Eigenen Kernel zu kompilieren kostet bestimmt Mühe auf einem Pentium-Klon mit so wenig RAM? Ist mit eigens abgespecktem Leichtgewichts-Kernel dann wenigstens etwas GUI jenseits von xclock drin? Oder sollte man da bei 64 MB gleich gar nicht dran denken mit aktuellen BSD Versionen? Welche Oberfläche nimmt man überhaupt? Lxde? Ich erinnere mich, dass fvwm früher auf sehr wenig Hardware schon gut lief. Komfortabel ist es aber nicht.
Alle die es auf Linux auch gibt..
Unter Linux kann man auch tinyX installieren das läuft mit sehr wenig RAM.
Debian 7 hab ich komplett auf dem P60 mit TinyX und X läuft sauber, Doom usw ist auch benutzbar.
Als Browser kann man z.B. Netsurf einsetzen.
einen eigenen kernel auf Netbsd zu kompilieren ist kinderleicht
syssrc ziehen, entpacken
ins arch/i386/conf directory wechseln, GENERIC editieren, alles auskommentieren was man nicht braucht.
conf meinkernel
cd ../compile/meinkernel
make depend
make
make install
etc..
Man kann ja NetBSD in einer VM verwenden um den kernel zu bauen und dann einfach die Kernel Datei übertragen.
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Was Snaps angeht, ich hab mir ältere Eagle CAD als Snap angelegt.
die kann ich einfach überall auf Ubuntu benutzen ohne openssl und sonstige Scherze als i386 Version zu kompilieren.
Ist auch sehr geil für die älteren Loki Games.
Ohne Änderung einfach auf neue Distri ziehen, geht.
Ubuntu ist nun mal das am meisten genutzte Desktop Linux,