Thread über Vintage-Autos! :)

Autos sind schlimmer (waren aber zuerst da)

Zitat von eltrash

Autos sind schlimmer (waren aber zuerst da)

Außer Daimler! Die sind ein Traum

Ja, bis zum W124. Alles danach...

Kann man vom Bauzeitraum auch 1:1 auf jeden anderen Hersteller ausser Lada übertragen.

mac-daniel : Nichtmal bis 124 - hat ja nichtmal mehr chrom... R107 und W123 natürlich, 116 für die S

...aber wer auf Plastikbretter an den Seiten steht.....

Die Arbeitsqualität bei Amateure treiben Unfug sollte doch seit Jahren hinlänglich bekannt sein

Teile kann man da kaufen, für Dienstleistungen sollte man den Laden meiden. Vor 18 Jahren oder so als ich noch kein Schrauber war habe ich da mal nen Ölwechsel machen lassen. Zuhause angekommen qualmt der Motorraum nach dem Abstellen. Was war passiert? Die Vollspaten hatten den 710er Deckel vergessen. Dadurch ist schön Öl auf den Krümmer gespritzt...

Die Mitarbeiter werden da gehetzt und verschlissen, Quantität zählt, sonst nichts.

Zitat von mac-daniel

Die Arbeitsqualität bei Amateure treiben Unfug sollte doch seit Jahren hinlänglich bekannt sein

Teile kann man da kaufen, für Dienstleistungen sollte man den Laden meiden. Vor 18 Jahren oder so als ich noch kein Schrauber war habe ich da mal nen Ölwechsel machen lassen. Zuhause angekommen qualmt der Motorraum nach dem Abstellen. Was war passiert? Die Vollspaten hatten den 710er Deckel vergessen. Dadurch ist schön Öl auf den Krümmer gespritzt...

Die Mitarbeiter werden da gehetzt und verschlissen, Quantität zählt, sonst nichts.

Bei dir haben sie wenigstens reingetroffen…. Bei mir haben die einiges daneben gekippt….

Mit diesen Kannen mit integriertem Schnabel ist es aber auch verdammt schwer das Loch zu treffen (zumindest mit 3 Promille oder einem IQ auf Zimmertemperatur)

Also hier nehmen sie einen speziellen Trichter, der sich auf die Öffnung schrauben lässt, so wie man es mit dem Öldeckel tut. Das sitzt bombenfest und der Trichter ist hoch genug, das nichts daneben läuft. Schrecklich finde ich mal wieder, wie hier verallgemeinert wird. ATU sind oft Franchise Läden, die Qualität und die Fachkenntnisse hängen vom jeweiligen Betreiber ab. Hier bei mir im Ort, kann man bedenkenlos hingehen, sind sehr freundliche und kompetente Leute, die sich übrigens auch sehr freuen wenn man mal mit einem alten Schätzchen vor fährt, und ein paar nicht ganz alltägliche Teile bestellt. Ich hatte dort schon sehr angenehme Gespräche.

Ich fahr da immer noch hin. Im großen und ganzen bin ich da zufrieden.

Preis passt finde ich.

ATU ist hier sau teuer.

Lamda Sonde bei Stahlgruber 40€

Bei ATU - 130€ (Mit Kundenkarte!)

Zitat von Ranger85

Also hier nehmen sie einen speziellen Trichter, der sich auf die Öffnung schrauben lässt, so wie man es mit dem Öldeckel tut. Das sitzt bombenfest und der Trichter ist hoch genug, das nichts daneben läuft

Ist ja wie mit Stützrädern am Fahrrad fahren oder aus ner Schnabeltasse trinken

Ohne Witz, sowas habe ich in 20 Jahren noch nicht gesehen, in keiner Werkstatt. Trichter ja, aber nur für Kanister. Für Öl vom Fass gibts die 1L Kännchen die eigentlich in jeder Werkstatt normal sind, da braucht es keinen Trichter.

Zitat von Ranger85

ATU sind oft Franchise Läden, die Qualität und die Fachkenntnisse hängen vom jeweiligen Betreiber ab.

