Debian7 basierte Distro auf Debian10 "pushen"

  • Hi,


    musste leider feststellen, dass "PointLinux" definitiv nicht mehr weiter gepflegt wird. Gibt es eine Möglichkeit, das "Muttersystem" upzudaten?!?


    Grüsse, duncan

    "..seid ihr in etwa Anarchisten" "Nein, SOWEIT entwickelt sind wir noch nicht" (R.A.Wilson)


    JEDE Zentralisierung ist Machtmissbrauch!!


    ...ich kann IMMER Iomega ATAPI ZIPs brauchen - schaut doch mal nach bitte ;)

  • Du musst dir die Paketquwn für Debian 8 in die /etc/sources.list eintragen und dann per Shell ein Paketquellen Update durchführen und dann ein Dist-Upgrade.

    Step by Step

    Gibt es von diesem Point Linux keine neuere Version?

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • Hi nicetux , leider nein - die Entwicklung ist komplett eigestellt. War die letzte Zeit irritiert, weil kaum noch bis keine Update-Aktivität mehr da war.

    Bei Point ist "synaptic" als Paketverwaltung drin, wie bei Debian auch. Krieg ich das da reingeschmuggelt? Du weisst ja, Linux-DAU........


    Grüsse, duncan

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  • Das muss man so machen, wie nicetux sagt, aber Du wirst wahrscheinlich hier und da was anpassen müssen, da die Veränderung von Debian 7 auf 8 etwas größer ist (siehe systemd). Das solte man erstens aus der Konsole machen und zweitens, könnte es für jemanden mit wenig Erfahrung sehr nerwig werden.....also nur angehen, wenn man für ein Abenteuer bereit ist :)

  • Sichere einfach den kompletten Inhalt deines Home Directorys und installiere Neu das geht flotter


    Deine Daten sind ja ohne hin alle nur in deinen Heimatverzeichniss.. nicht wie bei Windows überall ;-D

  • Ich würde hier auch zu einer Neuinstallation anraten, Linux Mint bspw. Zur Sicherheit allerdings würde ich bspw. die Lesezeichen in Firefox nochmals separat exportieren und sichern und generell eine Datensicherung anlegen.

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • Hi,


    scorp Abenteuerlust schon - brauche aber auch ne funktionierende Kiste ;)


    matze79 : Da ich eh alles auf dem Desktop versammle, ist /home ziemlich leer ;)

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  • Desktop ist im home :) Unter Linux hast Du normaler Weise keine Rechte um ausserhalb von home zu schreiben. Daher ist Upgrade oder Umzug sehr einfach. Solltest Dein home auf separate Partition legen, dann kannst Du Linux jede Woche neu installieren ohne alles neu einrichten zu müssen. Aber bevor Du es machst würde ich empfehlen über das Dateisystem unter Linux zu lesen. Das hilft enorm weiter.

  • Hi,


    nicetux : Kein Mint - wenn schon dann wirklich ein Debian mit Mate. Schlicht, einigermassen nutz- und einrichtbar.


    scorp : Werd ich wohl ein bissel müssen - aber wird nie dasselbe sein wie mit DOS/Win95/98 :P:D:evil:

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  • duncan es ist wie mit allen anderen Betriebssystemen auch, man muss sich ein wenig damit beschäftigen. Mir wird oft gesagt, dass Linux kompliziert ist, aber gemeint ist immer, dass es nicht, wie Windows ist. Das stimmt, die meisten vergessen aber, dass man nicht mit dem Wissen über DOS bzw. Windows geboren wurde. Ich finde Linux heute Lichtjahre einfacher, als Windows. Wahrscheinlich auch nur, weil ich es heute besser kenne.

  • Hi scorp ,


    mich in der Tiefe mit einem system zu beschäftigen hat bei XP schon aufgehört. Ein Win98SE konnte ich "händisch" nach der Installation auf rund 65-70MB "runterstutzen" durch löschen unbenötigter Klamotten und entsprechender Registry- bereinigung. Hat bei 98SE rund zwei Tage gedauert, bis ich damals soweit war - wäre bei XP SP3 ne woche oder mehr geworden - da hab ich's gelassen ;)


    meine ersten Linux-Versuche waren zu zeiten von SuSe5 oder so - eine absolute Katastrophe. OS/2 war da ja leicht verständlich dagegen. Selbst die Datei/Ordnerstruktur ist für mich heute noch schräg, geschweige denn Sachen wie die Hardware-verwaltung. Ich mag meinen Gerätemanager, in dem ich falls nötig händisch Ressourcen zuteilen kann, und ich mag meine config.sys und autoexec.bat für Optimierungsarbeiten ;)


    Grüsse, duncan

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    JEDE Zentralisierung ist Machtmissbrauch!!


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  • Ich verstehe es ja, aber dann weißt Du auch, wie ich mich fühle, wenn ich Windows beutzen muss :)

    Das sind eben sehr unterschiedliche Betriebssysteme, wo das Wissen von jeweils anderem System nicht nur nicht hilfreich, sondern extrem schädlich ist. Man versteht und schätzt die jeweiligen Vorteile erst, wenn man los lässt und blauäugig heran geht.

