ATX Schaltnetzteile - Auch Neu ein Fluch - Stichwort Elkoformierung

  • Grüß euch,


    aus aktuellem Anlass erstelle ich hier einen getrennten und neuen Thread, zwecks der Übersichtlichkeit. Es geht um das Thema Neue Alte ATX Netzteile wieder in Betrieb nehmen.


    Also so Schaltnetzteile sind wirklich eine Wissenschaft für sich und meine Theorie bestätigt sich mal wieder. Wie immer dreht sich das meiste ja um die lieben Elkos.
    Bei meinem neuen ATX Gehäuse ist ja ein Forton-Source FSP Markennetzteil verbaut und hat seit seiner Herstellung wohl nie wieder Strom gesehen. Da natürlich der
    Darius nicht auf den Kopf gefallen ist [Blockierte Grafik: https://dos-reloaded.de/forum/wcf/images/smilies/smilie_crazy.gif] habe ich mich gleich um die Elkoformierung gekümmert. Sprich, das Netzteil wurde nur mit einer Grundlast wie das Mainboard
    ohne Laufwerke/Festplatten/Externe AGP Grafikkarte betrieben und 10 Sekunden unter Strom gesetzt und das Netzteil ausgeschaltet. Dann eine Minute gewartet und wieder
    10 Sekunden unter Strom gesetzt und wieder eine Minute gewartet. Das Ganze 10 Mal wiederholt. Und dann habe ich weiter verfahren. Also der Grund warum ich das mache ist ja
    dass die Elkos ja quasi durch die Jahrzehntelange Stromlosigkeit quasi ihre Funktion als Elko mehr oder weniger verloren haben, sprich die ganze Spannungsglättung, Filterung
    und ganz besonders die Primärelkos können nicht richtig funktionieren und wenn man ein Netzteil so in dem Status betreibt können die Elkos warm und noch wärmer werden und
    dann wäre quasi das Netzteil teildefekt und würde bei einem Markennetzteil nicht mehr einschalten. Also habe ich nach meinen 10 Try's das System weiter nur mit Mainboard und
    Onboard VGA für 1 Minute betrieben und das System abgeschaltet. Dann eine Minute gewartet und wieder für eine Minute laufen lassen. Nach 5 mal habe ich das System 5 Minuten
    laufen lassen und wieder abgeschaltet und eine Minute gewartet und dies 5 mal getätigt. Dann wurde die IDE UDMA 133 Festplatte und der DVD Brenner hinzugefügt und das
    System 10 Minuten laufen lassen.


    So habe ich mich in der Grundlast gesteigert. Bei dieser Methode natürlich das Netzteil aus und eingeschaltet. Und ich ging wieder weiter und packte meine Radeon HD 3450 AGP
    mit extra Stromversorgung in das System und der Rechner schaltete sich nach drei Sekunden ab [Blockierte Grafik: https://dos-reloaded.de/forum/wcf/images/smilies/smiley_emoticons_frankenstein_lol.gif] Also was sagt mir das ? Die Elkos sind wohl noch lange nicht so weit.
    Das System hat sich hart abgeschaltet, sprich, das System hat sich selber durch das Netzteil abgeschaltet und ließ sich nicht wieder über den Power Knopf einschalten. Was
    sagt uns das ? Das Netzteil ging in den Schutzmodus wie als wäre ein Kurzschluss vorhanden. Also reduzierten wir wieder die Last und packten die AGP Grafikkarte raus und
    das System lief 5 Sekunden [Blockierte Grafik: https://dos-reloaded.de/forum/wcf/images/smilies/mrgreen.gif] Alles Klar denkt sich der Darius und verbannte die Festplatte und das DVD Laufwerk aus der Stromversorgung.