Das stimmt, es ist ein Franchise. Da soll sich wohl nach der Übernahme auch minimal was geändert haben, im Kern bleibt ATU aber ATU und genauso zu meiden wie jede andere Kette. Die wollen verdienen und das geht nur mit Ölwechsel, Rädern, Bremsen, Auspuff und Stoßdämpfern. Ggf. noch Windschutzscheiben. Was anderes können die meisten da auch gar nicht. Dort einen wirklich gescheiten Mechaniker zu treffen ist ähnlich wahrscheinlich wie einen richtig guten Koch der bei Burger King arbeitet. Mag es sicher geben, keine Frage.

Zitat von mac-daniel

Ist ja wie mit Stützrädern am Fahrrad fahren oder aus ner Schnabeltasse trinken

Ohne Witz, sowas habe ich in 20 Jahren noch nicht gesehen, in keiner Werkstatt. Trichter ja, aber nur für Kanister. Für Öl vom Fass gibts die 1L Kännchen die eigentlich in jeder Werkstatt normal sind, da braucht es keinen Trichter.

Gerade dir als Schrauber sollte das doch einleuchten, das es nützlich ist? Aber ne, lieber schlechtreden... Ist ja neu.

Das Ding ist super. Erleichtert das Einfüllen enorm, gerade wenn's etwas eng wird. Gibts auch bei VW und in anderen großen Werkstätten. Wenn man es mal in Aktion gesehen hat, weiß man für was das Teil ist wenn es irgendwo liegt oder steht.

Ich finde es so praktisch, das ich für daheim auch eins möchte. Wie alle hochwertigen Werkzeuge aber nicht ganz günstig. HAZET Motoröl-Fülltrichter 198-9/2 (twh-hazet-shop.de)

Ich Kauf öfter bei Lidl,Netto oder Norma.

Wenn nicht bei einer Kette wo sonst soll ich Lebensmittel beziehen ?

Wohin gehst du ? Da man ja alle Ketten meiden soll hast du bestimmt nützliche Tipps.

Diesen bösen Kapitalismus möchte ich ja keinesfalls unterstützen.

ähm...

auf die Gefahr hin, dass das jetzt ganz furchtbar entsetzlich endet.... Ist auch nicht 100% der richtige thread aber ich hab auch keinen anderen halbwegs aktuellen gesehen. Ich hab mal ne Frage für den hier versammelten Sachverstand:

Unser "Vintage-Auto", ein Honda Accord von 2001 ist an einem Punkt wo sich weitere Reparaturen einfach nicht mehr lohnen...

Nun haben wir uns angesichts der Marktsituation durchgerungen, uns ggf. eine neues zu kaufen. Der Blick fiel dabei auf den Mazda 323 Fastback hybrid. Der hat für uns einige wichtige Features, da wir eher konservative Autofahrer sind:

1. Knöppe statt Datschscreens - vieles lässt sich noch einfach per Schalter regeln. Bildschirme zum Finger draufpatschen gibt es auch aber halt auch shortcuts für viele Sachen..

2. eine richtige Gangschaltung, wie früher.

3. ein Zweilitermotor, der auch auch bei 3000 Umdrehungen noch so etwas wie Drehmoment besitzt.

4. ein anständiges Heck mit Kofferraum, wie bei einem Auto das ich als Kind gemalt hätte (Limousine)

Ich weiß es gibt sowas auch von Mercedes, BMW und Audi - aber da halt für 10.000 € mehr und wenn man den Irrgarten der Zusatzaustattung durchlaufen hat, 17.000 € mehr.

Soweit zu unserer Rationale. Nun haben wir auch gegoogelt und viele Tests und Reviews gefunden. Und die lesen sich alle ganz gut. Selbst der ADAC scheint ganz zufrieden.

Ich wollte aber doch noch mal in Runde fragen (auch auf die Gefahr hin, dass hier die Hölle losbricht) was die hiesigen Experten ggf. noch sp über marke und Modell wissen, was für einen Ruf mazda so hat seit sie Ford wieder losgeworden sind, etc.

