Warum sollte man Ubuntu nicht verwenden

  • Eure Diskussion macht echt wieder Lust auf mehr. Werdegang des Halbwissenden:

    1) Suse und textmode-menu installer (hiess der da schon yast) ?

    2) Kernel kompilieren (aka Matrix-Screensaver, also eigentlich grösstenteils checkboxes disablen für einen schnelleren und potentiell weniger angreifbaren build)

    3) irgendwann kam kde zum selber kompilieren mit zirkulären abhängigkeiten (--force ist dein Freund, allein der mp3 Player war es wert)

    4) Cool, es gibt auch modulare Kernel?

    5) Geil, Enlightenment

    6) Oracle RDBMS auf Linux. Wers installiert bekommt, muss die Datenbanken-Klausur nicht mitschreiben

    7) Bei der Cebit knapp den Gewinn der Redhat Distro verloren (wurde beim Proberun als Gewinner gezogen)

    8 ) EDIT: irgendwo zwischendrin noch ein paar Mandrake Versionen .. très chicque


    Seitdem Fedora auf dem Client und CentOS auf dem Server beim ehemaligen Arbeitgeber (wegen '-h' statt '-r' schonmal quer durch die Stadt zum Rechenzentrum gefahren, aber Dell-Firmware updaten via yum hat auch was), ein LFS (mir zu Hardcore) und zur Zeit immer mal wieder ne Ubuntu LTS für den Plex. In den Vagrants läuft meist die Minimaldistri des Monats.


    Aber eh, ich gerate ins Schwärmen, werde eh nie Zeit dafür finden, z.B. den Dual PIII mit Quake II in Betrieb zu nehmen.

    Grafische Konfigurationstools finde ich übrigend nett fürs Reversing. Schnell ein Diff über die Configs und schon weiss man fürs nächste Mal, wie mans von Hand macht.

  • Und was den letzten Punkt angeht, der ist sogar lustig, wie sieht denn Linux aus? Das ist wie zu sagen, dass man schon Häuser gesehen hat. Und egal wie sehr sich die die Architekten auch anstrengen Häuser sehen immer wie Häuser aus und könne es nicht verstecken. Wie ich geschrieben habe, ich benutze auf dem Desktop XFCE und auf dem Notebook i3, die hätten unterschiedlicher nicht aussehen können. Bei meinem Onkel habe ich XFCE gar so konfiguriert, dass er seit 5 Jahren immer noch denkt, dass er Windows verwendet

    Egal wie Unterschiedlich die aussehen, man erkennt Linux einfach. Man erkennt ja auch ob man einen 69er Mustang vor sich stehen hat oder ein aktuelles Modell. Oder bei einem Haus erkennt man auch sofort ob es ein echter Altbau ist oder ein modernes Haus das auf alt getrimmt wurde oder umgekehrt ein altes Haus das renoviert wurde. Selbst zu der Zeit als es total in war Windows (damals XP) mit Skins zu "verschönern" habe ich noch keinen gesehen bei dem man nicht trotzdem sofort gemerkt hat das es Windows ist. Selbst bei dieser komischen OS X Clon Oberfläche mit der passenden Bar.

    Auf einem Screenshot kann man sich vielleicht täuschen lassen, aber sobald man das System auch nur eine Minute nutzt merkt man es sofort. Das ist auch eine Sache die mich seit jeher bei OS X gestört hat, es fühlt sich einfach nicht so natürlich wie Windows an.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Ich glaube nicht das du in einer Minute merken würdest ob du FreeBSD, Linux, OpenBSD oder Solaris oder was auch immer nutzt.

    Ohne ins Terminal zu gucken eher nicht.


    Die Oberflächen sind nämlich gleich. :D :D :D

    KDE und Gnome kann man sogar auf Windows fahren mit Xserver..


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Die Oberflächen sind nicht Linux, sondern nur Programme..

    Bei Windows hast du halt noch die Elemente in KDE die man nicht einfach wechseln kann.. die gibts aber auf Unixoiden Systemen nicht.

