ASI Computer 486/DX

  • Für solche Fälle ist es immer gut ein eine 256mb cf Karte und oder ein floppy emulator mit usb zu haben. Da kannst du problemlos davon booten z. B. Den ibm disk manager installieren und dadurch auch größere cf Karten oder Festplatten nutzen ohne an das 504mb Limit gebunden zu sein.


    Aber stark dass du nicht aufgibst.

    Zitat

    Ohne Ketchup schmeckt einfach alles gleich!

  • Du brauchst dringend ein paar Disketten...

    Du kannst ein bereits installiertes DOS problemlos von einem Datenträger auf den anderen schieben, aber die Installation geht nur von Diskette.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Ach so: CF Karte auf Adapter hatte ich auch probiert, aber irgendwie habe Ich nie passenden C/H/S Werte gefunden und eine automatische Funktion dafür hat das BIOS nicht. Es kann natürlich sein, dass ich da noch einen zu hohen Wert für die Köpfe eingestellt hatte.

    Daily Driver: MSI X470 Gaming Plus - Ryzen 7 1700 - 32 GB - Geforce GTX 1060 6GB - 1 TB NVMe SSD - 2 x 1 TB Raid-0 SATA

    Projekt #1: ASI 486-33 - Projekt #2: PC Chips M912 486 VLB - Projekt #3: Biostar MB8500TVX-A Pentium MMX 166 - Projekt #4: ASUS TXP4 K6-III 400 - Projekt #5: Gigabyte GA-6BXDS Dual Slot 1 PIII-650 -

    Projekt #6: ASUS P2B-DS Dual Slot 1 PIII-1000 - Projekt #7: Gigabyte GA-6VXD7 Dual Sockel 370 PIII-1000 - Projekt #8: TYAN S2505T Dual Tualatin 1400

  • 1024/16/63 klappt bei den CF Karten eigentlich immer...

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • matze79 was kostet so ein ROM und woher bekomme ich es?


    mac-daniel ich wusste anfangs nicht, dass das Limit bei meinem BIOS die 16 Köpfe sind, ich habe da wohl immer zu hohe Werte eingetragen. Außerdem müsste ich auch mit der Sektorenzahl runtergehen: ich habe nur 1 x 64 MB auf einem Single Adapter und 2 x 128 MB auf einem dualen Adapter (mit Master/Slave Einstellung), ist aber prinzipiell wohl machbar.


    Ich gebe ja zu, die ganze Aktion war sehr spontan und mit heißer Nadel gestrickt. Mein Büro sieht jetzt auch sehr chaotisch aus: mehrere offene Gehäuse, diverse Laufwerke und Medien, Kabel, etc. Also der ganz normale Wahnsinn, den ich jetzt langsam auch aufräumen muss. Schließlich nutzt meine Frau den Raum auch, und wenn sie überhaupt nicht mehr treten kann, wird sie irgendwann ungemütlich ;)


    Kurzes Resumee: Board und Karten in Ordnung, dafür das CD-ROM und ein Diskettenlaufwerk kaputt (das 5 1/4 ist mangels Disketten noch nicht getestet), sowie BIOS-Batterie leer. Im Großen und Ganzen hat sich die Investition von 30 Euro für den kompletten Rechner gelohnt, denke ich. Alleine schon das Gehäuse mit Glastür :)

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  • matze79 was kostet so ein ROM und woher bekomme ich es?

    Du brauchst nur ein EPROM IC und eine Netzwerkkarte. Wenn Du im groben wissen willst, wie es funktioniert, ich habe eine Videoreihe dazu mal auf meinem Kanal gemacht guckst Du hier


    EDIT: Ich würde direkt mit Teil 2 anfangen, da Teil 1 wirklich nur Info "für Unbeteiligte" ist.

  • Wegen den Einstellungen für CF-Karten:


    https://dosreloaded.de/forum/c…chment/29698-ideinfo-zip/


    Das runterladen. Auf eine Bootdiskette packen und ausführen. Das Teil zeigt dir dann die richtigen Werte für deine CF-Karte an. Im Bios vor dem Ausführen einfach so einstellen, als ob du keine Karte/Festplatte verbaut hättest.

    Dann mit den Werten aus IDEInfo im Bios die CF-Karte als Usertyp einbinden. Hat bei mit bis jetzt immer geklappt.

  • Genau!


    Weil der Hintergrund bei einer CF-Karte ist:


    Dies hat eine reale IDE Schnittstelle und lässt sich schön per Auto-Festplatten-Erkennung wie eine echte Festplatte ansteuern (Auf moderneren IDE Systeme) oder eben schön per CHS ansprechen.


    Und es ist 32 Bit, 16 Bit und (!) 8 Bit IDE kompatibel!


    CF ist also eine Flash Festplatte mit Wear Leveling aka SSD.

  • Zu dem Zeitpunkt als ich die CF-Karte getestet hatte, hatte ich noch keine bootfähige Diskette zur Verfügung und die Platte bootete auch noch nicht. Jetzt sieht die Sache natürlich anders aus.


    Es ist jetzt aber nicht mehr ganz so kritisch, da ich aktuell nur einen IDE Kanal habe und jetzt die Festplatte als Master (und mittlerweile bootfähig) und das ZIP-Laufwerk als Slave läuft.

