Pentium 233 MMX Projekt

  • Hallo DOS Community,


    ich hatte mich hier im Forum angemeldet weil ich gerne nochmal an alten PCs rumbasteln will/werde. Ein Freund hat mich auf das Forum aufmerksam gemacht.


    Habe über die Jahre schon ein paar Teile angesammet - konnte aber nie wirklich loslegen weil der Platz einfach knapp war.


    Jetzt neues Haus gebaut - mit eigenem Zimmer für mich plus Garage. :)


    Hatte mit folgendens vorgestellt.


    ASUS TX-97E Mainboard mit Pentium 233 MMX

    32MB SDRAM DIMM PC66 10ns
    IBM Deskstar 4,3GB 5400U/m DHEA 34330 IDE Festplatte
    Compact Flash to IDE Controller mit Compact Flash Karte

    Diamond Viper V330 4MB PCI

    Diamond Monster 3D 4MB PCI

    Creative Soundblaster SB32 CT3670

    3,5" Floppy

    Sony CDU611 24x CD-Rom


    Diese Teile habe ich alle schon. Gehäuse habe ich mir bei eBay Kleinanzeigen geholt. Ist aber noch nicht da.


    Was hättet ihr denn noch so für Vorschlage? Ist meine Zusammenstellung OK? Habe die Teile Anhand von PC DOS Magazinen aus 97 zusammengesucht.

    Wollte, dass eigentlich kein Teil älter ist als Ära 97-98. Bis auf den CF Adapter eben ;).


    Danke auch nochmal fürs Freischalten matze79 .


    Viele Grüße


    Chris

    Einmal editiert, zuletzt von ChrisK ()

  • Hi ChrisK ,


    zwei Tips: Schmeiss die "Deathstar" weg (hatte vor einiger Zeit Totalausfall mit so einer), und gib dem System 64MB - die werden max. gecached und tun immer gut - ausser du willst reines DOS, was auf nem 233MMX keinen Sinn macht ;)


    Grüsse, duncan

    "..seid ihr in etwa Anarchisten" "Nein, SOWEIT entwickelt sind wir noch nicht" (R.A.Wilson)


    JEDE Zentralisierung ist Machtmissbrauch!!


    ...ich kann IMMER Iomega ATAPI ZIPs brauchen - schaut doch mal nach bitte ;)

  • struuunz : Hast du ne Ahnung, wie ich mich geärgert habe, ein komplett funktionierendes System incl. gespeicherter Treiber für das Board/Graka/Sound zu verlieren :-Frust

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  • ..war für mich die erste, die ansatzlos abgekackt ist....

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  • Ja duncan die Mechanik hat nun mal besonders begrenzte Lebenszeit. Mir sind inzwischen Festplatten jedes Herstellers mindestens ein mal abgekackt. Meine persönliche Regel - spätestens nach 5 Jahren sollte man auf einer mechanischen Festplatte nichts mehr ungesichert liegen lassen. Was man sowieso nie machen sollte, auch bei ganz neuen Speichermedien :) Und ChrisK willkommen!

  • Soweit mir bekannt ist, verrecken mechanische HDD entweder


    - innerhalb der ersten 14 Tage


    oder aber


    - nach 3 + X Jahren


    Erster Fall: Super-Gau für den Hersteller bzw . echter Defekt.

    Fall #2: Geplante Obsoleszenz } else { #VT #Aluhut };

    Oder sie halten quasi ewig, bis sie verrecken. Ich habe funktionierende Platten, die sind über 30 Jahre alt.

  • Hi,


    @pansemuckl davon hab ich auch ne Ladung - nicht 30, aber 25 Jährige Methusalems ohne Sektorenmacken (die mit "Schuss" wurden nach und nach entsorgt). Die (vorsorglich) entsorgten hatten "nur" kaputte Sektoren, teilweise geballt an einer Stelle (potentiell Headcrash) oder über die ganze Platte verteilt. Die EINZIGE, die mir von einem Start zum nächsten verreckt ist, ist eben jene "Deathstar" (bis matze79 die so genannt hatte, war ich ahnungslos diesem "typischen" Phänomen gegenüber). Selbst 24 Jahre alte "Seagate oder sie geht nicht" sind hier immer noch fehlerlos unterwegs - vor diesem Hintergrund meine Empfehlung.....


    grüsse, duncan

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  • Moin 8o

    Sind halt die Ausnahmen die es wohl bei fast jedem Hersteller gibt und eben dann hängen bleiben und auf alle Modelle übertragen werden. Ebenso auch die positiv herausstechenden Modelle, wie z.B. Quantum Fireball, da waren auch nur die ersten Modelle Top Notch aber mit den Jahren sind andere gleich- oder auch vorbeigezogen. Selbst von versierten Leuten aber extremer eben von Laien wird viel verallgemeinert. Deathstar trifft ja nur auf die 75GXP Reihe zu (und war es da nicht so, dass nicht alle Produktionstätten betroffen waren?). Seagate und Samsung hatten ja diverse Firmware Probleme bei manchen 1 - 2 TB Modellen, aber gut diese interessieren bei unseren alten Kisten ja eher weniger, Bei anderen Marken fällt mir grade nichts ein,

  • Guten Morgen.


    @creopard  duncan


    Die Festplatte habe ich nur in Betracht gezogen weil sie 1. im Gegensatz zu einer vorhandenen Quantum Fireball SE sehr leise ist und 2. der CF Adapter nur als Slave laufen will. Keine Ahnung warum, bin noch auf Fehlersuche.


