Yees, endlich!
2021 auf PC und Xbox Series X/S
Im Laufe des Jahres 2021 soll Stalker 2 auf Microsofts Next-Gen-Spielkonsolen Xbox Series X und Series S (Test), im Microsoft Game Pass und auf dem PC erscheinen.
Die offizielle Produktseite der Xbox-Version verspricht „eine einzigartige Mischung aus Ego-Shooter, immersiver Simulation und Horror“. Stalker 2 nutzt die Unreal Engine 4 und soll zudem Hardware-Raytracing unterstützen.
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Es ist folgendermaßen, die meisten Spielentwickler arbeiten als solche nur weil es denen um die Sache geht, viele arbeiten praktisch nur fürs Essen nur um einfach dabei zu sein. Es sind auch überwiegend junge ambitionierte Menschen, die meistens sehr kreativ und brennen für die Idee. Die schlafen Nachts nicht, weil die aufregende Welt im Kopf an der man Arbeitet den Schlaf raubt. Man hat hunderte, wenn nicht tausende Science Fiction und Fantasy Bücher gelesen, selbst viele Spiele gespielt, Filme gesehen und brennt nun auch eigene Welten zu kreieren. Gamedesigner, Grafiker, Programmierer, jeder hat für sich eine Vorstellung, wie es aussehen könnte, jeder hat aus seiner Sicht absolut geniale Ideen und oft sogar eine ganz gute Vorstellung, wie es technisch gehen könnte. In dieser aufregend geladenen Umgebung ist es oft schwer sich dem Sog der Begeisterung zu entziehen und auch Management lässt sich davon leider zu oft beeindrucken. Fehlende Erfahrung in den jungen Jahren geben den Rest und schon haben die Ideen keinen halt mehr, sprudeln nach Außen und finden Ihren Weg in die Medien. Die ersten Prototypen zu entwickeln ist immer einfach, man nimmt Abkürzungen und klopft etwas zusammen, was für den gegebenen Show-Case passt. Je weiter man sich aber in der Entwicklung befindet, desto mehr versteht man, dass die Ideen der einzelnen nicht alle umsetzbar sind, weil diese nicht kompatibel zu einander sind, oder auch oft, weil die Kollegen sich und Kollegen überschätzen. Dazu kommen noch die Abkürzungen, die man im Prototypen genommen hat, wie ein Bumerang zurück und machen einen Strich durch die Rechnung. Man fängt an Ideen zusammenzustreichen und weitere Abkürzungen einbauen. Viele wissen das nicht, weil man das alles nur aus der Sicht des Käufers erlebt und nicht aus der Sicht des Entwicklers, aber das alles endet meistens in einem emotionalen Desaster für die jungen Menschen, die dafür gebrannt haben. Es ist ein schreckliches Gefühl, man ist leer gesaugt, krank, traurig und gebrochen. Man darf nie vergessen, dass Spielentwicklung keine "normale" Software-Industrie ist, sondern hat mehr mit Kunst zu tun, wo der Künstler unter Umständen selbst leidet, wenn sein Werk zerfällt. Das ist der Grund, warum man besonders da so viel versprochen bekommt und oft auf den Boden der Realität geholt wird. In dieser Branche sind auch gute Manager, die diese jungen und kreativen Menschen führen können sehr selten anzutreffen, weil die selbst sehr jung und unerfahren sind. Und leider führt es oft zum bösen Ende. Bestraft aber bitte nicht die Menschen, die dahinter stehen. Glaubt mir, die brennen dafür, die versuchen stets das beste zu machen und, wie jeder Künstler, verdienen sie eine zweite Chance....
