█ █ AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS optimieren █ █

  • Ja logisch, weil Turrican keinen EMM386 geladen habe darf, wie eben eine Hand voll anderer Spiele auch.

  • Naja, manche Spiele brauchen EMS-Speicher, der NoEMS-Parameter stellt jedoch ausschließlich XMS zur Verfügung.


    Bei richtig alten Spielen, meist aus den frühen 80ern, darf Emm386 NICHT geladen sein, weiß jetzt aber nicht, ob das bei Turrican 2 auch der Fall ist, ich dächte, das braucht EMS-Speicher. :/

    Ja, das ist MS-DOS Manfred, er hat's nicht so mit Menschen, aber er beherrscht MS-DOS wie kein zweiter. ^^

  • Turrican2, geht komplett ohne Speichermanager, oder halt nur mit Himen.
    Sobald EMM386 geladen wird, egal ob NoEMS oder RAM (=EMS) läuft es nicht mehr,
    wie auch etlich andere Dosgames.


    EMM386 zu laden und dann NOEMS als Option zu wählen ist der größte Schwachfug überhaupt,
    entweder nur Himem (XMS) oder EMM386 mit EMS, alles andere ist Blödsinn.

  • Weil der Thread gerade oben aufliegt und ich ne "Sicherungskopie" brauche ^^


    DAS dürfte so ziemlich die schlimmste Konfiguration sein, die ich jemals erstellt habe bzw., da sie noch nicht ganz fertig ist, erstellen werde:


    Rechner: Metamorph
    - Gigabyte GA-5AX
    - CPU: divers, siehe CONFIG.SYS
    - Voodoo3 3500
    - Matrox m3D
    - Terratec EWS64 XXL
    - 3Com 3CR990-TX-97
    Betriebssystem: DR DOS 7.03 (was sonst? :P )


    CONFIG.SYS
    (Leider sind die ASCII-Zeichen beim Kopieren der CONFIG.SYS von DOS über Linux nach hierher verlorengegangen. Wenn ich irgendwann mal herausfinde, wie ich die unter openSUSE tumbleweed eingebe, verschönere ich die Liste wieder. Versprochen... :whistling: -> gehalten)

    Erläuterung: TWEAK.EXE ist TweakBIOS 1.53c und lädt ein paar optimierte Einstellungen für den Chipsatz. Da die sich aber von CPU zu CPU unterscheiden, kann man die Konfigurationsdateien nicht übernehmen. So hängt er sich beim Laden der Einstellungen für den AMD K6-2+ auf, wenn der IBM 6x86MX installiert ist. Daher fehlen die Aufrufe noch bei einigen CPUs.
    Ebenso muß ich noch testen, welche Programme ich zum Laden der optimalen Einstellungen für die verschiedenen Varianten der Cyrix CPUs brauche.


    AUTOEXEC.BAT


    NETZWERK.BAT

    Code
    SHARE /L:20
    CALL C:\NWCLIENT\STARTNET.BAT


    STARTNET.BAT

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
    Jedoch lockt es mich beinahe, ihn Dir zu überlassen, nur um zu sehen, wie er Dich in den Wahnsinn treibt :evil:


    Meine Begehren

    6 Mal editiert, zuletzt von Lotosdrache ()

  • Bei richtig alten Spielen, meist aus den frühen 80ern, darf Emm386 NICHT geladen sein, weiß jetzt aber nicht, ob das bei Turrican 2 auch der Fall ist, ich dächte, das braucht EMS-Speicher.

    Ich habe da auch ne komische Erfahrung gemacht.
    Bei mir läuft Syndicate mit Musik und digitalen Soundeffekten nur wenn EMM386 nicht geladen ist. Andernfalls habe ich nur die Effekte, unabhängig von NOEMS.
    Hab ewig gebraucht um das herauszufinden...bei nem Spiel von 1993 geht man ja nicht unbedingt davon aus. X/

    Zilla sends his regards

  • ich frage mich warum man sich amüsiert ein Dosmenu mit so einem "modernen" AMD zu machen. Die sind doch schon raus aus der Dos-Ära IMHO :grübel

    Ich kann jetzt nur für mich sprechen:


    Weil's Hobby ist und Spaß macht.