    Das ist, wie mit Sprachen lernen. Es macht erst dann Klick, wenn man die eigene Sprache als Vorlage "ausblendet". Übrigens, so ist es auch mit Programmiersprachen. Man lernt nie eine neue Programmiersprache wirklich kennen, wenn man versucht darin so zu programmieren, wie in dieser anderen, die man schon kennt. Wie ein ehemaliger Kollege mal gesagt hat: "man kann in jeder Programmiersprache Fortran schreiben" :)

  • ...das Beispiel mit den Sprachen passt ;)


    Deutsch, Englisch und Holländisch sind ja einfach, da zusammengehörig. Mein (weniges) Strassenfranzösisch und noch weniger Strassenitalienisch bleiben genau das - Reisesprache. Mein Griechisch ist zwar relativ flüssig, aber mit der Grammatik stehe ich selbst nach vierzig Jahren immer noch auf Kriegsfuss :mrgreen:D

    "..seid ihr in etwa Anarchisten" "Nein, SOWEIT entwickelt sind wir noch nicht" (R.A.Wilson)


    JEDE Zentralisierung ist Machtmissbrauch!!


    ...ich kann IMMER Iomega ATAPI ZIPs brauchen - schaut doch mal nach bitte ;)

  • Ehrlich gesagt, Windows ist ein Such und Rate Spiel.

    Unter Linux geb ich meinen Befehl ein und fertig..


    Für dich halt etwas blöd nun du müsstest von 7 nach 8 von 8 nach 9 und letztlich auf 10 Updaten.

    Das geht zwar Problemlos.

    Ist aber halt nervig und dauert lange ;)

    совок

  • Dito, unter Linux weiß ich immer ganz genau, was ich tue und unter Windows habe ich immer das Gefühl, dass es es sehr viel mit Glück zu tun hat. Im Notfall installiert man halt Windows neu, ohne wirklich zu wissen, was eigentlich passiert ist. Als Vergleich dazu, ich habe mein Linux seit 2007 nicht neu installiert. Nicht ein einziges mal, auch nicht, als ich die Hardware komplett getauscht habe. Platte raus, Platte rein, Rechner an, fertig ist der Umzug. Dank Rollin Release musste ich auch nie irgendwelche Upgrades machen. Einfach ein mal die Woche kurz Update machen und fertig.

    Das alles ist mit Windows entweder so gut, wie nicht möglich, oder ich weiß nicht, wie es geht.

  • Windows ist ein Such und Rate Spiel.

    Unter Linux geb ich meinen Befehl ein und fertig..

    Win 10 ist ein Such- und Ratespiel. Da ist nichts an dem Platz wo es hingehört und mit der neuen 2D Systemsteuerung wo alles absolut gleich aussieht und unlogisch gegliedert ist findet man auch absoult nichts was man sucht. Selbst unter Windows 8 ist das schon teilweise so. Da sucht man sich nen Wolf nach Einstellungen die früher mit 3 gezielten Klicks erreichbar waren.

    Die Befehle unter Linux muss man auch erstmal kennen, leider sind das selten die gleichen wie unter DOS. Auch ist die Syntax der Befehle komplett anders und die Rückmeldung des Systems ist gelinde gesagt bescheiden. Oft genug tippt man ellenlange Befehle ein und das System quittiert es mit... nichts. Einfach nur eine leere Zeile.

    Linux hat das Problem das es nicht Windows ist, Windows 10 hat das Problem das es nicht mehr Windows ist und macOS hat das Problem das es weder Windows ist noch über längere Zeiträume benutzbar bleibt wenn man es online nutzen möchte.

    Also bleiben nur die guten alten Systeme DOS bis Windows 7. Die kann man wenigstens Jahrzehnte lang benutzen.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Leider kann DOS halt viele Befehle noch nicht ;)


    Aber einigen Komfort kann man tatsächlich nachrüsten.

    z.B. 4DOS dann kann man mit Page Up und Down seine Befehle durchschalten und muss diese nicht immer wieder neu eingeben.

    совок

  • Bei allem Respekt für DOS und seinen Einfluss auf mich, glaube ich echt nicht, dass wir gerade seine Fähigkeiten den UNIXoiden gegenüber stellen, die etwa doppelt so alt sind und bis heute auf faktisch allen Servern diser Welt verwendet werden. Ich denke, alle die sich damit nicht so gut auskennen, sollten zumindest stutzig bei der Frage werden, warum die Bash und andere UNIX Shells auf der ganzen Welt so eine Verbreitung finden. Ein Tipp: es ist nicht, weil man gezwungen ist und nichts anderes verwenden darf.

  • Und ist durch den Wechsel von initd zu systemd möglicherweise auch nicht ganz fehlerfrei am Ende.


    duncan Linux Mint gibt es auch mit dem MATE Desktop als fertiges Image zum herunterladen. Es sollte also kein Stress sein es sich zumindest mal anzuschauen.


    mac-daniel die Linux Shell gibt bei Fehlern meist mehr als genug an Meldungen bei Fehlern aus, teilweise sogar zu komplex. Bei erfolgreichen Eingaben gibts halt nichts, wenn man das aber weiß ist das kein Problem.


    scorp das Debian auf meinem Hauptrechner ist auch seit 2009 schon ein paar mal umgezogen und läuft nachwievor immer noch. Klar, auch mal mit Problemchen damals, besonders bei Grafikkartenwechsel, aber auch da hat sich einiges getan. Das Debian auf meinem Notebook hat jetzt auch schon vier Jahre auf dem Buckel.


    Allgemein kann man sagen, das Linux für die meisten Benutzer da draußen zu einem ernsthaften Ersatz für Windows ran gewachsen ist. Für die allermeisten Alltagsaufgaben reicht es vollkommen aus.

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

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