    Nun hatte das Netzteil wieder seine Grundlast doch das Netzteil zickte ein wenig weil es sich wieder nach 4 Sekunden selber abgeschaltet hat (Kein Power On über den ATX Taster).
    Also denkt sich der Darius das Netzteil 5 Minuten stromlos zu machen und wieder einzuschalten und nach 10 Sekunden habe ich es wieder selbstständig ausgeschaltet und die
    Reformierungs-Prozedur habe ich wieder neu gestartet [Blockierte Grafik: https://dos-reloaded.de/forum/wcf/images/smilies/ist_schon_gut.gif]
    Natürlich hing an der 5 Volt Leitung mein Voltmeter und es zeigte sich hier, dass die zweite Nachkommastelle fluktuierte, sprich die Spannung war noch nicht ganz 100%ig stabil.
    Als das Netzteil sich selber abgeschaltet hatte und in den Schutzmodus überging (China Netzteile wären spätestens jetzt ein Chinaböller) sah ich aber dass es keine Over Voltage
    war, die das Netzteil abschalten ließ, es schaltete sich selber ab. Natürlich wieder Power Off, eine Minute warten, Power On und ich sah bei meinem Voltmeter, dass beim Start
    des Athlon64 3000+ Sockel 754 System mit 2GB RAM und Onboard VGA die 5 Volt Startspannung bei 4.81 Volt lag die sich nach 1,5 Sekunden dann selber auf 5.03 Volt hochregelte,
    wobei es sich zwischen 5.03 Volt und 5.04 Volt einregelte, also ein klassischer Fall von Ripple [Blockierte Grafik: https://dos-reloaded.de/forum/wcf/images/smilies/smiley_emoticons_frankenstein_lol.gif] .
    Jetzt ist aber die 5 Volt Hauptspannung bei 5.03 Volt stabil und die zweite Nachkommastelle regt sich nicht, das bedeutet der Ripple wird weniger [Blockierte Grafik: https://dos-reloaded.de/forum/wcf/images/smilies/banana-on-computer-smiley-emoticon.gif] .
    Ich bin noch lange kein Netzteilprofi aber so etwas fasziniert mich schon, vor allem da das Netzteil nach 2x Formierungs-Tourturen nun 5.03 Volt stabil am Voltmeter anzeigt [Blockierte Grafik: https://dos-reloaded.de/forum/wcf/images/smilies/respekt.gif]
    Jetzt schaltet das Netzteil auch nicht ab und läuft schon mit der Grundlast ohne Laufwerke und ohne externe AGP Grafikkarte stabil, sprich es schaltet nicht ab. Da ja jetzt die
    5 Volt Grundspannung sich stabilisiert hat, lasse ich das System nun 15 Minuten laufen und schalte es selber ab. Dies werde ich dann oft so durchführen, sprich ich lasse das
    System nun 15 Minuten unter Strom und schalte es ab mit einer 5 Minütigen Pause.


    So hoffe ich, dass sich die Anodenmoleküle im Elko nun hoffentlich wieder selber bilden können und bin denke ich guter Dinge da ich es nun geschafft habe, dass die Spannung bei
    5.03 Volt stabil ist und nicht mehr fluktuiert.


    Normalerweise werden Netzteile dadurch wieder gangbar gemacht. Doch genau bei meinem neuen ATX FSP Markennetzteil war es leider nur ein kurzer Erfolg.


    Zeit für einen Dr. (Ehrenhalber) Darius von Berstein - Grünstein Tear Down!


    Es handelt sich hier um das AOPEN FSP-300 Watt ATX Netzteil mit temperaturgeregeltem Lüfter und PFC on Board. Es ist ein Forton Source OEM Netzteil und eigentlich einer der guten Netzteile.
    Dieses Netzteil habe ich nach obiger Vorschrift formiert doch leider musste ich es wegen "Taktgeräuschen" ausser Betrieb setzen und ich wette, dass ein paar Elkos defekt sind, und das obwohl
    nichts gerochen hat, nichts gestunken und nichts geraucht hat :D


    Hier wäre der ATX Netzteil-Patient:

    (Schön viel Ampere auf der 5 Volt Schiene)


    Hier das ATX Netzteil im Tear-Down:

    (Fabrikneu!)


    Wie geht es den Teapo-Primär-Elkos?:

    (Sehr gut! Nicht gewölbt und unten augenscheinlich auch nicht Inkontinent)


    Oh, was sehen da meine entzündeten Augen im Sekundär-Kreis?:

    (Beulen-Pest! Besser gesagt Elko-Pest! Oder noch besser, diese Elkos sind töter als tot)


    Na, wollt ihr die Draufsicht sehen? Habt ihr einen guten Magen ?:

    (Ich denke dem ist NICHTS mehr hinzuzufügen)


    Diese Elkos haben es hintersich -> :flamme <-


    Zeit, mal meinen Privat-Elko-Bestand zu sichten und den Lötkolben bei Gelegenheit zu schwingen :thumbup: Es wird Zeit für ein paar NEUE 105° Japaner! :super
    Da das Netzteil nicht gerochen hat und nicht gestunken gehe ich davon aus, dass sich diese Elkos von selber "geöffnet" haben. Da nichts gestunken hat sind
    diese vom Alter und vom Lager her selber aufgeplatzt.