    совок

  • mac-daniel ich möchte Dir nicht zu nahe treten, wenn ich das tue, bitte entschuldige dafür, aber ich habe das Gefühl, dass Du nicht wirklich weißt, wovon Du sprichst. Die existierenden Oberflächen sind so unterschiedlich im Design und Bedienungskonzepten, dass das einzige, was da gleich ist, ist der Bildschirmrahmen drumrum. Vielleicht möchtest Du eher sagen, dass keine existierende Oberfläche unter anderen Betriebssystemen so aussieht, wie Windows? Das könnte sogar stimmen. Es ist durchaus schwierig etwas bis auf das kleinste Detail genau so aussehen zu lassen. Aber ich verrutsche zu sehr ins Design selbst, wie gesagt, es gibt sehr sehr viele Oberflächen die auch andere Konzepte verfolgen, all die Tilling Window Manager zum Beispiel sehen extrem anders aus und fühlen sich auch sehr anders an, als Gnome oder eben Windows. Abgesehen davon hat matze79 Recht, ich denke nicht, dass Du irgendein BSD am Aussehen von irgendeinem Linux unterscheiden wirst. Ich würde vielleicht soweit gehen und sagen, dass Du wahrscheinlich mit dem einen oder anderen Windows Manager einen MacOS von einem Linux nicht unterscheiden kannst. Zumindest nicht auf Anhieb. Ich habe es schon mehrmals versucht zu erklären, die grafische Oberfläche unter Linux gehört nicht zum Betriebssystem. Es sind eher sowas wie Visualisierungsprogramme und es gibt hunderte davon. Es gibt sogar 3D Desktops, die wie Computerspiele aussehen.


    Vielleicht kann ich es so verständlicher machen. Denke mal an DOS. Man hat es gebootet und Sachen gemacht, die man so brauchte. Und wenn man eine grafische Oberfläche gebraucht hat, dann startete man mit "win" Windows 3.x, oder Dos Shell, oder Norton Commander, oder DeskMate etc. Das sind alles Oberflächen gewesen, die auf dem DOS liefen. Man könnte jederzeit die laufende Oberfläche beenden, ins DOS zurückfallen und eine andere starten. Die Oberflächen sahen alle sehr unterschiedlich aus und haben unterschiedliche Bedienkonzepte gehabt. Gut Windows machte schon etwas mehr, aber trotzdem, es brauchte DOS um zu laufen. Wenn man da versucht Parallelen zu ziehen, dann wäre GNU/Linux also DOS und irgendeine Desktop Umgebung wäre z.B. Windows 3.x.

  • Vielleicht möchtest Du eher sagen, dass keine existierende Oberfläche unter anderen Betriebssystemen so aussieht, wie Windows? Das könnte sogar stimmen.

    Ja, so könnte man es besser ausdrücken.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • mac-daniel bleibt noch zu klären welches Windows. Auch wenn der Bedienkonzept weitgehend beibehalten wurde, zwischen 3.x und 10 gab es dezente Änderungen im Design, ist vielleicht dem einen oder anderem scharfen Auge nicht entgangen..... Aber gut, dass wir es aufgeklärt haben, wir Menschen mögen halt das, was wir kennen. Man sagt, dass es ein Teil unseres Überlebensinstinkts ist, es schützt uns vor Gefahren, die das Unbekannte mit sich bringen könnte....

  • Ich glaube nicht das du in einer Minute merken würdest ob du FreeBSD, Linux, OpenBSD oder Solaris oder was auch immer nutzt.

    Das stimmt, das sind für mich aber einfach nur "nicht-Windows-Systeme" ;)

    Das KDE Plasma sieht auf den ersten Blick ganz nett aus, aber solche Skin Projekte gab es schon zu XP Zeiten.



    Die Oberflächen sind nicht Linux, sondern nur Programme..

    Ja, das ist klar. Präziser wäre "Die Linux Oberfläche..." statt "Linux...". Wobei Linux ohne Oberfläche auch nicht wirklich mit Windows verwechselt werden kann ^^




    Ich würde vielleicht soweit gehen und sagen, dass Du wahrscheinlich mit dem einen oder anderen Windows Manager einen MacOS von einem Linux nicht unterscheiden kannst.


