Hallo zusammen,
vielleicht hat hier jemand ja die rettende Idee:
Ich habe einen Commodore PC20-II, den ich vor Jahren mal auf Ebay gekauft habe. Die eingebaute BASF MFM-Festplatte hat schon bessere Tage erlebt und hat Anlaufprobleme. Ich lasse diese dennoch eingebaut und habe den MFM-Controller in einem Antistatik-Beutel ins Gehäuse geklebt, um ihn bei einem "Zurück zu Original" wieder einstecken zu können.
Auf der Festplatte befindet sich noch die komplette originale DOS 3.3 Installation der Berufsschule, in der er vorher scheinbar für einen Informatik-/Computer-Kurs eingesetzt wurde, inkl. der im Unterricht verwendeten Software.
Da in dem Gerät mittlerweile ein XT-CF Lite seinen Dienst verrichtet, wollte ich die Platte samt Inhalt auf eine CF-Karte spiegeln. Und hier fangen die Probleme an.
- DOS 6.22 funktioniert wunderbar, mein "Spiel-System" ist DOS 6.22 auf einer in mehrere Partitionen unterteilten 256MB Xmore Industrial CF Karte. Läuft super.
- DOS 3.3 auf der gleichen 256MB Karte (mit nur einer 32MB Partition, da mehr ja nicht geht) bootet nicht.
- Das gleiche DOS 3.3 auf der gleichen Karte bootet jedoch, wenn ich den XT-CF Lite in einen 486 mit GA-486AM/S Board stecke
- Das gleiche gilt auch für eine 32MB Industrial CF (STI, Cisco-Branding, vermutlich aus einem alten 7800VXR Router), selbst frisch mit einer DOS 3.3 Diskette mit format c: /s formatiert bootet diese Karte im XT-CF Lite im 486, aber nicht im PC-20
Ich hätte halt gerne, mit DOS 3.3 versteht sich, ein bootfähiges Abbild des alten Standes der Platte.