ASUS PCI/I-486SP3G Rev. 1.8

  • Wenn er SP2/SP1 hat kann es gut sein das fehlende cpu Instruktionen schuld sind.

    Es wurden zum SP1/2 CPU Instruktionen eingeführt, die möglicherweise ein 486 nicht kennt und nur ab Pentium aufwärts funktionieren!? Das wäre ja echt krass =O


    Wäre denn Version/Build 5.00.2195.1 ok oder muss es 5.00.2195 (ohne .1) sein? Was ist der Unterschied?



    Welcher Schritt kam dann vor der Kernel Verletzung,

    War es die Hardware Erkennung?

    Vor der Verletzung kam das Kopieren der temporären Dateien und Treiber von der CD auf die Platte (Vorbereiten der Installation).

  • Warum krass ?


    MS sagt Minimum P133.


    Bin mir nicht mal sicher ob RTM läuft oder es nur eine Beta/rc war die ging.


    Wenn Build 5.0.2195 Testen. Die .1 steht für SP1.

    совок

  • MS sagt Minimum P133.

    Naja, wenn man Glück hat, läuft es trotzdem, nur laaaaangsam :schlaf:


    Auf WinWorld (hoffentlich darf man in einem DOS-Forum das sagen :duck: ) hab ich gestern folgendes gesehen:

    Build number notes:

    5.00.2195 or 5.00.2195.1=no SP

    5.00.2195.1620=SP1

    5.00.2195.2951=SP2

    5.00.2195.5438=SP3

    5.00.2195.6717=SP4

    Leider steht da nicht, was der Unterschied vom .1 ist. :( Aber 5.00.2195 soll wohl das RTM sein.

    Jemand, der Win2000 auf einem 486 installiert hat, könnte ja wissen, welches läuft...und mir weiterhelfen.

  • Guten Morgen

    helon


    Hast du noch weitere Infos über deine restliche Hardware,

    Speichermedium PAta oder S-Ata oder ssd, Größe der Festplatte


    Bin derzeit noch am rätseln warum schon es beim dem Kopieren der temp. Daten zu der Kernel Verletzung kam,


    Kannst du dich erinnern, ab welcher Datei bei welchem Schritt es dann zu dem Ausnahnefehler kam,


    Oder war die Kopieraktion schon abgeschlossen ( reicht der Speicherplatz)

  • Ich würde auf RAM tippen. Mal die langsamsten Einstellungen nehmen und erneut versuchen.


    Oder Installationsdatenträger ist kaputt.

    - Intel 486DX4-100, Biostar MB-1425/33/40/50UIV, 32MB RAM (PS/2), SoundBlaster AWE 64, Diamond Stealth64 DRAM 2MB

    - Siemens Scenic 560, Pentium 3 450 650MHz, D1115, 256MB Ram, SoundBlaster AWE 64, Nvidia Quadro 2 Pro, Windows 98SE

    - Fujitsu Siemens Celsius 460, Pentium 4 S423 1,7 GHz, Fujitsu Siemens D1194, 512 MB RDRAM, ASUS V9560XT 128MB, Windows 98SE/Windows 2000

    Einmal editiert, zuletzt von PetCo ()

  • Also ich hatte Win2000 auch einmal auf einem 486er mit 80MHz installiert. Mit 32MB RAM ging das.... ok. Halt arschlangsam, zumal ich nur eine 820MB Platte hatte. Der rödelte gut 5min beim Start...

    War aber auch nur just for fun. Jetzt hat er 120MHz, 64MB RAM und DOS6.22 only.

  • Guten Abend,


    versuche hier die Fragen zu beantworten:

    Das kopieren der temporärem Dateien war meiner Meinung nach abgeschlossen und die BSOD kommt genau dann, wenn die eigentliche Installation beginnt. Aber genau weiß ich das nicht, da nicht jeder Vorgang unten in der Statuszeile angezeigt wird.

    Jetzt zur HW: Es ist eine SCSI-Festplatte mit 4,3GB und RAM sind 128MB drin, das sollte eigentlich reichen. Und der Installationsdatenträger ist eine Original-CD (Pressung) im Neuzustand mit SP2.

  • Guten Morgen

    helon


    Gibt es ggf noch ein Log file, oder eine zusätzliche erzeugte Datei,


    Ansonsten könnte ich mir vorstellen, das so wie auch von anderen vermutet ein Treiber Problem auftritt,


    Besteht die Möglichkeit, statt der SCSI eine IDE Festplatte anzuschließen, und dann die Installation zu wiederholen

  • Guten Morgen

    helon


    Noch etwas Hintergrund-Info

    Wobei die Aussagen aber nicht überall zutreffen


    In der Regel ist es so, daß bei der Installation erst verzögert, oder nicht zuverlässig die Plug und Play Erkennung funktioniert,


    Sowie ich noch weiß, benötigst du bei SCSI entweder eine angepasste Installation, oder ggf reicht auch aus

    In der txtsetup Datei den SCSI Teil anzupassen, einzutragen ( welcher normalerweise keine DLL beinhaltet)


    Aber für genauere Infos muss ich mich auch erst wieder reinlesen


    Bei XP ist es so, daß du über F6 einen fremd Treiber laden kannst, aber mehr fällt mir auch die schnelle zu SCSI nicht mehr ein,


    Versuche es mit einer IDE HDD,

    Welche zuverlässig vom BIOS selbst erkannt wird,

  • Der NCR-Chip auf dem Board ist so alt, der wird von Win2000 eigentlich direkt unterstützt. Da brauchts keinen F6-Treiber.

