Selbstauferlegte historische Grenze für Retrocomputer?!

  • Hey wie sieht es aus; habt ihr selbstauferlegte historische Grenzen für IBM-kompatible Systeme...oder spielt das eher eine untergeordnete Rolle. Also bei mir endet das Interesse bei Sockel 7 und der ersten Pentium Generation...Was das "Betriebssystem" anbelangt, wäre ich mir nicht einmal sicher um sich für mich Windows 98 lohnt. Also dann schießt mal los?!

  • Bei mir ist es der Pentium 3 und Windows 2000.

    Mein Schwerpunkt liegt aber bei 486ern.

    Alles ab C2D und Win 7 sind für mich normale Alltagssysteme die auch heute noch gut nutzbar sind.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Mein Interesse zielt auf die Zeit, als ich begann, mich mit Rechnern zu beschaftigen - und direkt "ins kalte Wasser" geworfen wurde mit Aufbau, Wartung und Optimierung. War 1995-2000, sprich späte 486er bis PIII.

    "..seid ihr in etwa Anarchisten" "Nein, SOWEIT entwickelt sind wir noch nicht" (R.A.Wilson)


    JEDE Zentralisierung ist Machtmissbrauch!!


    ...ich kann IMMER Iomega ATAPI ZIPs brauchen - schaut doch mal nach bitte ;)

  • Jo, bei mir genauso. Ich interessiere mich vor allem für 286. Alles was neuer als Sockel 7 ist und kein ISA mehr hat wandert idR direkt zur Entsorgung...

  • Jo, bei mir genauso. Ich interessiere mich vor allem für 286. Alles was neuer als Sockel 7 ist und kein ISA mehr hat wandert idR direkt zur Entsorgung...

    Für dieses neuere Zeug bis S.370 gibt es hier noch genug Interessenten


    Bei mir ist es speziell der 286/386/486/P1 und P3. Den P2 klammere ich aus, den finde ich für total uninteressant, trotzdem würde ich ein P2 System nicht entsorgen. Also liegt die Grenze bei mir auch um das Jahr 2000. Ausnahme ist der Sockel 423 Rechner hier der etwas neuer ist.

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • Was das "Betriebssystem" anbelangt, wäre ich mir nicht einmal sicher um sich für mich Windows 98 lohnt.

    Doch lohnt sich, viele Programme dieser Zeit sind noch teilweise 16 Bit - oder verwenden 16 bittige Installer, das läuft auf heutigen Systemen nicht mehr. Auch so Einige 32 Bitter sind etwas zickig auf modernen Systemen z.b. Diablo 1. Spätere Spiele aus der Übergangszeit zu XP sind dagegen häufig recht unproblematisch - sofern man Cracks hat um diese *HierSchimpfworteIhrerWahlEinfügen* Kopierschutzsoftware loszuwerden, die auf neueren Systemen häufig versagt.


    Und ab Dampf/Origin & Co kannst du es eh vergessen, sobald die Software nicht mehr geht weil sie neuere Befehle verwenden (so geschehen beim Athlon XP)/Das OS nicht mehr unterstützen kannst du die Spiele nicht mehr auf dem System laufen lassen für das es gedacht war :-/

    Von allen Dingen auf Erden ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt: Jeder glaubt, er hätte genug davon.

  • Retro...oje...schwer zu definieren.

    Ich hab 1984 mit dem C64 angefangen, es ging über ausnahmslos alle Amiga Typen welche Commodore jemals für den Sterblichen produzieren konnte.

    ende war dann´94 als commodore Pleite ging.

    Damals wechselte ich zu einem Pentium 100 und kurze zeit später zu einem DX2/66 welcher ein kollege mir vererbte.


    Mein bis zum Anschlag aufgerüsteter Amiga 4000 tauschte ich mitte 94 per "fidonet" gegen einen Dell rechner welcher ich mir zusammenstellen durfte/konnte.

    Es war ein P133 mit 16MB ram und 2x1Gb Festplatte sowie "CD-Brenner", kostete unglaubliche >>> 12500 (!) DM

    ich hatte ja keine Ahnung wie der Wertverfall beim PC war, hätte ich den Amiga besser mal behalten...


    Was dann folgte war so ziemlich jeder Prozessor der Intel oder auch AMD dem "sterblichen" Endkunden lieferte.
    Da ich einige Jahre ein Computerhandel betrieb, waren Computer bei mir keine Mangelware...


    Für mich steht Retro mittlerweile eigentlich für alles was die 15Jahre geknackt hat und so ist für mich zb .ein windows Xp schon Retro.


