Roland MA-12c Lautsprecher von 100V auf 240V umbauen

  • Ich habe mal eine Frage an die Elektrotechnik-Spezialisten. Und zwar möchte ich meine neu erworbenen Roland MA-12c Lautsprecher von den japanischen 100V auf 220/240V umbauen.


    So sieht die Netzteilplatine von innen aus:


    Wie man sieht ist die Platine für verschiedene Wechselspannungen ausgelegt. Momentan scheint sie auf 100V-220V "gejumpert" zu sein. Für die 117-240V Einstellung fehlt der Pin am Trafo.


    Was sagt ihr dazu? z.B. beckenrand-schwimmer oder @Darius :P

    IBM 5150, 512kb, 20 MB HDD, HGC&OAK VGA, IBM 5151

    Compaq Deskpro XE466, 20 MB Ram, SCSI, ESS 1868, ArGUS

    Ryzen 9 3900X, Asus Crosshair VIII, 32 GB RAM DDR4-3600, RTX 2080 Super, Samsung 980Pro 1TB, 970Evo 500GB

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  • Check mal beim Trafo die Teilenummer um so mit Glück auf den Hersteller zu kommen.


    Mit Glück gibts da nen Drop In Replacement.


    Und wenn nicht:


    Gibts sicherlich einen anderen Ersatztrafo mit AC in und AC out. Müsstest noch checken was der travo bei 100v an ac out ausgibt...


    Da war doch was mit Innenwiderstand der Trafowicklung mit den 100v in um die Ausgabe zu berechnen :D


    Hier bisschen trockene Theorie:

    Externer Link

  • Ich finde nur folgende Nummern und mit denen absolut nix im Netz:


    22450481

    KN DB2 F76B


    und 057257-P KD 2 K

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  • Meinst die 20V liegen nicht mehr in der Toleranz ?

    (100-22V)

    Jedenfalls laufen meine uralten Geräte die mit 220V bezeichnet sind immer noch an aktuellen Steckdosen.


    Andernfalls kann man den Trafo auch gänzlich entfernen und ein Steckernetzteil benutzen.

    совок

  • Das Netzteil ist ja zumindest laut Typenschild nur für 100V:


    Auf der Platine steht ja allerdings 100-220V. Fragt sich nur ob man das Teil auch wirklich mit 220V betreiben kann. Ich gehe eher davon aus, dass für 220V damals ein anderer Trafo genutzt wurde

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  • Ich hab jetzt das Servicemanual gefunden mit den Typenbezeichnungen 8o


    Mal schauen ob ich den richtigen Trafo finde


    boss_ma-12c.pdf


    Trotzdem finde ich unter der 245-483D keinen wirklichen Treffer bei google

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  • Hmm, der Transformator ist wirklich nur für 100V. Also brauchst du einen 230 auf 100V Trafo oder einen passenden. Schwierig einen passenden zu besorgen. Es gibt gefühlt 100.000 verschiedene Bauformen.


    Eine andere Möglichkeit wäre ein 230V auf 10V und danach ein 230V auf 24V Transformator, wobei die beiden Sekundärseiten zusammen geschaltet werden und du dann die 100V am 230V Anschluss vom 230V auf 24V Transformator entnehmen kannst. Von der Leistung her sollte der erste ca. 25...30W haben, der Zweite 40W.

  • Andernfalls kann man den Trafo auch gänzlich entfernen und ein Steckernetzteil benutzen.

    So ist es.

    Mal schauen ob ich den richtigen Trafo finde

    Als Option oben falls der Trafo nicht auftreibbar ist. Dann wirds halt innen nicht original aber funktional.

    Und zugeschraubt ist alles Original :D

  • matze79 so einfach wird das nicht gehen. So wie ich das sehe produziert der Trafo +/- Spannungen. Hat also einen Mittelpunkt. Das haben Wandwarzen nicht.


    Weiß man welche Spannungen raus kommen sollen? 16VA habe ich nur gelesen, aber keine Spannungsangabe.

  • Siehe Schaltplan ;)

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  • Also +/- 13-16V


    Es gibt schon welche, von Epson z.B. die haben -12/+12

    Könnte ne Option sein, ansonsten würde ich tatsächlich einen (fertigen) Stepdown-Trafo nehmen. An dem könntest du auch beide betreiben.


    Warum sind die eigentlich so gefragt? Nur weil Roland draufsteht? Der Klang muss ja phänomenal sein, wenn man sich das mit den zwei komplett separaten Lautsprechern antut.

  • Ich würde den Trafo durch einen ungefähr passgenauen ersetzen, der dann über dem PCB schwebt.


    Innenleben mit 20V betreiben: Die Teile sind bei Roland oft ziemlich knapp dimensioniert. Außerdem geht es auch auf die Lebensdauer. Das sieht man auch daran, dass die 220V- und 240V-Version nicht identisch sind. Man müsste diverse Elkos rauswerfen und wahrscheinlich den Verstärker neu berechnen.

  • Ich werde wohl erstmal auch einfach einen Stepdown nehmen. Habe auch schon einen bestellt.

    Die Lautsprecher sollen wirklich einen sehr guten Klang haben und ein schöner Vorteil ist, dass die 2 Eingänge haben ;) Plus einen für Mikro

    Ich würde den Trafo durch einen ungefähr passgenauen ersetzen, der dann über dem PCB schwebt.


    Innenleben mit 20V betreiben: Die Teile sind bei Roland oft ziemlich knapp dimensioniert. Außerdem geht es auch auf die Lebensdauer. Das sieht man auch daran, dass die 220V- und 240V-Version nicht identisch sind. Man müsste diverse Elkos rauswerfen und wahrscheinlich den Verstärker neu berechnen.

    Laut dem Schaltplan ist der wirkliche Unterschied zwischen der 100V- und 240V-Variante nur der Trafo und zwei statt einer Sicherung. Die Elko's haben bei beiden Varianten die gleiche Kapazität

    IBM 5150, 512kb, 20 MB HDD, HGC&OAK VGA, IBM 5151

    Compaq Deskpro XE466, 20 MB Ram, SCSI, ESS 1868, ArGUS

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  • Laut dem Schaltplan ist der wirkliche Unterschied zwischen der 100V- und 240V-Variante nur der Trafo und zwei statt einer Sicherung. Die Elko's haben bei beiden Varianten die gleiche Kapazität

    Ja, weil der Trafo ein anderer ist ;) Es kam die Idee auf, denselben Trafo zu verwenden, das in doppelter Ausgangsspannung resultiert hätte :)


    Edit: Noch eine Idee, ganz stumpf einen Vorschalttrafo 1:2 in die Zuleitung einbauen ;)

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