Dann möchte ich an dieser Stelle auch mal einen meiner schönen Rechner (die wundervolle Nummer 3) vorstellen, den ich jetzt endlich komplettiert habe.
Als Basis dient ein schönes PC-Chips M321. Mit verlöteten Cache-Chips und nur 128kb Cache? Nicht mit mir - daher wurde der Lötkolben ausgepackt, die festen Brücken durch schöne Jumper-Stifte ersetzt und die Cache-Chips schön gesockelt. Die Stifte bei J2 sind etwas zu lang - aber mit einem offenen Jumper ist auch das kein Problem. Das Ergebnis kann sich denke ich sehen lassen:
Und hier noch eine Gesamtansicht des Mainboards - schön bestückt mit 40MHz AMD + Coprozessor, 256kb Cache und 32MB RAM:
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie man auf Basis eines solch schönen Mainboards ein tolles System bastelt. Im Gehäuse verbaut ist bereits ein Mitsumi CD-Laufwerk (leider nicht das tolle Single-Speed Laufwerk). Da ich auf eine separate Controllerkarte keine Lust hatte und eh eine Soundkarte rein muss, wurde stattdessen nach einer schönen Creative Labs CT2600 mit Onboard-Mitrumi-Controller ausschau gehalten. Nach einiger Zeit wurde ich fündig:
Festplatte hatte ich folgende Schönheit im Sortiment:
Leider sind 8GB für einen 386er schon eine echte Herausforderung. Daher habe ich schnell eine 3com Netzwerkkarte geschnappt und den freien BootROM Sockel mit einem XT-IDE BootROM bestückt. Dabei musste ich die Erfahrung machen, dass die letzte Version auf der XT-IDE Webseite wohl schon hoffnungslos veraltet ist und gerade mit Western-Digital Platten so ihre Probleme hat. Nach einiger Recherche habe ich dann aber eine neuere Version gefunden mit der dann auch alles einwandfrei klappt:
VGA Karte wurde zunächst diese schöne Spea V7 Mirage eingesetzt:
Diese habe ich jetzt aber durch diese FANTASTISCHE Spea V7 Mercury Pro ersetzt :
Fehlt natürlich noch eine Option, den Midi-Turm anzuschließen - daher hat der 386er eine Roland MPU-IPC-T spendiert bekommen:
Und um das Sound-Setup dann noch komplett zu vervollständigen ist noch eine schöne Gravis Ultrasound Max hineingewandert:
WARNUNG: Kabelverlegungs-Fetischisten könnten beim Anblick der jetzt folgenden Bildern unter Umständen einen Nervenzusammenbruch erleiden und sollten daher die Bilder lieber überspringen .
Nun ein Blick auf die Innereien des Rechners:
Und dann natürlich noch die gesamte Schönheit:
Soweit zur Hardware. Jetzt schauen wir mal, was man aus dem Rechner rausholen kann. Rekorde stellt er wohl keine auf, aber die Performance kann sich denke ich schon sehen lassen (sorry wenn nicht alle Bilder scharf sind ).