Wenn das kein Grund ist, sofort auf XFCE zu wechseln -> Chicago95

  • Dabei ist Windows eigentlich auch kein einfaches Betriebssystem und hat seine Tücken im Detail. Dabei will ich jetzt aber nicht behaupten dass Linux /Unixableger nach Wahl das Maß aller Dinge ist.

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • struuunz mit der automatischen Vervollständigung in der Console tippt man gar nicht so viel, wie viele denken. Je nach verwendeten Shell gibt es auch autojumps und aliase, so, dass man auch mit a: irgendwohin springen kann. Was ich jedoch festgestellt habe ist, dass aus Unwissenheit, viele Umsteiger tatsächlich dazu tendieren viel zu viel zu tippen. Das meine ich ernst und nicht um jemanden aufzuziehen. Wenn man das System verstanden hat und etwas Erfahrung mit der Shell gewonnen hat, merkt man, dass man kaum tippen muss. Jedenfalls ist TAB bei mir eine der am häufigsten benutzten Tasten. Das Tool autojump zum Beispiel merkt sich alle Pfade die man je besucht hat und sortiert diese automatisch nach Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit der Verwendung. Wenn man z.B. oft nach /media/floppy wechselt, dann reicht es j mef oder j mfl zu tippen und der autojump wird Dich automatisch nach /mnt/floppy beamen. Wenn die Wahl nicht eindeutig ist, gibt's ggf. einen Vorschlag. Das funktioniert echt super auch mit ultra langen Pfaden. Es reicht meistens nur wenige Buchstaben einzugeben, die in etwa irgendwo im Pfad vorkommen. Damit navigiert man ultra schnell durch das ganze System.

  • Ich kenne Leute die haben direkt mit Linux angefangen und finden Windows scheiße.

    Alleine schon deswegen weil kein Office und Grafikprogramm im Umfang enthalten ist.

    Weil man für jeden Dreck Geld ausgeben muss, oder sich mit Werbe Verseuchter Software abgeben muss.

    30 Tage Test Phase usw.

    Dauerbelästigung mit Dialogen, Zwangsbrowser Installation (Edge) usw..


    Einmal Browser auf Streaming Seite, unerfahrener User will wegklicken, juhu ich hab ne neue Toolbar.. Windows in Love!.


    Hab auch mehre unerfahrene Nutzer auf Linux umgestellt in dem Fall Ubuntu Mate.. kommen alle damit zu Recht.

    Schön wenn man nicht einen neuen PC kaufen muss nur weil MS es so will.


    Und seitdem die Personen Linux haben muss ich auch nicht mehr alle paar Wochen vorbei gucken und irgendwelchen Dreck deinstallieren, oder System Optimieren oder Viren entfernen.. Da hilft auch kein Windows Defender.

  • Ist Notepad und Paint etwa nichts, matze79 :D :D :D ???

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • Na ich finde halt "A:" z.B. schöner, weil kürzer! Klar ist natürlich das "/media/floppy" sprechender ist, aber was tippt man schneller ein? In der kürze liegt oft die Würze! Laufwerksbuchstaben und ihre starre Art haben natürlich Nachteile, aber das haben so manch flexiblen Dinge auch...

    Zu Diskettenzeiten hat man eher auf /fd oder /floppy gemountet.


    Der Pfad /media/… bzw. /Volumes/… ist eine neuere Methode, seitdem nicht mehr so selbstverständlich ist, welche Laufwerke ein Rechner hat: Kartenleser, USB-Sticks, NAS, mehrere optische Laufwerke, keine optischen Laufwerke, keine Diskettenlaufwerke. Da sammelt man sie alle an einem Ort und der Mountpoint wird teils erst dann erzeugt, wenn gemountet wird. Bei Mac OS gibt es keine starren Mountpoints mehr – alles was angeschlossen wird, taucht auf.

  • Die /media und /run/user/.../media Pfade sind mit UDEV gekommen. Diese Pfade werden automatisch erstellt und gemountet, so, dass User auch ohne root Rechte drauf zugreifen können. Wenn man das nicht hat, dann muss man alles per Hand mit "sudo mount ... " einhängen. Die Gefahren von sudo haben wir schon Mal diskutiert, daher gehe ich darauf nicht ein. Falls ich einen Terminal brauche, arbeite ich heute so, ich stecke ein USB Datenträger (Floppies gibt's ja heute so nicht mehr) ein und es wird automatisch eingehängt. Dann öffne ich Thunar, klicke auf den betroffenen Datenträger mit der rechten Maustaste und wähle "Terminal hier öffnen". Und das war's ich kümmere mich in den meisten Fällen nicht wo genau das Ding eingehängt wurde. Mit autojump kann ich dann von da aus ins jede Verzeichnis schnell springen und mit "cd -" immer wieder zurück.