    Warum ich dieser Theorie folge? Da diese Elkos keine Japaner sind und billige Chinaböller habe ich es schon erlebt, dass neue alter Lagerware sich selber vernichtet haben.
    Sprich, diese waren unbenutzt und haben selber den Hut gehoben :Kabudd Und da ich dieses neue Netzteil nicht wegschmeißen möchte gibt es eben Japanerinnen
    mit blauen Leggings und goldenem BH :super


    Demnächst werden hier ein paar Elkos fliegen -> :tonne <- und ich schaue mal ob ich dem Netzteil wieder zum Schlagen bekomme.
    Lobenswert und bemerkenswert ist die Netzteil-Schutzfunktion! Da die Sekundärelkos faktisch nicht mehr vorhanden waren, hat sich das Netzteil selber wegen Instabilität
    abgeschaltet und zu Letzt ging es nur eine halbe Sekunde an.


    Demnächst hier wieder in diesem Theater.


    Gruß

  • :thumbup: wow; danke für diese interessante Unterweisung zum Thema:



    Schalt-netz-teile!


    Dazu muß ich noch sagen: "Also früher hatte ich großen Respekt vor Netzteilen!"


    :whistling:


    Dieser Thread verdient hiermit die Auszeichnung:


    vG; Daryl_Dixon

  • @Daryl_Dixon,


    vielen Dank :super:Clap


    @All:


    So, es geht natürlich weiter. Ich konnte es einfach nicht lassen ein Netzteil mit defekten Elkos einfach so dahinvegetieren zu lassen.
    Da ich nicht alle Elkos hatte habe ich begonnen, das was ich habe auszutauschen und die fehlenden nachzubestellen. Schmeiße auch die ganz kleinen
    Elkos raus, da bin ich schon fast fertig.


    Lange Rede, kurzer Sinn. Bilder sprechen mehr wie 1.000 Worte:


    Wie man sieht, sind die geplatzen Elkos schon entfernt und ich habe schon begonnen, diverse neue Japaner zu verpflanzen :super Da mir die größeren Japaner
    fehlen und da die Primärelkos zwar Teapo's sind, die nicht sooo schlecht sind, aber 85° Versionen denke ich fliegen die Primärelkos auch gleich mit. Ersatzteile
    brauche ich ja so oder so, von daher. War sogar so krank und hab die Mini Elkos schon bei den stehenden Steuer-Platinchen getauscht :D Einige können sich
    sicherlich denken, was DAS für ein Spaß war, die Schrott-Elkos zu entfernen, vor allem hat die Platinenunterseite verstärkte Leiterbahnen, sogar mit verlötetem
    Kupfer-Inlay zur Massevergrößerung der + -Leiterbahn, damit der Strang mehr Ampere befördern kann.


    Es gibt wieder ein Update, wenn die Ersatzteile in der nächsten Zeit eintrudeln. Das kann etwas dauern, da ich ja noch ein Ersatznetzteil hab ;) Aber immer wieder
    lustig zu sehen, wie ein eigentlich starkes Netzteil wegen ein paar Elkos in die Knie geht :smartass Na so lange nichts explodiert, ...


    Gruß

  • Sehr schöner Bericht. Was dir noch fehlt ist ein Oszilloskop. Damit kannst du solche Problemfälle schneller identifizieren. Am Besten mit einer definierten Grundlast. Ein Mainboard ist schon gut, allerdings weiß man nie, was es bei den verschiedenen Spannungen so verbraucht oder selbst einen Ripple erzeugt. Die ersten Einphasen Wandler der Pentium CPUs sind da echt sehr gemein, Längsregler unproblematisch.

  • Sehr schöner Bericht. Was dir noch fehlt ist ein Oszilloskop. Damit kannst du solche Problemfälle schneller identifizieren

    Hey Meister @Beckenrand-schwimmer,


    darf ich dir mein "Spielzeug" vorstellen:


    :smiley_emoticons_frankenstein_lol


    Was ich noch brauche ist ein kompakter Trenntransformator und ein paar Probes, da wie alle wissen, und bitte korrigiere, dass eine "Common Ground" also eine gemeinsame Erde sehr schlecht für Messaufgaben sind.
    Angenommen man möchte z.B. an einem Netzteil was messen, was geerdet ist und das Oszi ist ja auch geerdet, und die Negativspannung auch mit Erde verbunden ist, was passiert, wenn man
    den Probe ansetzt? Man macht einen fetten Kurzschluss auf der Testplatine, da mittels Erde ein geschlossener Stromkreis entsteht :D


    Gruß

  • und wann sitzt Uhura wieder vor dem Ding? Hat sie Nachtschicht?