    Manchmal möchte ich einfach mal wieder das pure DOS-Feeling haben. Dazu ist der Super Sockel 7 wirklich ideal. Meinen kann ich von 90 MHz mit einem Intel Pentium


    (über undokumentierte Jumperkonfigurationen
    JP7 2-3 / JP8 2-3 / JP9 2-3 / JP10 2-3 ergibt FSB 60 MHz
    JP7 2-3 / JP8 1-2 / JP9 2-3 / JP10 2-3 ergibt FSB 68.5 MHz
    offiziell geht's erst ab 66 MHz los)


    bis hinauf auf 633 MHz mit einem AMD K6-2+ treiben. Das ist eine Taktsteigerung von 603 %.
    Die erste Konfiguration ist locker noch DOS-Ära, letztere dann schon am Ende von Win9x.
    Und wenn ich schon so einen Rechner habe, der 6 völlig unterschiedliche CPU-Architekturen aufnehmen kann, soll er wenigstens perfekt laufen mit optimalen Einstellungen und jede Besonderheit der Hardware voll ausschöpfen. Das geht kaum ohne Bootmenü, will man nicht nach jedem Hardwaretausch alles wieder neu austesten und einrichten. Schließlich vergißt man ja auch wieder einiges im Laufe der Zeit. Wäre natürlich nicht notwendig, wenn
    1. die Hardware von Anfang an fehlerfrei gewesen wäre
    2. die Programmierer des BIOS sich mehr Mühe gegeben hätten/hätten geben dürfen(?).


    Und dann vermute ich mal, gibt es wie in jeder Ära des PCs auch unter DOS ein paar Spiele, die von etwas mehr Takt und Leistung der nächsten Rechnergeneration durchaus profitieren.


    Des weiteren werden die Optimierungsprogramme für Chipsatz und CPUs dann auch für Windows 9x benötigt. Da es sich dabei aber fast durchweg um Programme handelt, die nur im Real Mode laufen, ist es einfacher, sie unter DOS zu testen und es wäre Verschwendung, sie dort dann nicht auch gleich einzusetzen.


    Warum macht sich jemand die Mühe, Windows 95 auf einem 2 GHz Rechner zum Laufen zu bringen, dafür gibt's doch Windows 2000/XP?
    Warum solche alten Rechner erhalten, es gibt doch neuere Software, die das gleiche und noch mehr kann, und Emulatoren?
    Warum einen Oldtimer erhalten, langsam fahren kann man auch mit neuen Autos, deren Abgaswerte dann auch noch besser sind? (Okay, nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich ;) )

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  • Das kann ich auch :D
    Allerdings verliert es für mich seinen Reiz, wenn ich nicht versuchen würde, die ganze Bandbreite an Möglichkeiten aus meiner Hardware herauszukitzeln. Dann könnte ich mir auch gleich einen lieblos konfigurierten Rechner von der Aldi-, Medion-, Lenovo-, Fujitsu-Siemens-, Dell-, HP-, Vobis- oder Escom-Stange hinstellen: Standardkomponenten und Standardeinstellungen damit nur keine Probleme auftreten, dafür aber langsam und durstig.
    Nee, das Zeug muß - im Rahmen meiner Möglichkeiten und meines Verständnisses - durchanalysiert und getestet werden. Einfach nur horten ist L A N G W E I L I G.

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  • 1. Zunächst mal auf die Northbridge schauen und die Typenbezeichnung notieren.
    2. Dann die Größe der Cachebausteine herausfinden und zusammenzählen oder die Cachegröße im BIOS nachschauen oder aus der Hardwareauflistung des BIOS nach dem POST ablesen.
    3. Dann die Größe des TAG RAMs rausfinden.


