Ranger's Rettungsprojekt: Zenith Z-248 - Auferstehung möglich?!

Ach du Sch, ...... Da muss wohl der Rechner im laufenden Betrieb vom "Tisch" geflogen sein. Zu erst musste aber wohl der Monitor dran glauben, ...

[Blockierte Grafik: http://www.2thenextlevel.com/google/wp-content/uploads/2011/10/destroyed_PC.jpg]

R.I.P. MFM

Ich drücke dir auch die Daumen

Zitat von Ranger85

Dieses Bild, das geht ja fast schon als Kunst durch!

Aber sowas von

Diese Konversation ist sehr spannend.
Was für ein Projekt, sich da überhaupt ran zu trauen.

Mir stellen sich zwei Fragen:

Welches chemisches Mittel wohl am Besten geeignet ist für Batteriesäreschäden....
Wenn es sich um NiCd- oder NiMH-Akkus handelt, dann ist das, was da raus kommt gar keine Säure, sondern Lauge! Also nicht mit Natron, sondern mit Essig rauswaschen!
Falls es NiCd-Akkus waren, ist das mit der Lauge aber eher ungefährlich im Vergleich zu dem hochgiftigen Cadmium, welches in den Akkus vorhanden ist.
War es eine nicht aufladbare Batterien, kommt es auf die Sorte an: War es eine Alkali-Batterien, dann ist es auch eine Lauge, also wieder Essig. Waren es Zink-Kohle, dann ist es eine sehr schwache Säure, einfach nur mit Wasser waschen.
Aber wie verhält es sich, wenn das alles schon so eingetrocknet ist, hilft dann nur noch Schleifpapier oder gibt es da auch noch was anders??

Und zweitens.... Kann sich ein S/L Kopf so mit der Alu Magnetplatte verbinden, das der nach Jahren von Untätigkeit abreißt?
Weil Ranger, du schreibst der sei mit einem Knall weg geflogen. Ich meine die ST-225 MFM hat ja noch nicht wegen Umdehungszahlen das Hitzeproblem. Oder ist die Achsmechanik irgendwie blockiert.

Ich habe übrigens auch bereits Lo-tech XT-IDE Controller in einigen alten Systemen. Das geht ganz gut. Und wenn man mehre günstge 128 MB DOM's mit verschiedenen Dos-Versionen Win1.0-3.0 bespielt, hat man durch umstecken ordentlich Spielraum für Software Testzwecke
Im Falle der Sondaffinität zu dem Festplatten Retrogeräusch, kannst du die Platte ja leer mit laufen lassen...nur am Stromkabel

Wie dem auch sei, ist in jedem Fall eine Leistung von dir strichmaennchen_0022.gif

Mein lieber Heilbar,

Zitat von Heilbar

Wenn es sich um NiCd- oder NiMH-Akkus handelt, dann ist das, was da raus kommt gar keine Säure, sondern Lauge! Also nicht mit Natron, sondern mit Essig rauswaschen!

:-Darius

Zitat von Heilbar

Falls es NiCd-Akkus waren, ist das mit der Lauge aber eher ungefährlich im Vergleich zu dem hochgiftigen Cadmium, welches in den Akkus vorhanden ist.

Zitat von Heilbar

Aber wie verhält es sich, wenn das alles schon so eingetrocknet ist, hilft dann nur noch Schleifpapier oder gibt es da auch noch was anders??

Also ich mache das so, dass ich mittels Kontakt WL Spray das Zeug einweiche und dann einwirken lasse und dann penibelst wegputze. Dann mit mehreren Isoprop-Duschen das Ganze mehrfach putzen,
bis nichts mehr zu sehen ist. Den angefressenen Lötstopplack schleife ich mittels Glasfaser-Stift weg. Sollten Leiterbahnen beschädigt sein muss man diese Überbrücken. Dann wenn ich fertig bin,
lasse ich Lötlack als Isolierung draufpinseln, damit das Kupfer nicht an der Luft oxidieren kann.Heilbar schrieb:

Zitat von Heilbar

Und zweitens.... Kann sich ein S/L Kopf so mit der Alu Magnetplatte verbinden, das der nach Jahren von Untätigkeit abreißt?

Hatte ich bei meinen Sachen so noch nicht. Vielleicht löst sich ja die Festplatten-Oberflächenbeschichtung ja auf und lässt den Kunststoff-Kopf quasi drauf verkleben ?

Zitat von Heilbar

Ich habe übrigens auch bereits Lo-tech XT-IDE Controller in einigen alten Systemen. Das geht ganz gut. Und wenn man mehre günstge 128 MB DOM's mit verschiedenen Dos-Versionen Win1.0-3.0 bespielt, hat man durch umstecken ordentlich Spielraum für Software Testzwecke

Ganz genau

Gruß