Die Wenigsten werden ihre Gerätschaften jedes mal physisch vom Stromnetz trennen, wenn sie gerade nicht gebraucht werden.
Aber wie sehen praktikable Lösungen aus?
Steckerleisten mit Nullleitertrennung sollen ja schon besser als nichts sein, richtig?
Die Wenigsten werden ihre Gerätschaften jedes mal physisch vom Stromnetz trennen, wenn sie gerade nicht gebraucht werden.
Aber wie sehen praktikable Lösungen aus?
Steckerleisten mit Nullleitertrennung sollen ja schon besser als nichts sein, richtig?
Die alte Hardware ist bei mir bei nichtnutzung immer physikalisch vom Netz getrennt.
Bei mir ebenfalls. Zumindest das meiste. Da hier aber auch kein blitzgefährdetes Gebiet ist mache ich mir da auch nicht allzuviele Gedanken.
Mein iMac mit Router, Telefon und Drucker und das HiFi/TV Zeug hängt an Überspannungsschutzleisten, aber das ist eher nur fürs Gewissen.
hab mir mal für einen Rechner den "Belkin Surgemaster SurgeCube" als einfacher Zwischenstecker geholt und werde den wohl bei meinem Schätzchen verbauen, gab's mal für 8,99€ oder so
Macht der Fi Schalter, so alte Elektroinstallationen gibt es hier nimmer
Der ganze Krempel wie Überspannungsschutzleisten und Co bringt doch doch eh so gut wie nichts.
Ich war mal im Elektriker Laden (wegen Blitzeinschlag) und der Chef dort meinte...
Blitzschutz/Überspannungsschutz muss wenn schon in den Schaltschrank, und selbst da ist es nicht gesagt das man sicher ist.
Er meinte bevor die Dinger auslösen ist der Strom längtst mit einem schönem Funken übergesprungen, und diese Steckdosenleisten soll man dabei gleich vergessen können.
Bei meinem Onkel sind neben ein paar Photovoltaik Modulen auch der Wechelrichter bei einem Blitzeinschlag drauf gegangen.
Trotz mehrerer Blitzableiter/Blitzschutz usw. ...
Bei mir die Fritz Box der DSL Splitter und das Surround System vom Rechner (ich wohne direkt daneben (ohne Blitzschutz und Gedöns).
Beim Nachbar hat es auch die Fritzbox gehimmelt...
Der Blitzeinschlag war etwa 15 Meter entfernt und hat über den Boden ins Netz gedrückt!
Soviel dazu
Jo der FI wird auslösen viele weitere Geräte aber auch
Joa, Blitzschutzsteckdosenleisten bzw. Blitzschutz-Zwischenstecker ist recht nutzlos. Es wirkt nicht über Placebo-Effekt hinaus .
Bei einem direkten Einschlag oder einem in der Nähe hilft nichts ausser Stecker ziehen. Bei einem Einschlag weiter weg können die Überspannungsleisten schon helfen. Ist in jedem Fall besser als nichts.
Ich habe so etwas in meinem Schaltschrank für die Leitung vom Energieversorger und so etwas am DSL. Stichwort "innerer Blitzschutz". An sensiblen Geräten dann nochmal einen Typ3 in der Steckdose.
Das A&O im Blitz-und Überspannungsschutz ist die korrekte Erdung. Der Überspannungsableiter (z.B. DehnVentil) wirkt bei mir als Typ1/2 und im 5m Radius als Typ3. Die Typ3 in den Steckdosenleisten alleine bringen keinen sicheren Schutz, die fangen nur vergleichsweise geringen Energien ab. Energie ist hier das wichtige Stichwort. Im Idealfall ist jede in Haus geführte Stromleitung (die können nämlich wirklich viel Energie übertragen) mit einem Typ1 oder mindestens Typ2 abgefangen, die Datenleitung mit entsprechenden Pentants. Die Typ 1 fangen beim Blitzeinschlag die Verschiebung des Erdpotentials ab, die Typ3 dann die kleineren Induktionen in die Leitungen.
Das Problem beim Blitzeinschlag ist, dass das Erdpotential (N) einen gewaltigen DC-Offset bekommt und die Außenleiter (L1/L2/L3) ihren Bezug nicht ändern. Der Offset wird durch eine hohe Energie gespeist, die einen extrem hohen Strom (mehrere 10kA) einige Zeit (ms...s) treiben kann. Im ungünstigen Fall wird diese Energie vom N über die L innerhalb der Geräte abgeleitet im besten Fall, werden diese Energien direkt am Hauseingang abgeleitet. Damit sollte verständlich sein, dass ein FI hier gar nichts ausrichten kann und ein Typ3 Ableiter in den Steckdosen eher wenig.
Bisher nie ein Problem gehabt. Es gab mal ca. 100m entfernt einen Blitzeinschlag, der hat mein Hausbus etwas durcheinander gebracht, was durch einen Reset geheilt werden konnte.
Eckersbach... Recht Blitzsicher, üblicherweise bleiben die Gewitter in den umgebenden Tälern stecken, war ganz lustig an der Max-Planck-Straße - direkt davor ist ein schönes Tal. Bei fast jedem Gewitter gings ab auf den Balkon, die Blitze aus relativ sicherer Nähe betrachten
Und was haltet ihr von den berühmten roten D**n Schaltschrank-Überspannungsschutz - Industry Quality?
Die können richtig was ab. Ok wenn ein Nahblitz über die Erde ins Stromnetz drückt... Doof
Und was haltet ihr von den berühmten roten D**n Schaltschrank-Überspannungsschutz - Industry Quality?
Die können richtig was ab. Ok wenn ein Nahblitz über die Erde ins Stromnetz drückt... Doof
Das sind diejenigen, die ich oben verlinkt habe (Typ1) - die gibt es für die Stromschienenmontage wie im Link oder auch für die Hutschiene.
Die Wenigsten werden ihre Gerätschaften jedes mal physisch vom Stromnetz trennen, wenn sie gerade nicht gebraucht werden.
Also ich tu das.
Das schützt nicht nur den alten Kram, sondern auch vor Folgen von Fehlern an diesem.
Ich nehme eigentlich alles vom Netz wenn ich es nicht brauche.
Das sind diejenigen, die ich oben verlinkt habe (Typ1) - die gibt es für die Stromschienenmontage wie im Link oder auch für die Hutschiene.
Ah Danke, ich hätte hochscrollen sollen - irgendwie dein Posting überlesen, ...
Seit ATX muss ich jeden Rechner vom Strom trennen.
Sonst würde er ja permanent 5V Standby ziehen..
Bei AT hieß ausgeschaltet eben auch AUS
Wenn das Netzteil per Kippschalter ausgeschaltet wurde zieht da doch auch nichts mehr Strom.
Das ist leider hinter den Rechnern und die sind gestapelt in 19” racks
Wenn das Netzteil per Kippschalter ausgeschaltet wurde zieht da doch auch nichts mehr Strom.
Ja es fließt zwar kein Strom. Wenn aber der Kippschalter nur 1-polig trennt, dann liegt je nachdem wie rum der Stecker eingesteckt ist, im ungünstigsten Fall (also zu 50%) trotzdem die volle Netzspannung an.
Das Video erklärt es anschaulicher
Es geht dem nicht ausgerichteten um den Stromfluss, nicht um die Sicherheit. Ausserdem ist ein ortsveränderliches Gerät keine Festinstallation.
PS. und falls es dir um parasitären Stromfluss geht: der ist minimal, im Bereich von nA-µA...
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