    Wenn ich das richtig sehe in dem Screenshot oben, hängt sich die Installation auf, wenn versucht wird, den NT-Kernel zu starten. Das heißt meistens, dass mit dem Mainboard/Speicher/Cache irgendwas grundsätzlich nicht ganz ok ist. Win2000 und auch WinXP reagieren äußerst empfindlich auf fehlerhafte Komponenten, noch schlimmer als Win95. Deswegen kann der Rechner mit Win95 stabil laufen, aber unter Win2000 abstürzen.

    helon Du hast das System nicht zufällig übertaktet auf 40MHz Bustakt? Übertakteter PCI kann auch zu Abstürzen führen.

    Ansonsten kann es immer noch sein, dass das Board einfach zu alt für Win2000 ist, besonders der PCI-Bus bei dem Ding ist - äh - ziemlich antik :)

    Ich hab das Board selber irgendwo rumliegen, meiner Erfahrung nach laufen da auch viele neuere PCI-Karten nicht sauber drauf. Win2000 hab ich nie ausprobiert, sollte aber grundsätzlich auf einem 486er laufen, ober besser gesagt: kriechen...

  • Hallo zusammen,


    log file gibt es zu dem Zeitpunkt noch nicht. Und das mit den Treibern habe ich bereits gecheckt. Wie tom4dos schreibt, wird der Treiber für den SCSI-Controller, ein NCR53C810, bei der Installation geladen (Datei symc810.sys). Wenn ich die Installation von einer Win95 Startdiskette aus starte (wegen Treiber für das CD-Laufwerk), dann werden ja bereits temporäre Dateien auf die SCSI-Platte kopiert. Prinzipiell könnte ich es auch mit einer IDE-Platte probieren, aber den Aufwand wollte ich mir sparen. Außerdem soll es ja auf dem SCSI-System laufen, da schneller.


    Das System ist nicht übertaktet. Der PCI-Bus läuft mit 33MHz. Das System (Mainboard-Chipsatz) könnte natürlich ein Problem sein, aber ich hatte gelesen, dass andere schon Win2k drauf hatten.

    Wenn ich das richtig sehe in dem Screenshot oben, hängt sich die Installation auf, wenn versucht wird, den NT-Kernel zu starten.

    Cool :thumbup: :respekt

    Woran erkennst Du, dass der Start des Kernel scheitert? An den Adressen? (Mich nervt an der BSOD, dass man keinen Anhaltspunkt hat, wer der Übertäter ist.)

    Das heißt meistens, dass mit dem Mainboard/Speicher/Cache irgendwas grundsätzlich nicht ganz ok ist.

    Wie ist das gemeint? Ein Defekt oder ein Design-Fehler?

    Anbei ein Bericht / Installation win2000 auf 486,

    Den kannte ich noch nicht - danke, Fanhistorie! Sehr ausführlich und das gleiche Board.

    Das zeigt, dass es nicht so einfach ist, wie ich es mir vorgestellt hatte :(

    Bei mir ist auch einiges anders. Bei mir erkennt DOS oder eine Win95-Startdiskette den NCR SCSI Controller schon immer - nie ein Problem. Und die PCI-Konfiguration scheint ja auch zu passen. Und das mit den Switches ist noch zu früh...


    Aber vielleicht ist der Prozessor, ein Am5x86-133, das Problem, wenn das stimmt, dass nur Intel geht. :/


    Wisst Ihr da etwas?

  • helon Das mit dem Kernel steht in Zeile 3: NTOSKRNL.EXE ist das Modul, wo der Fehler aufgetreten ist. Meistens steht da der Dateiname des schuldigen Gerätetreibers, der den Absturz verursacht hat.

    Das kann jetzt alles mögliche heißen, vielleicht ist der Speicher nicht 100%ig zuverlässig, oder das Board hat hat eine subtile Macke, oder beide passen nicht zusammen, oder irgendwas ganz anderes...

    Beispiel aus meiner persönlichen Erfahrung: Ich hatte lange Zeit mal einen AMD K6-III auf einem Board mit Intel 430TX Chipsatz am laufen, erst bei 400MHz (6x66MHz FSB). Dann hab ich mal den FSB auf 75MHz hochgesetzt, um 450MHz zu bekommen. Unter DOS und Win98 lief das einwandfrei und stabil, aber Win2000 wollte die 75MHz FSB absolut nicht - ähnlicher BSOD wir bei Dir. 66MHz ging aber auch mit Win2k problemlos. Deswegen meine Frage nach der Übertaktung :)

  • Ich tippe auch auf Speicher. Er kann eine Adresse nicht lesen, bzw. steht da nicht das was erwartet wird.