    Wahrscheinlich tausche ich jetzt das ZIP-Laufwerk aus, weil ich momentan eh keine zweites funktionstüchtiges für den Datenaustausch habe.


    Ich suche noch einen Zwei-Kanal IDE-Controller (für ISA), so dass ich dann zusätzlich das CD-Rom und das ZIP wieder anschließen kann.


    Oder ich hole mir einen SCSI-Controller. Dann kann ich meinen SCSI CD-Wechsler und ein SCSI-Platte als Datengrab reinklemmen, damit die CF dann als Bootmedium unter IDE laufen kann.


    Oh, ich liebe diese Gedankenspiele ... ;)

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  • Die Qual der Wahl!


    Ist doch toll...

    Ja wenn man mal an dem Punkt ist... Kann DOS eigentlich von SCSI booten?

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Hat ja nix mit DOS zu tun, ob man davon booten kann sondern vom SCSI-Controller-BIOS

    IBM 5150, 512kb, 20 MB HDD, HGC&OAK VGA, IBM 5151

    Compaq Deskpro XE466, 20 MB Ram, SCSI, ESS 1868, ArGUS

    Ryzen 9 3900X, Asus Crosshair VIII, 32 GB RAM DDR4-3600, RTX 2080 Super, Samsung 980Pro 1TB, 970Evo 500GB

  • Hat ja nix mit DOS zu tun, ob man davon booten kann sondern vom SCSI-Controller-BIOS

    Stimmt ganz verdrängt das DOS für Laufwerkszugriff das BIOS benutzt...

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    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Meine Soundkarte hat kein CD-Rom Interface, daher fällt das hier flach.


    Gute SCSI-Controller erlauben meist das Booten über ihr BIOS (ich habe da einen ADAPTEC AH-1542 im Auge), dann geht das meist sogar vom CD-Rom.

    In erster Linie reizt es mich meine 5-fach CD-Wechsler wieder mal zu verbauen.

    Und zudem entlastet das Ganze nebenbei auch die CPU.

    Ob das alles so klappt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.


    So ein Wechsler sieht übrigens von außen eigentlich relativ unspektakulär aus. Deswegen war ich auch ziemlich überrascht als ich bei einem Konvolut eine Bestandsaufnahme gemacht habe und dabei erst festgestellt habe, was ich dort ergattert hatte.


    Hier mal ein Youtube Video von dem Teil (teils mit geöffneter Oberseite zum Veranschaulichen der Funktionsweise)

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  • So,

    Netzwerkkarte ist jetzt drin und der Packetdriver funktioniert. Ich kann per DHCP sogar eine IP-Adresse von meiner Fritzbox beziehen (mittels eines Programms aus den MTools).

    Jetzt muss ich mir noch irgendwo einen FTP-Server aufsetzen, damit ich unter DOS Daten auf den 486 ziehen kann ...

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  • Endlich habe ich herausgefunden, warum alle meine Tasten vom Bedienfeld des Towers blockiert waren, obwohl der Schlüsselschalter offen war.


    Eigentlich traue ich mich nicht, es hier zu sagen wie blöd ich war und dass ich über 2 Stunden an dem Bedienfeld herumgebastelt habe:

    Die Tasten lassen sind gesperrt, SOLANGE DIE GLASTÜR GESCHLOSSEN IST !!!

    Ich hatte zwar die Metallzunge bemerkt, die vom Bedienfeld zu dem Stift am Gehäuse führt, aber ich hatte das nur als eine Art Gegendruckfeder gesehen.

    Tatsächlich aber drückt der Stift bei geschlossener Tür gegen die Metallzunge, die oben hinter der Bedienfeld eine Metallschiene etwas unter die Tasten dreht, so dass sie nicht gedrückt werden können.

    Ich hatte mich nur gewundert, dass ich mich erinnern konnte irgendwann in der Vergangenheit die Tasten ganz leicht drücken zu können. Mir war nur nicht aufgefallen, dass das zu dem Zeitpunkt war, als die Glastür leicht geöffnet war.


    Irgendwie komme ich mir ziemlich dämlich vor ... :whistling:

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  • Und gleich der nächste Fall von "Hand an die Stirn klatschen":


    Beim Installieren der Treiber der Treiber für SCSI und Soundkarte hing sich der Rechner immer wieder auf. Verschiedenste Treiberversionen ausprobiert, und trotzdem hing sich der Rechner reproduzierbar auf, wenn auch mit unterschiedlichen Fehlerbildern, je nach Treiber und Treiberversion.

    Nachdem ist jetzt mal zur Abwechslung mein Gehirn eingeschaltet und in alten Erinnerungen gekramt habe, ist es mir wieder eingefallen:


    Man sollte nicht vergessen, im FTP-Client den BINARY Modus einzuschalten ...


    Man könnte auch sagen: "Ich bin nicht wirklich dumm, ich habe nur manchmal Pech beim Denken" :whistling:


    Kurzes Update: Soundkarte und SCSI Kontroller werden zumindest schon mal erkannt. Booten vom CD-ROM Wechsler klappte erst mal nicht, das kann allerdings auch daran liegen, dass das Laufwerk sich mit meiner selbstgebrannten CD-RW schwer tat. Nach dem Start kann ich sie unter DOS zwar lesen, aber er macht das seeehr langsam. Ich werde das Ganze noch mal mit einer normalen CD testen, eventuell mag er ja die CD-RWs nicht.

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