Vielleicht ist es auch generell keine gute Idee, aber wir sind so eine bisschen zu der Erkenntnis gekommen, dass wenn wir uns jetzt noch mal ein "herkömmliches" Auto kaufen und das so lange fahren wie es geht, dann sind in 10 bis 15 Jahren die diversen Antriebskonzepte oder Beförderungskonzepte vielleicht endlich ausgereift genug. Vielleicht brauchen wir dann ja auch gar keins mehr.

Was denkt Ihr so? was wisst Ihr so?

Grundsätzlich kann ich Dir sagen, das ich von Mazda bisher nichts schlechtes gehört habe. Meine Erfahrungen beziehen sich allerdings alle auf Modelle aus den 2000ern.

Jedoch finde ich, ganz unabhängig von der Marke, euren Wunsch das nächste Auto 10-15 Jahre Fahren zu wollen, doch etwas ambitioniert. Vor allem im Hinblick darauf, das man nicht weiß wo hin sich die Technik und die Spritpreise entwickeln werden,

würde ich viel eher zu einem Leasing als einem Kauf raten um flexibler auf Veränderungen reagieren zu können, anstatt am ende auf einem unverkäuflichen Fahrzeug sitzen zu bleiben.

Einer meiner Freunde ist Meister in einer Mazda-Werkstatt. Während ich mich zwar nicht ausgiebig mit ihm zu dem Thema unterhalten habe, sind ein Pluspunkt bei Mazda die Motoren, weil sie entgegen so ziemlich aller anderen Hersteller ein anderes Konzept als Downsizing verfolgen.

Hybrid wär jetzt nicht meins. Der Reiz an einem Elektroauto wär für mich u.a. die geringere Komplexität und dadurch Fehleranfälligkeit - mit einem Hybrid kauft man sich stattdessen mehr Komplexität bei geringem Mehrwert ein. Vor allem für Langzeitnutzung sehe ich möglichst simple Autos im Vorteil.

Hallo,

vor 2 Jahren standen wir vor der gleichen Entscheidung.

Unser Skoda Roomster kam in die Jahre, nach 11 Jahren und 250.000km haben wir ihn verkauft.

Als baldige Rentner (ich war es schon) suchten wir ein größeres Auto für weite Strecken wo Hund und viel Gepäck rein passt.

Es wurde dann ein Dacia Fokker mit 140PS . Seit 2 Jahren fahren wir, d.h. eigentlich meine Frau, 45.000km Verbrauch 7,5l.

Nachdem gewisse Schludrigkeiten - Schiebetür, Wasser durch die Dachantenne behoben waren, ist nun alles gut und wir sind sehr zufrieden mit dem Auto.

Man muss sich halt klar machen für was es gebraucht wird.

Wir haben dafür 16.500€ bezahlt. Für einen ähnlich ausgestatteten VW wären es 28.000 gewesen. Auch ein Renault oder Peugeot 5.000 drüber.

Und hier kommt der Einwurf von Ranger85 passend rein - wir sind gerade in einer Übergangszeit was Mobilität angeht. Da würde ich mich nicht auf so lange Zeiträume festlegen.

Stromer kam bei uns ja nicht in Frage. Wir haben keine Lademöglichkeit. Warum Dacia? Ein uns bekannter Förster fährt einen Duster als Waldfahrzeug und das seit Jahren und ohne Problem. Recht ausgereifte Technik und vor allem der Preis!

Das lässt die kleinen Schludrigkeiten, die schnell und kostenlos behoben wurden, vergessen. Der hat ja 140PS läuft also im 6. Gang mit 130 km/h bei unter 3.000 1/min und braucht dabei auf der Ebene so um 7,5l. Man sitzt auch auf längeren Strecken bequem und ist flexibel in der Gestaltung des Innenraums.

Großer Hundekäfig ist drin und notfalls können wir darin auch mal schlafen.

Das soll jetzt keine Werbung für den Dacia sie ein, sondern eher ein Hinweis darauf, dass es sich lohnt ganz genau und bis in Details zu überlegen für was man so viel Geld hinlegt.

Zitat von BarFly

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Großer Hundekäfig ist drin und notfalls können wir darin auch mal schlafen.

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Im Hundekäfig schlafen? Ist sicher ein interessantes Gefühl ...

Hallo,

Skorbin

Da kann ich nur mit einem gepflegten Blödmann antworten