    - Intel 486DX4-100, Biostar MB-1425/33/40/50UIV, 32MB RAM (PS/2), SoundBlaster AWE 64, Diamond Stealth64 DRAM 2MB

    - Siemens Scenic 560, Pentium 3 450 650MHz, D1115, 256MB Ram, SoundBlaster AWE 64, Nvidia Quadro 2 Pro, Windows 98SE

    - Fujitsu Siemens Celsius 460, Pentium 4 S423 1,7 GHz, Fujitsu Siemens D1194, 512 MB RDRAM, ASUS V9560XT 128MB, Windows 98SE/Windows 2000

  • Habs jetzt mal selbst ausprobiert, Win2k auf so einer Kombo zu installieren:


    - Asus PCI/I 486-SP3G Rev. 1.8

    - 48MB FastPage-RAM, 256kB WB Cache

    - AMD X5-133ADZ@133MHz

    - S3 Trio64 PCI

    - Realtek RTL8139C

    - 4GB Transcend CF an IDE

    - Win2000 5.00.2195 (installiert + SP4 drauf)


    Ergebnis: Läuft, keine Probleme. Ist halt nur arschlangsam :)

  • helon Das mit dem Kernel steht in Zeile 3: NTOSKRNL.EXE ist das Modul, wo der Fehler aufgetreten ist. Meistens steht da der Dateiname des schuldigen Gerätetreibers, der den Absturz verursacht hat.

    Das kann jetzt alles mögliche heißen, vielleicht ist der Speicher nicht 100%ig zuverlässig, oder das Board hat hat eine subtile Macke, oder beide passen nicht zusammen, oder irgendwas ganz anderes...

    Beispiel aus meiner persönlichen Erfahrung: Ich hatte lange Zeit mal einen AMD K6-III auf einem Board mit Intel 430TX Chipsatz am laufen, erst bei 400MHz (6x66MHz FSB). Dann hab ich mal den FSB auf 75MHz hochgesetzt, um 450MHz zu bekommen. Unter DOS und Win98 lief das einwandfrei und stabil, aber Win2000 wollte die 75MHz FSB absolut nicht - ähnlicher BSOD wir bei Dir. 66MHz ging aber auch mit Win2k problemlos. Deswegen meine Frage nach der Übertaktung :)

    Mit EDO RAM ?

    совок

  • Ok, jetzt ist es amtlich:

    Memtest86+ läuft ohne Fehler durch alle Tests :). Das bedeutet für mein System, dass die 16kB L1 cache, 512kB L2 cache, die 128MB RAM, Cache-Controller, MMU und (zumindest teilweise) die CPU kein grundsätzliches Problem haben.


    Werde als nächstes Win2000 5.00.2195 versuchen, sobald ich es irgendwo finde. Habe bis jetzt nur die 5.00.2195.1 in deutsch gefunden. :(

    Wenn er SP2/SP1 hat kann es gut sein das fehlende cpu Instruktionen schuld sind.

    Vielleicht hat matze79 recht und es geht mit meiner 5.00.2195.2951 nicht...

  • So, jetzt habe ich es auch geschafft:


    Win2k läuft nun auch auf meinem Asus PCI/I 486-SP3G. :)

    matze79 lag richtig: Mit dem RTM von Win2k ging es sofort. Danke nochmal für den Tipp! :thumbup:


    Jetzt will ich auch meine Erfahrungen zurück geben. Also ich finde, normales Arbeiten geht. Soooo langsam ist es auch wieder nicht. Man muss halt die Web-Ansichten abschalten (normaler Desktop). Fenster minimieren und wieder herstellen oder navigieren im Explorer geht fast verzögerungsfrei. Sogar Pinball (Flipper-Spiel) läuft mit Sound ruckelfrei. Nur das Aufrufen von Einstellungen und Systemsteuerung ist wirklich langsam. Ich habe mal ein paar Leistungsmerkmale gemessen:

    - System starten dauert knapp 90s

    - System runterfahren 12s

    - Belegter Arbeitsspeicher nach dem Start ca. 40MB von 128 (31%)

    - Prozessorauslastung im Leerlauf 2% (laut Taskmanager 8%, wovon der selber 6% verbraucht)

    Ergebnis: Läuft, keine Probleme. Ist halt nur arschlangsam :)

    Ich denke, das liegt daran, dass Du nur 48MB RAM drin hattest. MS fordert 64MB Minimum. Und die SCSI-Festplatte wird auch noch was bringen. Aber hier habe ich keinen Vergleich zu IDE.


    Werde mal noch ein paar Programme drauf machen und ausprobieren. Mal sehen, ob man damit auch hier auf DOSRELOADED unterwegs sein kann. :/

    Einmal editiert, zuletzt von helon ()

  • Win2k läuft nun auch auf meinem Asus PCI/I 486-SP3G. :)

    matze79 lag richtig: Mit dem RTM von Win2k ging es sofort. Danke nochmal für den Tipp! :thumbup:

    Vorsicht beim Software installieren, sonst ist der Spaß schnell vorbei :) -> Pentium Instruktionen.

    z.B. Internet Explorer.

    совок

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