    Im vorletzten Schritt helfen leider die meisten Tabellen im Internet nicht weiter, da sie immer nur den Maximalwert der Cacheable Area angeben.
    4. Daher mußt Du als nächstes das Datenblatt zu Deinem Chipsatz suchen und dort unter der entsprechenden Konfiguration, die Du in den Schritten 1-3 ermittelt hast, die Größe der Cacheable Area ablesen und die dazu notwendigen Registereinstellungen der Northbridge.
    5. Als letztes mußt Du Dir mit einem Tool wie WPCRedit anschauen, wie der Platinenhersteller bzw. der BIOS-Programmierer die entsprechenden Register gesetzt hat. Keine Angst, alles was das Tool macht, ist die Werte auszulesen. Alle Änderungen, die man vornimmt, sind nach einem Neustart wieder weg.


    Irgendwo hab ich mal einen Thread gelesen, ich glaube es war bei den Vogonen, finde ihn aber nicht mehr, wo jemand versucht hat, die Cachegröße seiner MVP3-Platine durch Auflöten eines weiteren Bausteins von 1 MiB auf 2 MiB zu vergrößern. Auf der Platine war dafür sogar noch eine nicht besetzte Lötstelle vorhanden.
    Allerdings meldete das BIOS nach dem Einschalten noch immer die alte Cachegröße von 1 MiB, was nicht verwundert, wenn man sich alte Platinen und die Datenblätter anschaut: Im Gegensatz zum RAM wird die Cachegröße nicht durch "Hochzählen" bestimmt, sondern fest eingestellt. Auf alten Platinen geschieht das noch über Jumper, so daß eine Änderung recht leicht möglich ist. Auf moderneren Platinen ist die Cachegröße allerdings fest ins BIOS einprogrammiert und wird durch Setzen der entsprechenden Register in der Northbridge während der Initialisierung dem Chipsatz mitgeteilt. Diese Register lassen sich ändern, wenn man einen Patch ins BIOS einschleust.
    Den Patch zu programmieren ist nicht schwer. Aber die Stelle in der Binärdatei des BIOS zu finden, wo man ihn gefahrlos platzieren kann, und dann die POST Jump Table aufzustöbern und dort eine Sprunganweisung zum Patch zu hinterlegen, schon weniger einfach.

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  • Ok, dann hast ein Intel 430TX Chipsatz
    AFAIK haben alle Intel 430er, also FX, TX und VX max. 64 MB cacheable area mit den maximalen 512K L2, nur der 430HX hat 512 MB sofern statt nem 8bit Tag RAM ein 11bit Tag RAM drauf ist.

  • Laut dieser Liste kann der 430..
    LX: 192 MiB (welche eine kuriose Zahl :huh: )
    NX: 512 MiB
    cachen.

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  • @Lotosdrache


    Danke für die Liste! Hast du zufällig eine Liste für non-Intel Chipsätze zur Hand?


    Ach und mir fällt eine Unstimmigkeit in der Liste auf: Dort steht das der TX kein AGP unterstützt?!? Ich habe ein Intel Anchorage AN430TX, dort zumindest ist eine ATi Rage mit 2MB verbaut, und diese ist sehr wohl an AGP angebunden. Weiß hier einer mehr darüber?

    "Anstatt viel Geld für fragwürdige Marketing-Maßnahmen aus dem Fenster zu werfen, sollte Intel versuchen, die eigenen Schwächen abzustellen und nicht mit zweifelhaften Kampagnen die Mitbewerber zu diskreditieren." Kai Schmerer, ZDNet, zum P-Rating von AMD - 2002


    Haben will....:nw Sofort! :nw (Aktualisiert 16.01.20) Link sollte jetzt wieder funktionieren...


    Gegen Zwangsbeitrag

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