Die Qualität / Wertigkeit der Marke Commodore

  • Deutlich und gut beschrieben.


    Aber das ist ja leider in der heutigen Zeit mehr "normal" als unüblich - nämlich, dass bekannte Markennamen von den Toten erweckt werden, um damit extra Kohle zu machen.

    Wenn man sich anguckt, auf was (für einem Schrott) schon alles "Commodore" gestanden hat....

    Z. B. Opel Commodore ... :whistling:

    Daily Driver: MSI X470 Gaming Plus - Ryzen 7 1700 - 32 GB - Geforce GTX 1060 6GB - 1 TB NVMe SSD - 2 x 1 TB Raid-0 SATA

    Projekt #1: ASI 486-33 - Projekt #2: PC Chips M912 486 VLB - Projekt #3: Biostar MB8500TVX-A Pentium MMX 166 - Projekt #4: ASUS TXP4 K6-III 400 - Projekt #5: Gigabyte GA-6BXDS Dual Slot 1 PIII-650 -

    Projekt #6: ASUS P2B-DS Dual Slot 1 PIII-1000 - Projekt #7: Gigabyte GA-6VXD7 Dual Sockel 370 PIII-1000 - Projekt #8: TYAN S2505T Dual Tualatin 1400

  • Commodore steht für Billigen Consumer Schrott :mad:

    Auch, wenn das manch einem weh tut, doch leider stimmt das. Die primäre Richtlinie von Commodore war es die sog. Personal oder Home Computer jedem verfügbar zu machen. Das hatte damals natürlich mehr den je bedeutet, dass man sparen musste woimmer es nur ging. Commodore hat seinen Platz in der Geschichte nicht, weil es gut war, sondern, weil es jeder sich leisten konnte. Es ist wie die Wurst von Aldi, das Zeug kaufen so viele nicht weil es gut ist.... ;)

  • Commodore steht für Billigen Consumer Schrott :mad:

    Na na das darf ich nicht so stehen lassen. Mein erster Computer war damals der C64 und es war eine wunderbare Zeit. Und zeig mir mal ein Homecomputer der 1986 mit den Fähigkeiten des Amiga's mithalten konnte Sound und Grafiktechnisch. PC war damals kein Vergleich und auch Apple IIgs usw waren zwar nicht schlecht aber kamen auch nicht dran.

    IBM 5150, 512kb, 20 MB HDD, HGC&OAK VGA, IBM 5151

    Compaq Deskpro XE466, 20 MB Ram, SCSI, ESS 1868, ArGUS

    Ryzen 9 3900X, Asus Crosshair VIII, 32 GB RAM DDR4-3600, RTX 2080 Super, Samsung 980Pro 1TB, 970Evo 500GB

  • Mir fällt dazu immer nur das ein.



    Und ich dachte die Unterstützung der Konsumgüterproduktion durch große Unternehmen anderer Teilbereiche ist seit dem Wegfall der DDR out

    "Ein Klavier hat kein Vergaser!"
    - H.J. Preil

  • Bezweifelt ja auch keiner das man mit Billigen Consumer Schrott keinen Spaß haben kann.

    Mit dem Amiga 500 haben wir auch wie blöd Silkworm gedaddelt, aber wirklich arbeiten wollte keiner von uns damit.


    Der Amiga 1000 war jetzt sicher nicht der Bestseller.. bei 4000 DM sicher kein einfacher Homecomputer.

    In TV Produktion waren die oft im Einsatz, z.B. für 3D Texteffekte und andere CGIs
    Ich würde trotzdem behaupten Commodore ist für seine Billig Produkte Bekannt, nicht für seine Workstations :D

    2-3 Highlights muss man ja auch mal haben.


    Wenn man sich Jahrelang auf seinen Produkten ausruht.. dann kommt das Ende nun mal schneller als man denkt.


    Die Masse hat trotzdem mit den Consumer Schrott Produkten die Commodore Erfahrung gemacht.

    Und die meisten die ich kenne erst da wo der Amiga längst kein Konkurenzfähiges Produkt mehr war.

    Sondern billigst am Grabbeltisch bei Escom lag. :love: :love:


    Amiga -> Spielkonsole mit Disketten :D

    Floppy rein und los gehts.

  • Einen noch von mir dazu (also meine subjektive Meinung - iss klaa):

    Commodore hat seinen Platz in der Geschichte, weil sie zur richtigen Zeit die richtigen Klamotten auf den Markt geworfen haben.
    Mit dem V(I)C20 hatte C= ein richtig heißes Eisen im Feuer - denn das war zum ersten Mal ein "richtiger" Computer (weil mit vernünftiger Tastatur), den man nicht nur an den heimischen Fernseher anschließen konnte, sondern den man auch mit wenig Aufwand selbst programmieren konnte. Und das zu einem natürlich (!) "guten" Preis, wo eben nicht nur Profis zugreifen konnten.