    Hoom


    Das mit den 64MB Speicher werde ich gerne berücksichtigen.


    Ansonsten werd ich dann mal auf das Gehäuse warten. Denke das muss auch noch etwas mit "Retrobright" gearbeitet werden. Hat da jemand Erfahrung mit Retrobright im Winter?


    Gruß Chris

  • Hat da jemand Erfahrung mit Retrobright im Winter?

    Du brauchst auf jedenfall UVC Strahlung, sonst dauerts ewig. Am besten eine UVC Glaslampe aus dem Baumarkt holen. Die sollte beim Aquarienzubehör zur Wasserreinigung zu finden sein. Blos keine China-LED-Fakes zB. aus der Bucht kaufen - das sind alles keine UVC Strahler und wenn doch, dann unbezahlbar. Viel Erfolg.

  • struuunz : Hast du ne Ahnung, wie ich mich geärgert habe, ein komplett funktionierendes System incl. gespeicherter Treiber für das Board/Graka/Sound zu verlieren :-Frust

    Kein Backup angelegt? :dududu

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
    Jedoch lockt es mich beinahe, ihn Dir zu überlassen, nur um zu sehen, wie er Dich in den Wahnsinn treibt :evil:


    Meine Begehren

  • Die Deskstar Platten wurden doch erst um 2000 rum berüchtigt für ihre Unzuverlässigkeit. Mit 4GB sollte man noch auf der sicheren Seite sein, die wird irgendwann einen natürlichen Tod sterben wie viele andere 20+ Jahre alte Platten auch. Wenn sie bis jetzt gehalten hat gibt es keinen Grund sie auszutauschen.



    Hast du ne Ahnung, wie ich mich geärgert habe, ein komplett funktionierendes System incl. gespeicherter Treiber für das Board/Graka/Sound zu verlieren

    Ich kenne das sehr gut, damals ist mir eine IBM (keine Deathstar) verreckt und ich musste etwa eine Woche warten bis ich eine neue Festplatte hatte. Zum Glück waren die meisten Daten gesichert, nervig ist es trotzdem gewesen. Aber sowas kann immer passieren, auch heute noch. Ich sage nur OCZ SSDs... :mittelfinger::tonne


    Bei unseren Retrokisten ist eine ausfallende HDD doch nicht mal ansatzweise so schlimm oder nervig wie bei einem Produktivsystem. Immerhin können wir heute auf CF und Netzwerk sowie das Internet zurückgreifen um alles in kürzester Zeit neu zu installieren. Grade bei DOS/Win 3.x ist das doch die simpelste Sache, da wird eben alles von der CF Karte neu geladen und gut ist. Bei 9x habe ich immer den Win98 Ordner auf die CF/HDD geschoben und von dort installiert, das geht wesentlich schneller als von CDROM. In Zukunft werde ich aber bei den wichtigsten Rechnern eine Kopie als RAR Datei abspeichern die ich bei Bedarf problemlos zurückspielen kann. Speicherplatz gibt es ja heute im Überfluss und selbst auf einer alten externen 1TB Platte lassen sich sehr viele Rechner sichern ;)

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Ich bin auch der Meinung, man sollte immer namenhafte Hersteller wählen. Trotzdem kann man halt immer mal Pech haben.


    So schlimme Erfahrungen hab ich mit OCZ aber nicht gemacht. Da hab ich erst eine einzige, eine Vertex-1 gehabt, die gestorben ist. Vermutlich dort aber auch im Zusammenhang, dass sie dauerhaft bei über 60°C lief, es war ein passiver Panel-PC und es war Sommer. Ansonsten habe ich selbst noch viele im Einsatz. Meiner Schwester hab ich damals in ihr Core2Duo Notebook eine 250GB OCZ-Petrol statt der HDD verbaut, das ist fast 10 Jahre her. Ich hätte gedacht, zwei weitere Jahre kommt sie damit noch hin, da sie damals auf dem Apple Trip war. Merkwürdigerweise hängt sie aber an dem Notebook und nimmt es immer noch sehr gern. Diese absolut Billig-SSD hat im letzten Sommer immer noch ca. 50% Restlebensdauer angezeigt und das Notebook läuft immer noch sehr gut. Dann hab ich noch eine OCZ-Synapse 32GB ( 64 GB Flash ) für den Pentium-MMX und diverse 60GB Vertex-3 für Pentium-III / IV als Windows98 / XP Platte. Hab sogar noch eine 240GB 3,5" Vertex-2 Platte hier rumliegen. Funktionieren alle völlig einwandfrei. Ja ich glaub ich hatte mal eine OCZ-Phase. :crazy

    Zitat

    Ohne Ketchup schmeckt einfach alles gleich!

  • Lotosdrache : War ein relativ frisch aufgesetztes System mit Win98SE und einigen Treiber-Experimenten, bis das richtig lief. Rund ne Woche oder zwei alt, noch kein Backup.......

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  • Ok, aber zurück zum Thema "Pentium 233 MMX" bitte ^^


    ChrisK: Ich finde das klingt schon ziemlich authentisch! :thumbup: Zu der RAM-Größe: In Computerprospekten hatten die Rechner meistens eher wenig Arbeitsspeicher, weil jeder den leicht erweitern konnte. So wurde es ein netter Zusatzverkauf bei fast jedem Rechner. Trotzdem klingen 32MB nicht so wenig … ich glaube ich hatte in meinem Pentium MMX sogar nur 24MB.


    Aber 64MB sind trotzdem spürbar und machen nirgends Probleme. :)

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