    Das ist keine Kunst, dafür sind sich Linux und macOS zu ähnlich. Linux und macOS fühlen sich von der Bedienung her auch sehr ähnlich an, nur das man bei Apple nicht mit dem ganzen Konfigurationskram belästigt wird ;)


    bleibt noch zu klären welches Windows. Auch wenn der Bedienkonzept weitgehend beibehalten wurde, zwischen 3.x und 10 gab es dezente Änderungen im Design, ist vielleicht dem einen oder anderem scharfen Auge nicht entgangen..... Aber gut, dass wir es aufgeklärt haben, wir Menschen mögen halt das, was wir kennen. Man sagt, dass es ein Teil unseres Überlebensinstinkts ist, es schützt uns vor Gefahren, die das Unbekannte mit sich bringen könnte....

    Win 10 ist optisch näher an 3.1 dran als jedes Windows zuvor. Zumindest könnte man Win 10 auch mit 16 Farben benutzen ohne einen Unterschied zu sehen :D

    Das grundsätzliche Windows Gefühl ist von 9x bis 7 fast unverändert gleichgeblieben, was sich verändert hat waren eher Details wie die Einstellung der Bildschirmauflösung etc.

    Mit Classic Shell als Startmenüersatz bediene ich mein 7 noch genauso wie damals Win 98, nur mit dem Unterschied das alles minimieren ganz rechts ist statt links neben dem Startlogo.

    Win 8.1 kommt mit einem völlig überfrachteten Explorer und den gammligen Ribbons und 10 ist ein Totalausfall.


    Veränderungen waren noch nie mein Fall und es ist ja nicht so das ich Linux in den letzten 20 Jahren nicht schon mehrere Chancen gegeben hätte. Aber letztendlich hat mich nicht mal macOS überzeugt obwohl ich das Anfangs mal toll fand. Das liegt aber eher an Apples Updatepolitik.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Oh man KDE ist kein Skin...


    Bei Apple braucht’s den Kram nicht weil jede Kiste von Apple kommt..

    PCs sind alle anders...jedes System kann ganz individuell sein.


    Es gibt keine Linux Oberfläche.

    X gabs schon vor Linux

    совок

  • Oh man KDE ist kein Skin...

    Das habe ich auch nicht gesagt. Das von dir verlinkte Video zeigt KDE mit einem Win 7 Theme. Für mich ist das ein Skin. Keine Ahnung wie du es nennst oder wie es in der Linux Welt heisst?

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • mac-daniel ich denke, dass ich Deinen Standpunkt verstanden habe. Würde irgendwas genau so sein, wie Windows, würdest Du es vielleicht verwenden. Nur gibt es IMHO keinen Grund etwas anderes zu verwenden, wenn es genau so ist, wie das man schon verwendet. Ich habe noch nie jemandem gesagt, dass er oder sie Windows nicht verwenden soll. Jeder soll das verwenden, was er gut findet und wenn Du mit Windows happy bist, warum dann etwas anderes nehmen?! Für mich war es die Neugierde, und mehr oder weniger das selbe Gefühl, warum ich mit der Hardware (alt und neu) gerne spiele, ich finde es einfach spannend. Als ich Linux (und auch einige andere OS) intensiver kennengelernt habe, kamen noch viele technische Argumente dazu, warum ich das eine dem anderen vorziehe. Und last, but not least, es war auch eine politische Entscheidung. Ich habe stellenweise ähnliche Ansichten, wie Du und Microsoft war für mich der kapitalistische Antlitz des Bösen überhaupt. Das "Embrace, Extend and Extinguish" war das offizielle Moto des Unternehmens über Jahrzehnte. Das konnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Jedes offene OS war mir da lieber, als das.

  • Hi,


    mal ernsthaft gefragt: Was ist das schlankste Debian-Derivat? Selbst ohne das unsägliche "Debian Desktop Environment" oder wie sich das Zegs nannte (direkt neu installiert ohne) ist die Kiste weniger responsiv als unter Point. Gibt es da was schnuckeliges?!?


    Grüsse, duncan (der immer noch gerne sein kleines, altes Atom-Netbook mit Linux nutzen würde)

    "..seid ihr in etwa Anarchisten" "Nein, SOWEIT entwickelt sind wir noch nicht" (R.A.Wilson)


    JEDE Zentralisierung ist Machtmissbrauch!!


