu USB rausgeflogen.

    Laufleistung unbekannt, aber Maschine ist schon 17j alt. Festplatte ist bereits aus Datenschutzgründe vernichtet, bevor ich damit anfangen kann
    (Bitte keine Diskussion und Aufregung über "sinnlose Vernichtung" )


    Mir ist halt aufgefallen, dass es etwas warm wird und ich sah: VID Jumper ist falsch gesetzt, schnell auf 2.1V statt 2.2V (bei AFX) gesetzt und es funktioniert weiterhin einwanfrei.

  • Spannungsregler ohne jumper? Im schlimmsten Fall einfach Feedback manipulieren. 2.8v ist schon hart für k6. Andererseits gibt's die auch noch günstig.

    Zitat

    Ohne Ketchup schmeckt einfach alles gleich!

  • 2,2V Stellung hat der schon. Dieser Werte ist aber nicht auf rückseitige Tabelle aufgedruckt. Es lässt in 0.1er Schritte einstellen.

    Rocky 538TXV frisst alle Socket7 CPU, von güldene Pentium mit Bug bis zu K6-III+ (Ich habe nur K6-II+ drin ausprobiert)


    Ja, ich habe selber zig K6-2 450/500 in Karton.

  • Klingt doch nach einem vernünftigen Board. Dann zieh doch mal alle Jumper. Ist dann meistens die 2,0V Position. Bei 400MHz brauchen auch non '+' Varianten keine 2,2V.


    Die Frage ist ja auch, wie lange lief er wirklich. Wenn er im Dauerlauf war, kommt es für mich überraschend. Da hätte ich nicht gedacht, dass er so eine hohe Spannung längere Zeit mitmacht. Sind eben doch robuster als man denkt.

    Zitat

    Ohne Ketchup schmeckt einfach alles gleich!

  • Ich denk eher 1000-3000 Stunden oder so. Es ist keine industrielle Steuerung sondern Bildverarbeitungsgerät.

    Sonst hätte ich Festplatte SMART reingeguckt, da wissen wir dann mehr und genauer.



    Nachdem ich Verkaufstheard angeguckt habe, ist Jumper zu 2.2V gesetzt. Ein bisschen reinigen, dann für mich einlagern und andere in Verkaufstheard ist weiterhin verfügbar.

  • Suche nach einer funktionsfähigen Lösung für meine 486 VLB Boards. Hatte jetzt an zwei verschiedenen Boards, drei Verschiede I/O Controllerkarten und 1 CF Karte hängen und bekomme kein stabiles DOS 6.22 System zum laufen. Die Daten der CF Karte scheinen ständig korrupt zu sein und ich bekomme per DIR Befehl entweder ein leeres Laufwerk, oder Bildsalat angezeigt.


    Habe jetzt eine SanDisk und zwei Transcend Industrial Karten durch und immer dasselbe Problem. Ausserdem habe ich an den drei Controllerkarten eine alte Quantum HDD angeschlossen. Hier bekomme ich nach einer Formatierung mit der MS-DOS Startdiskette DOS installiert.


    Allerdings gibt es auch hier Probleme mit korrupten Daten und diffuses Freezing bei booten von DOS --> hängt also an verschiedenen Stellen des Bootvorgangs, läuft manchmal aber auch ohne Probleme durch.


    Die CF Karten sind alle 1GB groß mit verschiedenen Partitonierungen. Die kleinste Partition auf einer Karte ist 256MB. Die Quantum ist 810MB groß, wovon die maximale Partitionsgröße von 5XX MB genutzt wird.


    Auch habe ich schon diverse RAM-Riegel ausgetauscht, ohne dass das etwas gebracht hätte. Kann hier auch der Cache ein Problem sein? Ich verzweifel hier langsam ein bisschen


    EDIT: Ok, habe mir die Frage teilweise schon selbst beantwortet. Nach Abschaltung des ext. Caches scheint das eine Board sich jetzt normal zu verhalten. Speedsys zeigte übrigens auch an, dass der extended Memory Test fehlgeschlagen ist. Gibts hier eine Möglichkeit die Cache Chips auf Funktion zu testen, oder muss einfach neuer Cache rein, oder kann ich diese Probleme auch BIOS seitig beheben?


    EDIT: Erledigt. Ein 64k Cache Chip war defekt. Das andere Board muss ich noch testen.

  • Hallo Ihr.


    Kleine Frage: in meinem XP-Rechner mit Asus-Board werkelt eine PCI-Express Karte ATI Radeon HD3850 (Link: https://www.techpowerup.com/gpu-specs/radeon-hd-3850.c486).

    Ich spiele immer wieder gerne Return to Castle Wolfenstein. Das spielt friert gerne mal "unterwegs" ein. Während die ersten Levels problemlos liefen, kann man keine zwei Minuten spielen, sobald man in den Katakomben ist.

    Gegoogelt und siehe da: das Problem haben zig Leute, es gibt Workarounds, die aber nicht bei jedermann funktionieren.


    Na egal, habe neulich hier eine 2600 PRO (Link: https://www.techpowerup.com/gp…s/radeon-hd-2600-pro.c212) abgegriffen, dachte mir, ich teste das mal damit.


    Leider kommt da nicht mal ein Bild beim Rechnerstart. Das Netzteil ist ausreichend dimensioniert - das Thema hatten wir ja neulich und ich habe dazugelernt, außerdem läuft die 3850, die ja sogar noch einen separaten Stromanschluss hat, problemlos: Spiele wie Serious Sam 2 laufen z.B. völlig fehlerfrei.

    Man hört den Lüfter der Karte. Der Rechner bootet aber wie gesagt nicht.


    Nun habe ich leider keinen weiteren PCIe-Rechner zur Hand, um die Karte darin zu testen. Nächste Woche frage ich mal im Büro, ob mein Chef noch PCIe-Karten "übrig" hat.


    Kann man pauschal sagen, dass die 2600er kaputt ist? Ich meine, die müsste (wenn sie eben noch okay wäre) doch eigentlich laufen?
    Laut den Datenblättern ist die 2600er ein PCIe V1, die 3850 eine PCIe V2. Somit sollte die 2600er doch eigentlich laufen...


    Was bitte sagen Eure Glaskugeln (bzw. eher Eure Fachkenntnisse!) dazu? :)

    Ich entschuldige mich mal pauschal hier für "dumme" Fragen... ich bin kein "Löter" und deswegen hier mehr ein N00b. :)

    Gruß, cp2



  • Ja, defekte L2 Cache-Käfer ist sehr sehr geil. Gut, dass MS DOS Speicher testet bzw. Speedsys meckert.

    Auch beim Pentium 60 EISA Brett habe ich dieser Problem. Auch eine 256kbit SRAM ist defekt. Gut, dass ich zufällig Ubeltäter als erste von 16 SRAM gezogen habe.


    Deshalb ist Cache-Abschaltung auch sehr gute Fehlerausschlussmethode.

  • Danke Dir, war ja auch zu vermuten.

    Mal schauen, ob Scheffe morgen was für mich zum Testen über hat. :)

    Ich entschuldige mich mal pauschal hier für "dumme" Fragen... ich bin kein "Löter" und deswegen hier mehr ein N00b. :)

    Gruß, cp2



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