Speaker-Amplifier (SPK-AMP) für den IBM PC/XT und alle anderen natürlich auch

  • Die LEDs und Vorwiderstände sind optional, ist aber ganz hilfreich um z.B. zu testen, ob das Kabel vom PC-Spk Out des Mainboards richtig angeschlossen ist. Die Vorwiderstände sollten mit der LED (Farbe) und der Spannung 5V für LED_R und 12V für LED_Y abgestimmt sein - dafür gibt es z.B. online Rechner. Welche Farbe du nimmst ist dir überlassen, ich hätte mich an den Molex-Farbcode Red für 5V und Yellow 12V orientiert.

    Für Bass, Volume und Gain brauchst du 10k Potis die über die Pinheader angeschlossen werden - Hintergrund ist, dass ich die Platine im Rechner verbauen will und Kabel für die Potis nach draussen legen werde.


    R8 und R7 sind optional für den Fall, dass du einen fixen Wert für Gain und Bass benutzen möchtest. Wenn du Potis nimmst bleiben diese unbestückt. Du kannst aber für max. Gain=200 den Pinheader mit einem Jumper überbrücken, ebenso wahrscheinlich den Bass Boost.


    Die Durchmesser der Elkos sind nach Footprint max. 4mm, bzw. 8mm, wobei es für den großen Elko schon eng ist.


    Anstelle des FDD-Molex-Conectors kannst du auch einen normalen Pinheader nehmen - das Rastermaß müsste passen. Ein FDD-Stecker hat den Vorteil, dass man die Buchse nicht falsch rum stecken kann, wäre aber auch nicht schlimm da der LM386N-4 sowohl mit 5 als auch 12V funktioniert. Ich hatte mich für 12V entschieden weil irgendwo stand, dass eine höhere Spannung besser wäre bei maximalen Gain (Signal Verstärkung). Einfacher wäre es gewesen direkt alles über einen 4-Pin Dupont-Kabel vom PC-Spk-out am Mainboard abzugreifen.


    Mach mal in deiner BOM bitte aus IC:LM386 den LM386N-4, da nur dieser 12V verträgt.

  • Ich finde das echt klasse, mit jedem Post lerne ich was dazu! Danke euch, wirklich!


    Für die LEDs habe ich hier nachgeschaut:

    Infos zu 08/15 China LEDs: https://www.leds-and-more.de/c…c746dn3a4t2tnul3dc4#!tab2

    LED Rechner: https://www.leds-and-more.de/catalog/resistor.php


    und hier die neue BOM:




    R1: 10K Ohm Metallschichtwiderstand

    R2: 1K Ohm Metallschichtwiderstand

    R3: 160 Ohm Metallschichtwiderstand

    R4: 10K Ohm Metallschichtwiderstand

    R5: 10 Ohm Metallschichtwiderstand

    R6: 510 Ohm Metallschichtwiderstand

    R7: 10K Ohm Metallschichtwiderstand (optional, falls man einen fixen Wert für Bass benutzen möchte = kein Potentiometer an der Platine)

    R8: 10K Ohm Metallschichtwiderstand (optional, falls man einen fixen Wert für Bass benutzen möchte = kein Potentiometer an der Platine)


    C1: 10 uF Elektrolytkondensator (4 mm Durchmesser)

    C2: 10 uF Elektrolytkondensator (4 mm Durchmesser)

    C3: 10 uF Elektrolytkondensator (4 mm Durchmesser)

    C4: 10 uF Elektrolytkondensator (4 mm Durchmesser)

    C5: 1000 uF Elektrolytkondensator (max. 8 mm Durchmesser, besser < 8 mm)

    C6: 0,1 uF (=100 nf) Keramikkondensator

    C7: 0,1 uF (=100 nf) Keramikkondensator

    C8: 0,033 uF (=33 nf) Keramikkondensator

    C9: 0,1 uF (=100 nf) oder 0,47 uF (=47 nF) Keramikkondensator


    IC: LM386N-4 (Achtung: nur der LM386N-4 ist 12V kompatibel)


    LINE OUT: 3,5 mm Klinkenbuchse

    SPK OUT: 3,5 mm Klinkenbuchse


    BASS, GAIN, VOLUME, SPK_IN, SPK OUT: 15 Pins aus einer Stiftleiste


    BASS, GAIN, VOLUME: 10K Ohm Potentiometer mit Pinheader (oder alternativ direkt auf die Platine löten)


    Power: 3,5 Zoll FDD-Molex-Conector


    LED_R: 3 mm LED rot

    LED_Y: 3 mm LED gelb

  • ok, das mit dem Ploti macht mich noch verrückt. Bei Aliexpress finde ich entweder 0.125 Watt oder garkeine Angabe.

    Bei Conrad (ist um die Ecke) sind die meisten auch 0.125 Watt...

  • eher mindestens - die Wattangabe gibt schließlich an wieviel Leistung man durch den Widerstand jagen darf ohne das der Rauch entweicht.

    Von allen Dingen auf Erden ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt: Jeder glaubt, er hätte genug davon.

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