    Im Vergleich waren Commodore-Rechner damals™ nicht viel günstiger als andere "Microcomputer". Einen C64 konnten sich nur die wenigsten gleich mit Floppy-Laufwerk 1541 leisten, da musste es anfangs die Datasette tun. Die Floppy war anfangs sogar leicht teurer als der Rechner.

    Als dann die Preise fielen, wurde der Cevi (besonders in Deutschland) ja dann extrem viel gekauft und somit zum meistverkauften Computer aller Zeiten. Klar, der Haupteinsatzzweck dieses Rechners waren Spiele, dennoch wurde damit ja auch schon viel Kreatives gemacht - einfach "weil es ging" und der Rechner weit verbreitet war.


    Der A500 war natürlich der Nachfolger vom Cevi. Und wenn man bedenkt, dass bereits der A1000 ja eigentlich eine Spielkonsole werden sollte :) ist die Entwicklung gar nicht verwunderlich - er hat sich als Spielcomputer nahtlos dem C64 angeschlossen.

    Zu der Zeit gab es dann schon andere Rechner, die eben auch andere Qualitäten mitbrachten - siehe Atari ST mit seinem MIDI-Interface.

    Ich entschuldige mich mal pauschal hier für "dumme" Fragen... ich bin kein "Löter" und deswegen hier mehr ein N00b. :)

    Gruß, cp2



  • Ich finde einfach die Aussage "Billigschrott" unglaublich abwertend und unpassend.

    IBM 5150, 512kb, 20 MB HDD, HGC&OAK VGA, IBM 5151

    Compaq Deskpro XE466, 20 MB Ram, SCSI, ESS 1868, ArGUS

    Ryzen 9 3900X, Asus Crosshair VIII, 32 GB RAM DDR4-3600, RTX 2080 Super, Samsung 980Pro 1TB, 970Evo 500GB

  • Dies bezieht sich aber - zumindest nach dem Verständnis der meisten hier - aber nur auf die billigen Telefone, Anrufbeantworter und so weiter.


    Wer auch die C=-Rechner als Schrott bezeichnet - soll das tun - juckt mich nicht.

    Ich entschuldige mich mal pauschal hier für "dumme" Fragen... ich bin kein "Löter" und deswegen hier mehr ein N00b. :)

    Gruß, cp2



  • Wie es schon richtig gesagt wurde, C= war am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Die haben ihre Kleincomputer in die Hände vieler Kinder gebracht. Das ist unumstritten und gehört zur heiligen Erinnerung der meisten von uns. Aber, ganz ehrlich, um das möglich zu machen musste C= eben tricksen und auf der ganzen Linie sparen. Wer schon Mal in einen C64 geschaut und repariert hat wird wissen, auf welchen Qualitätsniveau wir uns da bewegen. Unabhängig davon wie viel Freude die Teile gebracht haben und was wir für Erinnerungen damit verbinden, die Qualität eines C64 wird dadurch nicht besser. Jeder weiß, dass die Geräte extrem auf den Preis getrimmt wurden. Es ist wie Maoam, jeder hat es als Kind geliebt und verbindet warme Erinnerungen damit, trotzdem ist da nur Scheiße drin. Ich bin überzeugt, dass wenn matze79 sagt, dass C= Schrott war, meint er, dass die Firma nie für gute Qualität stand. Das stimmt auch und niemand greift hier die heiligen Erinnerungen an. Natürlich sind die von höchster Qualität. Und zwar von jedem von uns.


    Disclaimer: ich bin nicht mit C64 aufgewachsen, sondern mein erster Computer an dem ich tüfteln konnte war eine sowjetische Corvette (in der Schule). Ich habe die wärmsten Erinnerungen daran und würde am liebsten wieder davor sitzen können, bin mir aber ganz sicher, dass es auch der letzte Schrott war. Ich habe mir aus historischem und technischen Interesse vor ca. 2 Jahren einen VIC-20 und einen C64 geholt, repariert und ein wenig ausprobiert. Ohne jetzt jemanden verletzen zu wollen, Ich finde es auch absolut cool, aber alles andere als hochwertig :)

  • 1982 war der C64 eine Killermaschine. Um ein vielfaches günstiger als ein IBM PC oder Apple und technisch überlegen.

