386er - Welche Chipsätze?

  • Ich halte derzeit Ausschau nach einem guten 386 DX-40 für meine Sammlung.


    Welche Empfehlungen hättet ihr was die Chipsätze angeht? Welche sollte man nehmen, welche eher meiden?

  • Welche Empfehlungen hättet ihr was die Chipsätze angeht? Welche sollte man nehmen, welche eher meiden?

    Opti und UMC ist mir auch gleich eingefallen, ebenfalls gut finde ich Symphony beim 386er. Ist glaube ich später in Opti aufgegangen.


    In dem Zusammenhang ist mir aber auch aufgefallen, das man in Fachzeitschriften aus der Zeit dem Chipsatz so gut wie keine Beachtung geschenkt hat. Erst kürzlich las ich einen Test in einer Zeitschrift aus 1993, in dem es um 486er ging. Das Mainboard bzw. der Chipsatz wurde weder getestet noch erwähnt. Auch in anderen ähnlichen Berichten wurde nie von der wichtigkeit des Boards und des Chipsatzes für die Leistung gesprochen. Die unterschiede sind aber, wie wir alle hier wissen, doch oft recht deutlich spürbar. Ab wann begann man, den Chipsatz als Leistungsbestimmendes Teil zu erkennen?

  • Genau darauf bezog sich auch meine Frage, Ranger85, Danke. :)


    Die Liste von Vogons ist zumindest hilfreich um einzuschätzen, was man vor sich hat, was die Leistung oder potentielle Stabilitätsprobleme angeht, schweigt sie sich jedoch aus. Anders kann ich mir z.B. nicht erklären, dass der 286 / 16 auf dem Fox II in NSSI deutlich über dem Referenzwert liegt (oder der Referenzwert taugt nicht).


    Ich sehe häufig Opti-Chipsätze in Auktionen, habe diese aber z.B. gar nicht so gut in Erinnerung, da ich diese gedanklich mit niedrigerer Qualität in Verbindung bringe.


    Bei den Chipsätzen gab es ja immer Unterschiede. Interessant finde ich, dass scheinbar einige VLB-Boards existieren, auf denen sowohl ein 386 als auch ein 486 gesteckt werden kann. Den Aufbau eines solchen Systems fände ich durchaus reizvoll.

  • Ja, dem schließe ich mich an dass besonders Opti und UMC eben die Chipsätze waren und auch damals waren diese schon sehr ausgereift.

  • Interessant finde ich, dass scheinbar einige VLB-Boards existieren, auf denen sowohl ein 386 als auch ein 486 gesteckt werden kann.

    Das war m.W.n. eine Spezialität von Opti gewesen. Deren Chipsätze stellten wohl eine VLB Funktionalität auch ohne 486er zur Verfügung, ich glaube jedoch dann etwas langsamer. Ähnlich vorgegangen ist man ja auch bei frühen VLB Pentium Platinen, wo ebenfalls fast ausschließlich Opti-Chipsätze zum Einsatz kamen. Solche technologischen Kniffe machen Opti immer wieder spannend und deren VLB Chipsätze sind zumindest in Verbindung mit einem echten 486er richtig flott. (Siehe mein hier irgendwo vorgestelltes Orchid Board...)

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