    Wobei sich die Computertechnik so dermaßen weiterentwickelt hat das man vom "schrauben und basteln" am rechner gar nicht mehr sprechen kann.

    Heute ist alles so einfach wie auch mittlerweile Windows 10...


    Ich bin ja immer wieder dabei mich mit einem 286er oder 386er zu beschäftigen, werde aber nicht "warm" mit dem alten krempel.

    diese Ära des IBM-compatiblen Pc ist nicht meine.

  • Man fängt meist mit einer Rechnergeneration an und oft hangelt man sich dann nach oben oder unten.

    Ich hab mit einem P II wieder angefangen und dann kam schnell auch ein Sockel 7 mit 200Mhz dazu. Damals fand ich einen 386er noch uninteressant, mittlerweile hab ich einen, wenn auch ich den immer noch persönlich für am wenigsten nutzbar halte bzw. nutze. Vieles was auf dem 386dx40 funktioniert, läuft auf einem 486dx2 mit vesa local Bus einfach besser. Zur Sammlung gehört der alte aber trotzdem ;)


    Nach oben hin ziehe ich aktuell bei win7 eine Grenze, Vista ist und bleibt aber unbeliebt:)

    P4, A64 X2 und Core2duo auf Lanparty Boards sind auch schon Retro, bekommen irgendwann ihren Auftritt.


    Aktuell finde ich alles von 486 bis Voodoo2 am spannendsten, wobei wenn SLI dann auch der Weg zur Voodoo5 5500 nicht weit ist.

    Man kann bei Den Generationen auch gut zwischen 2D und 3D unterscheiden bzw. abgrenzen.

  • Also bei mir endet das Interesse bei Sockel 7 und der ersten Pentium Generation...

    Das sieht bei mir z.B. ganz genau so aus. Ich hab auch noch einen P3 im Keller stehen, aber der diente eher mal so als Übertragungshilfe für die alten PC's, als es noch nicht so praktisch war wie heute mit Gotek, XTIDE & co.

    Aber auch zu alt darf es bei mir nicht werden. So brauche ich bei mir z.B. keinen Computer der vor dem PC-XT kam oder nicht "IBM kompatibel" ist.

    Aus der "düsteren Vorzeit" finde ich lediglich die großen alten Mainframes spannend, IBM, DEC, etc. - aber sowas hat man nicht mal eben zu Haus, bzw. will und kann dies auch gar nicht.

    Immer mal hab ich über den Tellerrand geschaut: Atari, Apple, Commodore, CP/M. Aus Neugier(oder Zufall). Aber eine Begeisterung, wie für die x86er, kam nie auf.


    Jeder hat hier andere Vorlieben und das hängt wohl damit zusammen, mit was man angefangen hat bzw. gar aufgewachsen ist.

    Viele Menschen kaufen sich ja z.B. auch irgendwann wieder ein Exemplar ihres ersten Autos....

  • Ja mein C64 Geraffel steht auch nur rum.. am Ende bastel ich doch lieber am Selbstbau SBC rum.. :)


    Am meisten benutze ich einen Pentium 3 650Mhz mit Windows ME und zurückgerüsteten DOS Modus.

    Duke Nukem 3D in Max Auflösung oder sonstige frühe 3D Titel laufen dort einfach am besten.


    Für Jump & Runs und RPGs dient auch noch ein AM5x86 auf einen ISA Only Backplane meinen Zwecken :D

    Eine VLB oder PCI Grafikkarte brauche ich hier nicht.

    Den ein 486 ist für 3D so tauglich wie Holzmehl zum Backen.


    Mein Lieblings Retro Laptop ist ein 386SX mit 33Mhz und 2Mb RAM und S/W Display ohne Sound.

    Mit dem hab ich schon alles mögliche mit dem LPT Port angesteuert.

    Es gibt sogar eine Software in QBASIC die einen Temperatursensor ausliest und Zeitschaltung von Pins unterstützt.

    совок

  • Ich habe vor Dreieinhalb Jahren ganz harmlos mit *einem* 486er angefangen (zusätzlich zu meinem 286er den ich ja schon fast mein ganzes Leben habe) und ehe man sich versieht sind es über 20 komplette Systeme und hunderte Einzelkomponenten wie Boards, Grafikkarten und RAM, alleine über 200 CPUs.