  • udev gibt es erst seit Kernel 2.6


    Automount gab es schon mit 2.0 und KDE1.


    Es war damals schon möglich eine CD einzulegen und automatisch zu mounten.

    Bei Floppys ging es nicht und bei USB ging das erst ab dem 2.4er Halbwegs.

  • Das ist jetzt etwas OT, aber automount, so wie es damals war, ist längst rausgeflogen. Ich spreche auch von mehr oder weniger aktuellen Versionen. Wer verwendet heute noch Linux 2.6, geschweige denn etwas davor.


    EDIT: @matze die Aussage "...erst seit Kernel 2.6" ist klasse :super

  • Das ist jetzt etwas OT, aber automount, so wie es damals war, ist längst rausgeflogen. Ich spreche auch von mehr oder weniger aktuellen Versionen. Wer verwendet heute noch Linux 2.6, geschweige denn etwas davor.


    EDIT: @matze die Aussage "...erst seit Kernel 2.6" ist klasse :super

    Ach, alte, zeitgenössische Linux Installationen wirst du bei mir finden. Zwar nicht produktiv, aber sie sind da.

    Angefangen hat es bei mir ja damals mit Kernel 2.2 / 2.4

    War eine spannende Zeit Linux damals zu entdecken und zu erkunden und selbst heute ist mir einiges noch unbekannt. :D

    Meine Vintagerechner: XT (NEC V20) & Book8088 (v2, VGA) #-# Epson XT portable #-# HighScreen 286@16MHz #-# L&P 286-20MHz #-# Cyrix 386DRx²-33/66 #-# ESCOM Black Slim Am386DX@40MHz #-# SCT Proline Cyrix486DX2@66 #-# Cyrix 5x86@100 VIP #-# Libretto 50CT #-# && 1x Sockel 8 & 3x Sockel4 (60MHz + 66MHz)

  • Ach, alte, zeitgenössische Linux Installationen wirst du bei mir finden. Zwar nicht produktiv, aber sie sind da.

    Angefangen hat es bei mir ja damals mit Kernel 2.2 / 2.4

    War eine spannende Zeit Linux damals zu entdecken und zu erkunden und selbst heute ist mir einiges noch unbekannt. :D

    Ich habe auch mit 2.2 angefangen. Habe vor einiger Zeit eine Tonne Bücher darüber entsorgt.... Ich habe noch ein System (PII) mit Linux 2.6, weil da Hardware drin steckt, die in 3.0 rausgeschmissen wurde. Sonst ist alles up-to-Date. Auf Retro PCs habe ich unterschiedliche DOSe. Natürlich ist es etwas persönliches, aber Linux war für mich immer Produktiv System und da verbinde ich keine nostalgischen Gefühle mit. Wahrscheinlich daher würde ich jetzt nicht darauf brennen nochmal zurück zu gehen :D

  • Es ist ja so schwer um zu denken.

    Ob es nun A: oder /media/floppy ist..

    Na ich finde halt "A:" z.B. schöner, weil kürzer! Klar ist natürlich das "/media/floppy" sprechender ist, aber was tippt man schneller ein? In der kürze liegt oft die Würze! Laufwerksbuchstaben und ihre starre Art haben natürlich Nachteile, aber das haben so manch flexiblen Dinge auch...


    Aber bitte alle schön freundlich bleiben hier. Danke :)

    Dann mach nen Symbolic Link mit nur einem Buchstaben und fertig :D /A ist dann der Link zz /media/floppy

  • Und woher weiß man das im Jahre 1995 ? Ohne Internet und co. Heute ist der Informationsfluss natürlich ein anderer, aber damals war ich froh im Dorf überhaupt was PC technisches zu bekommen. Da war man froh daß man jemanden kannte, der einem DOS kopiert hat. Besonders in einem ostdeutschen Dorf war das nicht so einfach mit moderner Technik.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!