    ...ich kann IMMER Iomega ATAPI ZIPs brauchen - schaut doch mal nach bitte ;)

  • scorp : Naja, die aktuellen Download-Images sind da nicht sonderlich reich an Auswahl. Entweder frugale CD, die eine Netzanbindung will und dann alles Mögliche ungefragt draufhaut, oder DVD, wo man zumindest den "Desktop" seiner Wahlaussuchen kann. Welche weiteren Möglichkeiten?!?


    Bedenke: Ich kann zwar ne 98SE-Registry im Tiefschlaf entschlacken, aber Linux-DAU ;)

    "..seid ihr in etwa Anarchisten" "Nein, SOWEIT entwickelt sind wir noch nicht" (R.A.Wilson)


    JEDE Zentralisierung ist Machtmissbrauch!!


    ...ich kann IMMER Iomega ATAPI ZIPs brauchen - schaut doch mal nach bitte ;)

  • Du musst nichts entschlacken, wenn Du es ohne Schlacke installierst :) Das Installationsmedium ist das selbe, aber man kann bei der Installation sagen, was man will und nur das wird installiert. Du kannst zum Beispiel netinstall ISO nehmen und dann wird alles, was man braucht und was Du bei der Installation angeklickt hast aus dem Internet gezogen, nicht mehr und nicht weniger.

  • ....muss ich nochmal antesten - hat mir beim ersten Installationsversuch nen Haufen Krempel mit auf die Kiste gepackt - ungefragt. Muss schauen, wo ich den Fehler gemacht habe ;)

    "..seid ihr in etwa Anarchisten" "Nein, SOWEIT entwickelt sind wir noch nicht" (R.A.Wilson)


    JEDE Zentralisierung ist Machtmissbrauch!!


    ...ich kann IMMER Iomega ATAPI ZIPs brauchen - schaut doch mal nach bitte ;)

  • scorp : Naja, die aktuellen Download-Images sind da nicht sonderlich reich an Auswahl. Entweder frugale CD, die eine Netzanbindung will und dann alles Mögliche ungefragt draufhaut, oder DVD, wo man zumindest den "Desktop" seiner Wahlaussuchen kann. Welche weiteren Möglichkeiten?!?


    Bedenke: Ich kann zwar ne 98SE-Registry im Tiefschlaf entschlacken, aber Linux-DAU ;)

    Man wähle Text Modus Installation und selektiert alles ab.

    Dann hat man nur noch eine Shell.


    Gerade wenn man ne ältere Maschine hat installiert er im Textmodus auch viel flotter! :)

    совок

  • ....muss ich nochmal antesten - hat mir beim ersten Installationsversuch nen Haufen Krempel mit auf die Kiste gepackt - ungefragt. Muss schauen, wo ich den Fehler gemacht habe ;)

    Alles ist relativ. Auf den ersten Blick installiert eine durchschnittliche Linux Distribution viel, aber auf den zweiten Blick sieht man, dass vieles davon irgendwelche Kilobyte große Tools sind, wie grep, dd, sed etc. Du kannst diese Tools von der Größe her mit fdisk, format und chkdsk aus DOS vergleichen und die gehören einfach zum Betriebssystem. Meistens sind jedes dieser Tools in eigenem Paket, daher erschreckt die Menge schon. Aber wenn man hinterher schaut, dann ist eine Installation inkl. XFCE und Firefox kaum größer als 1Gb. Z.B. Windows 10 schlägt schon mal mit 25Gb nach der Installation auf. Insgesamt erkennt man hinter der Menge der Tools eine sehr alte Prämisse von UNIX, die noch aus den 70ern kommt: "Do one thing and do it right". Unter UNIXoiden ist eben jedes Tool für eine Aufgabe gedacht und es gibt wenig eierbringende Wollmilchsäue, dafür eine große Menge kleiner Tools. Diese Tatsache hat in der UNIX Architektur und damit auch in Linux, weil das als eine offene Alternative für UNIX entwickelt wurde, sehr große Bedeutung, aber in dieses Kaninchenloch möchte ich jetzt nicht absteigen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!