    Hey Bee-Bro-Two,
    ich denke, dass die Kontrolldame wohl eher auf mir sitzt als vor dem Ding :crazy1 Alles andere wäre glaub ich etwas unverständlich. [Blockierte Grafik: https://dos-reloaded.de/forum/wcf/images/smilies/mrgreen.gif]

    Sehr gut. Damit kann man viel anfangen.

    :-Darius


    Damit kannst du schön den Ripple beobachten.

    Aber sowas von, aber erst, wenn man nicht am Common Ground verbunden ist :flamme:duck:


    Gruß

  • Ja, so ein Trenn-Regeltransformator ist schon was sehr nützliches.


    Ich habe meinen mal günstig in der Bucht bekommen. Bitte auf die Trennung achten. Die meisten sind nur Spartransformatoren und somit ungeeignet. Oder "nur" einen Trenntransformator. Zur Not tun es auch 2 starke, identische Transformatoren. Dann Primärseite 1 - Sekundärseite 1 - Sekundärseite 2 - Primärseite 2.
    Schon hast du einen Trenntransformator :thumbup:

  • Wir formieren auf der Firma Drehstrom Frequenzumrichter, die mehrere Monate/Jahre nicht benutzt worden sind.
    Dafür hat ein Kollege eine Steuerung mit einer Logo! entwickelt, welche diverse Spannungen von 42 bis 400V AC für ein bestimmtes Zeitfenster an den Umrichter anlegt.


    Bevor wir das Gerät hatten, wurden manchmal Frequenzumrichter auf Baustellen oder in Schaltschränken eingebaut und beim einschalten haben sich die Kondensatoren aus dem Zwischenkreis mit einem Lauten Knall verabschiedet :D


    Formieren ist auf jeden Fall nützlich und gerade bei alter Hardware zu gebrauchen.

    "Was ist euer Begehr ?" - "Wir wollen... ein schönes Gebüsch!


    Soyo SY-019H - AMD 386DX40 + FPU - 8MB RAM - Speedstar 24X - CT1790 - 1GB CF - Dos 6.22
    4DPS Tomatoboard - Intel 486DX4 100 - 32MB RAM - Hercules Terminator 3D 4MB - CT2230 - 4GB CF - DOS 6.22/WfW3.11
    IBM Aptiva- IDT WinChip 233 - 128MB RAM - Matrox Mystique & 3Dfx Voodoo 2 - SB AWE64 - 16GB CF - DOS 6.22/Windows 95C
    EpoX 8K3A+ - Athlon XP 2800+ - 1024MB RAM - Voodoo 5 5500 - SB Audigy 2 ZS - 80GB WD - Windows 2000

  • Zum Formieren: Es geht ja darum die Isolationsschicht wieder aufzubauen. Dafür braucht der Kondensator Strom. Das "optimale" Formieren geschieht über eine konstante Stromquelle. Dort stellt man den maximalen Formierungsstrom ein und wartet bis die Nennspannung erreicht ist. Das dauert von einigen Sekunden bei guten Elkos bis zu ein paar Tagen bei alten, großen Elkos.


    Beim Schaltnetzteil hat man nun das Problem, das man die Spannung nicht langsam hoch drehen kann. Weder auf der Primärseite, noch auf der Sekundärseite.
    Mit den kurzen Einschaltimpulsen versucht man den sehr hohen Formierungsstrom zeitlich so zu begrenzen, dass der Kondensator überlebt. Das geht aber auch nur bei noch guten Elkos. Einen defekten bringt das auch nicht mehr zurück...

  • Einen defekten bringt das auch nicht mehr zurück...

    :-Darius
    Wie ihr ja anhand meinen Bildern gesehen habt, waren meine neuen alten Elkos schon bereits defekt...


    Formieren ist auf jeden Fall nützlich und gerade bei alter Hardware zu gebrauchen.

    Meine Rede :D Ich finde es sowieso interessant was es überhaupt alles in der e-Welt gibt auf was man achten sollte etc.
    Na hoffentlich rauche ich selber irgendwann mal wegen Fehlüberschätzung nicht ab :flamme:dududu

  • Ja, leider gibt es auch unter Fachpersonal Unfälle, die dann auch noch schwerer ausfallen, als bei Laien, da man ja an gefährlicheren Dingen rum spielt.
    Man kann halt Gefahren nur minimieren.


