Forth auf DOS und Windows

  • Hallo Leute, auf der Suche nach Informationen zu der Sprache Forth habe ich meine alten DOS-Hefte (1988-1989) durchgesehen.
    Sonderheft 2 /1988 enthält einen Artikel zu SForth. Es ist unendlich schwer, den Quellcode nach dem Einscannen in einen lauffähigen Code zu wandeln.
    1: Hat jemand den Artikel bereits mit OCR gewandelt oder den Code sogar ausprobiert?
    2: Wie werden die Kontrollsummen am Anfang der Zeile errechnet?
    Beispiel: [XF5] 0: program SForth: wie wird XF5 errechnet?
    Beste Grüße, DD9PR


    PS. Die Hefte würde ich endgültig aus der Hand geben, wenn ich dafür Scanns zurückbekomme

  • Hallo und willkommen, es wäre aber nett von Dir, wenn Du Dich zuerst vorstellen würdest – denn dafür ist dieser Bereich gedacht ;)


    Wahrscheinlich kann dir hier jemand helfen. Letzten Winter hat mal jemand diese Jahrgänge gesucht, der sie mit viel Hingabe scannt und archiviert. ;) Vielleicht werdet ihr euch einig.


    Ich habe außerdem SForth-Compiler bei ihm im Archiv gefunden, ein sehr langer Artikel mit viel Quellcode in einer regulären 1987er Ausgabe (wurde vielleicht im Sonderheft recycelt). Aber OCR gestaltet sich schwierig.

  • Hallo, Vorstellung ist ergänzt.


    Die DOS-Hefte 1988/06-bis-11 und 1989/01-bis-11 habe ich wieder aus dem Papierabfall gezogen. Andere Hefte sind vor Jahren einem Umzug zum Opfer gefallen Ca. 10kg

    Die DOS-EXTRA1, 2, 3, 5, 7 sind vorhanden. Heft 1 ist beschädigt, die anderen in sehr gutem Zustand. Ca. 3kg

    Ich würde die Hefte gegen Erstattung des Post-Portos verschenken (im Block, keine Einzelhefte), hätte aber dann gerne die Scanns der EXTRA-Hefte, die sind nämlich ganz wertvoll.


    Mit OCR ist es in der Tat schwierig. Es gibt einen erfolgreichen, aber beschwerlichen Weg. "FreeOCR to word" von http://www.paperfile.net ist erstaunlich leistungsfähig. Es kommt im Wesentlichen auf Schriftart, Sauberkeit der Vorlage und Auflösung an. Vorgehen: Beim Scannen ausschließlich eine Quellcode-Spalte auswählen und scannen. Ergebnis in eine Tabellenkalkulation (z.B. Excel) kopieren. Nächste Spalte scannen, die in die zweite Tabellenspalte u.s.w. Die Trefferwahrscheinlichkeit liegt bei etwa 70%. Mit der Sprache spiele, mal ist DE erfolgreicher, andere mit EN.


    Im EXTRA-Heft 2 ist SChecksum als Pascal-Basic und Heft 3, Seite 6 in GW-Basic mit Quellcode beschrieben. Den habe ich angefangen durch OCR zu schieben, damit ich später Programme der Hefte "Checken" kann. Der Kern der Checksum-Routine ist nur ein paar Zeilen, die sich sicherlich isoliert nachbauen lassen. Der Rest ist eine sehr hilfreiche Bedienoberfläche. Ich könnte mir ganz gut vorstellen, den Teil in EXCEL zu realisieren, um die Funktion zu verstehen. Ich habe das wegen einer dringenden Sache (in der Familie) unterbrechen müssen, Zeitproblem.


    Zu Forth: Die Mischung aus Pascal und Basic macht mir Sorgen, da ich fast keine Kenntnisse von Pascal habe. Da werde ich wohl auf eine Forth-Version setzen müssen, die unter Win10 oder Linux läuft.

    Zu Pascal: Im Pascal wartet sowieso ein Programm, das auf moderne Rechner angepasst werden soll, das bekomme ich auch nicht auf die Rille (Hardware-Funkscanner für Win3.2 und parallele Schnittstelle)


    Beste Grüße, Rolf

  • Hallo, Vorstellung ist ergänzt.

    Hmm. Hat leider nicht ganz geklappt ;) Mach doch einfach noch einen separaten Vorstellungsthread auf, in dem die Leute ein kleines bisschen was über dich erfahren.


    Dann könnte ich dich nämlich freischalten und würde diesen Frage-Thread aus dem Vorstellungsbereich in den geeigneten Forenbereich verschieben. :)

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