    Das eskaliert alles sehr sehr schnell. Systeme von denen man anfangs denkt das man sie nicht unbedingt haben muss werden plötzlich interessant und man beginnt auch mal andere Software und Hardware zu testen. Dieses Jahr sind für mich persönlich sehr viele neue Erfahrungen dazu gekommen. Slot A, Dual P3 Slot 1, Voodoo 5, LS120 usw. Es sind natürlich auch wieder viele Systeme gegangen, das aber nur weil der Platz vorne und hinten nicht ausreicht. Irgendwie ist es Schade das ich meine XT Systeme nicht mehr habe, aber ganz ehrlich habe ich die echt zu wenig benutzt und auch keinerlei Platz dafür die aufzustellen. Real sind es 3 Systeme die ich häufig nutze: 486 DX2 66, P1 233MMX und aktuell den Dual P3. Bevor ich den hatte waren es aber wirklich fast ausschliesslich der 486 und der P1.

    Und was natürlich immer geht ist ne Runde C64 :)

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Wie matze79 sagt, jeder hat so sein Gebiet. Für mich ist alles, was primär für Windows kam uninteressant. Ich schaue mir ab und zu neure Sachen an, aber nur zum Testen, Reparieren und Verkaufen. Also bis 486 ist noch spannend, ab 586 nicht mehr. Ist aber eben meine persönliche Sicht. Alles, was kein ISA hat ist unspektakulär, da sind wir mit matze79 wohl einer Meinung.

    • Mit den 486ern bastle, teste und benchmarke ich am meisten. Diese Klasse hat bei mir mit Abstand das meiste Geld und die meiste Zeit verschlungen. Größtes Problem bei den Dingern, ein Pentium 1 kann zu 99% das was die können, nur besser. Mit 10-15fps spielen, ist heute irgendwie nicht mehr das selbe wie früher.
    • Die meiste Nutzung ohne basteln (meist zum Spielen oder Programme testen) haben der P1 (DOS/Win95) und der PIII (Win2k)
    • Mit den WinXP PCs habe ich ehemalige Träume verwirklicht (GF FX5900, GF SLI, Raid5 mit Velociraptor + Adaptec Raid, Athlon FX, Intel Core2 Extreme etc.). Außerdem sind die gut für LAN Partys. Ich habe vor Corona halbjährlich LAN Partys mit Freunden veranstaltet, wer keinen PC hat, bekommt von mir einen. Die Klassiker machen immer noch Spaß: CS, Q3A, UT2003, C&C RA2, AOE3, Soldat, L4D 1+2 Coop, ... ich suche noch Atomic Bomberman für XP

    Ich wollte auch mal einen 386er bauen, bis mir bewußt wurde, dass ich den neben dem vorhandenen 486er und Pentium nicht nutzen würde. Das selbe gilt für alles, was noch früher/langsamer ist.


    Ich lösche jeden Abend meine ebay Beobachtungsliste. Das tut nicht nur gut, sondern hilft gegen volle Schränke und eine verärgerte Frau ;)

    Ich habe meine Wunschliste aber auch schon abgearbeitet ... denke ich ... es möchte nicht noch jemand seine SCC-1 verkaufen oder gegen eine SCB-55 tauschen? :P

  • Mein Ziel war/ist:


    Aus jeder CPU Generation, die ich miterlebt habe (beschränkt auf x86 - mit Amiga/Atari fange ich der Familie zu Liebe nicht auch noch an), mindestens ein System.Dies fängt beim 8088 an. Wobei mein aktueller Retro-Schlussstrich bei P-III ist. P4 und aufwärts ist mir dann schon zu aktuell, besitze ich aber auch, aber nicht so durchgehend.

    Von P1 an auch bitte alles in DUAL Ausführung und SCSI ist bis P3 auch Pflicht :)

  • Mein Interesse an der Hardware ist die Spanne vom 8088 bis zum Super Sockel 7 mit AMD-K6-II.


    In meinem aktuellen PC von 2012 habe ich noch eine Festplatte mit XP und belasse es bei einer Nvidia 970, da diese noch XP Treiber hat.


    Da der Platz und Zeit für das Hobby endlich sind, "beschränke" ich mich aktuell auf: Schneider Tower AT 286-10 (System 201), 2x AMD-K6-2 und einen Pentium MMX 266 Laptop.

    Am wenigsten mache ich mit dem Schneider, so dass ich den vielleicht irgendwann wieder verkaufe.


    Zeitspanne also 1988 beginnend mit dem Schneider Euro PC bis ca. 2000 ...

  • Bei mir endet Retro bei der Einführung des ATX Standards und des Soft On/Off Power Schalters. Beides gibts bei mir nicht in klassischen PCs. Das ist eine klare Grenze, die ich mir gesetzt hab, d.h. ein Slot1 PIII mit FSB 100 ist bei mir das stärkste Retro System.

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