    Also bitte wenigstens einen Trenntransformator besorgen und die Sekundärseite trotzdem erden. Dann musst du schon 2 Stellen berühren, damit Strom durch dich durchfließt. Wenn du dann noch einhändig arbeitest, ist ein Unfall noch unwahrscheinlicher. Ausgeschlossen leider nicht.

  • Also bitte wenigstens einen Trenntransformator besorgen und die Sekundärseite trotzdem erden.

    Das ist genau mein Ziel. Wäre doch schade um mich, wenn undefinierbare Blitze durch meine Zentralpumpe laufen würden.
    Diese Prozedur würde die Pumpe nicht überleben.


    :beerdigung

  • Weil Ihr's im anderen Thread grade so schön von Netzteilen habt, hol ich halt mal wieder 'ne Leiche aus'm Keller lochgraben.gif:
    Hier liegt noch ein TSP-350 P4 (350 PII) von Top Selected Power rum:


    Peak Load
    (1 minute)
    350P4 Max output
    Current
    +3,3 V +5 V +12 V -5 V -12 V +5 VSB |




    |
    26 A 35 A 15 A 0,8 A 1 A 2,5 A |
    350W Max combined




    Wattage
    220 W <----- 180 W 4 W 12 W 12,5 W 450 W




    |
    ------> 330 W <------ ------> 28 W <------ |
    ------> ------> 350 W <------ <------ <------ |



    Mir sagte dieser Hersteller bislang rein gar nichts, weshalb ich das Teil auch immer als "billig" in der Ecke hab liegen lassen. Jetzt hab ich aber das hier gelesen und da der Mangel an guten NTs nach dem Mangel an gutem RAM mein zweitgrößtes Problem ist, wäre ich bereit, meine Einschätzung zu überdenken, das Teil zu überholen und einzusetzen.


    Habt Ihr Erfahrung mit diesem Hersteller?
    Weiß jemand, bei welchem Auftragsfertiger der produzieren läßt?
    Habt Ihr noch mehr Tests von ihm?
    Fällt Euch sonst noch was dazu ein?

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
    Jedoch lockt es mich beinahe, ihn Dir zu überlassen, nur um zu sehen, wie er Dich in den Wahnsinn treibt :evil:


    Meine Begehren

  • Habt Ihr noch mehr Tests von ihm?

    hmmm Hartware.net hat es auch getestet, und wie es sich so liest war es wohl Testsieger... *klick*


    Hier auch... :scared


    35A klingen auch erstmal TOP für NTs in den 2000er


    Wenn es technisch noch OK ist.. einbauen und abchecken...


    Auch optisch erinnert es an Enermax aus dieser Zeit.. 2x80er etc...



    EDIT:


    Gerade noch das hier gefunden: *klickydeklick*


    Winotek aus Hambung war mal Distributor - kurzes rumgoogeln brachte aber nichts... :Face

    "Anstatt viel Geld für fragwürdige Marketing-Maßnahmen aus dem Fenster zu werfen, sollte Intel versuchen, die eigenen Schwächen abzustellen und nicht mit zweifelhaften Kampagnen die Mitbewerber zu diskreditieren." Kai Schmerer, ZDNet, zum P-Rating von AMD - 2002


    Haben will....:nw Sofort! :nw (Aktualisiert 16.01.20) Link sollte jetzt wieder funktionieren...


    Gegen Zwangsbeitrag

    Einmal editiert, zuletzt von UnderTaker_2 ()

  • Was ich noch brauche ist ein kompakter Trenntransformator und ein paar Probes, da wie alle wissen, und bitte korrigiere, dass eine "Common Ground" also eine gemeinsame Erde sehr schlecht für Messaufgaben sind.
    Angenommen man möchte z.B. an einem Netzteil was messen, was geerdet ist und das Oszi ist ja auch geerdet, und die Negativspannung auch mit Erde verbunden ist, was passiert, wenn man
    den Probe ansetzt? Man macht einen fetten Kurzschluss auf der Testplatine, da mittels Erde ein geschlossener Stromkreis entsteht :D


    Gruß

    Guten Abend,


    da kann ich den smtt von Block empfehlen spez. ausgelegt für Messaufgaben


    https://www.conrad.de/de/p/blo…ransformator-1390861.html

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