    Das er 10 Jahre später als billiger Einstieg diente sollte aber niemanden wundern, mit einem XT konnte man da auch nur noch wenige begeistern ;)

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Qualität hin oder her, der C64 war Sound und Grafiktechnisch ziemlich weit vorraus. Genau wie der Amiga. PUNKT :D

    IBM 5150, 512kb, 20 MB HDD, HGC&OAK VGA, IBM 5151

    Compaq Deskpro XE466, 20 MB Ram, SCSI, ESS 1868, ArGUS

    Ryzen 9 3900X, Asus Crosshair VIII, 32 GB RAM DDR4-3600, RTX 2080 Super, Samsung 980Pro 1TB, 970Evo 500GB

  • Qualität hin oder her, der C64 war Sound und Grafiktechnisch ziemlich weit vorraus. Genau wie der Amiga. PUNKT :D

    Das will ich mit keinem Wort in Frage stellen. Mir ging es rein um die Qualität. Die Features waren absolut top, vor allem für das Geld. Ist schon lustig zu sehen, wie nervös die Menschen werden, wenn man versucht an Erinnerungen zu wackeln ;)

  • Qualität hin oder her, der C64 war Sound und Grafiktechnisch ziemlich weit vorraus. Genau wie der Amiga. PUNKT :D

    Das will ich mit keinem Wort in Frage stellen. Mir ging es rein um die Qualität. Die Features waren absolut top, vor allem für das Geld. Ist schon lustig zu sehen, wie nervös die Menschen werden, wenn man versucht an Erinnerungen zu wackeln ;)

    Amen.

    :-gssauna


    Ich bastel auch heute noch SEHR gerne an CeVie's - auch weil ich damit aufgewachsen bin - mein erster Computer war als Leihgabe für 2 Wochen von Nachbar ein - Amstrad CPC 464 mit GT64 und MC Laufwerk mit Green Screen <3 Dann bekam ich einen C64 Brotkasten den ich viele Jahre hatte, ...


    Und jetzt bin ich im HW StereoSiD mit Real SiDs am suchten und bin total begeistert, ...


    Und da ich mit DOS - entschuldigt - gerade ausgebrannt bin - ist der CeVie eine gelungene Abwechslung.

  • Und da ich mit DOS - entschuldigt - gerade ausgebrannt bin - ist der CeVie eine gelungene Abwechslung.

    Das gibt es sicher nichts zu entschuldigen - bei mir ist es genau umgekehrt. ;)

    Ich entschuldige mich mal pauschal hier für "dumme" Fragen... ich bin kein "Löter" und deswegen hier mehr ein N00b. :)

    Gruß, cp2



  • Verstehe ich auch. Mein Amiga fühlt sich auch vernachlässigt, den werde ich mal wieder aufbauen. Ich hab das Gehäuse damals ziemlich ramponiert, der soll mal ein neues bekommen.

    - Intel 486DX4-100, Biostar MB-1425/33/40/50UIV, 32MB RAM (PS/2), SoundBlaster AWE 64, Diamond Stealth64 DRAM 2MB

    - Siemens Scenic 560, Pentium 3 450 650MHz, D1115, 256MB Ram, SoundBlaster AWE 64, Nvidia Quadro 2 Pro, Windows 98SE

    - Fujitsu Siemens Celsius 460, Pentium 4 S423 1,7 GHz, Fujitsu Siemens D1194, 512 MB RDRAM, ASUS V9560XT 128MB, Windows 98SE/Windows 2000

  • Als Schrott impliziere ich dabei einfach das der Rechner zu nix getaugt hat, und das stimmt ja nicht. Er hat die Anforderungen erfüllt für einen günstigen Preis.


    Aber ich sag jetzt einfach nix mehr dazu

    IBM 5150, 512kb, 20 MB HDD, HGC&OAK VGA, IBM 5151

    Compaq Deskpro XE466, 20 MB Ram, SCSI, ESS 1868, ArGUS

    Ryzen 9 3900X, Asus Crosshair VIII, 32 GB RAM DDR4-3600, RTX 2080 Super, Samsung 980Pro 1TB, 970Evo 500GB

  • Ihr wisst aber schon, dass es in diesem Thread um lustige Internetfundstücke und um nichts anderes geht, oder? ;)

    Meine Posts enthalten meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen.

    Es besteht kein Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit! :D


    Daily Privat: i5-10400F // 16 GB // 1x 512GB + 1x 1TB SSD - 2x var. HDD in Bays // GTX 1660 Super // Linux Mint 21.3

    Daily Work: i7-4770 // 24 GB // 2x 480GB SSD // GTX 750 Ti


    Retro 1: HP Vectra VL2 4/66 // 486 DX2-66 // 16 MB // 6GB // CL-GD5428 1MB // Vibra 16C // 3,5" & 5,25" Floppy // DOS 6.22 // WfW 3.11

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