Sinnlose Diskussionen um ein Betriebssystem? Oder: "Linux funktioniert nicht!" - Sprachs und wurde gesteinigt...

  • Sowie Linux ins spiel kommt, bricht dieses chaos eigentlich früher oder später immer los. Für jemanden der einfach nur "mal eben" was neues installieren will/muß das nicht in den Paketen drin ist, beginnt eine schier unendliche Odysee. Und das ist so seit ich irgenwann um 2000 herum das erste mal in das System hereingeschaut habe. Mein Eindruck ist diese Linux-Community will gar nicht anwenderfreundlich sein, sondern eher unter sich bleiben und ihr ding drehen und dabei bitte nicht gestört werden. Das es Unterdessen gewiss nicht an der Art Betriebssystem sondern an den Leuten dahinter liegt, sieht man ja an OS X deutlich. Da ist auch ein Unix, und ich kann irgendwas runterladen, anklicken und es läuft. So wie unter Windows auch. :rolleyes:

  • Ranger85


    Zeit zu BeOS zu wechseln :D (Gott war das Demo geil damals: ein sich drehender Würfel auf dessen Seiten man Videos ziehen konnte - damals sehr beeindruckend)

    Von allen Dingen auf Erden ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt: Jeder glaubt, er hätte genug davon.

  • Dosenware

    Ja! An die Demo kann mich auch sehr gut erinnern. Damals wurde es sehr hoch gelobt - dann ists aber nie sehr weit gekommen.

    Das letzte Aufbäumen war doch irgendwie als Zeta / Haiku, sogar vom RTLshop vermarktet... <X

  • Ja, leider. Ich habe/hatte sogar ein BeOS Shirt und BeOS 4.X im Original - und wie es damals halt so üblich war, die Box entsorgt -.-

    Von allen Dingen auf Erden ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt: Jeder glaubt, er hätte genug davon.

  • Die Demo von BeOS 3 lag irgendeiner PC Zeitschrift bei. Später gabs glaub Version 5? Auch auf irgend ner Heft-CD. War PC Magazin soweit ich mich erinnere.

    Was mich ehrlich gesagt noch mehr beeindruckt hat, war die 1.44 MB Demo Disk von QNX.

  • Ups, zu spät gesehen, dass es ausgelagert wurde. Bitte auch verschieben.


    Ranger85

    Das mit dem "Anklicken - Runterladen - Installieren" funktioniert bei mir eigentlich ganz gut ... auch unter Linux.

    Nur dass es bei mir in Synaptic heißt: Paket suchen (Namen eingeben) - mit Maus auswählen - zum Installieren vormerken - wenn alle Programme/Treiber ausgewählt, Installieren klicken - warten bis fertig.

    Das setzt natürlich voraus, dass die entsprechenden Programme/Treiber als Pakete vorliegen.

    Da ich keine besonderen Anforderungen an mein Betriebssystem habe (Office, Browser, ein paar Tools und vereinzelt eines der freien Spiele) ist es bei mir wirklich nur *click* und warten.

    Angenehm empfinde ich es, dass ein Update via Synaptic nicht nur das System selbst, sondern auch alle Programme aktualisiert.

    Wenn das entsprechende Paket nicht vorliegt, wird es natürlich komplizierter. Bei mir tritt das halt extrem selten auf.

    Aber wenn wir ehrlich sind, ist es bei Windows auch nicht unbedingt trivial, wenn das gewünschte Programm oder Treiber nicht für die entsprechende Windows Version vorliegt.


    Wie dem auch sei: ob du nun mit Windows oder Linux oder MacOS oder ... oder ... glücklich wirst, spielt keine Rolle. Es gibt hier Leute, die sind mit MSDOS glücklich. :D :D :D

    Man muss nicht anderes abwerten, um seinen eigenen Standpunkt aufzuwerten.

    Ich habe den Luxus, hier mit mehreren Rechner und Betriebssystemen arbeiten zu können. Da such ich mir mein einfach das Passende für meine jeweilige Aufgabe raus ;)

    Daily Driver: MSI X470 Gaming Plus - Ryzen 7 1700 - 32 GB - Geforce GTX 1060 6GB - 1 TB NVMe SSD - 2 x 1 TB Raid-0 SATA

    Projekt #1: ASI 486-33 - Projekt #2: PC Chips M912 486 VLB - Projekt #3: Biostar MB8500TVX-A Pentium MMX 166 - Projekt #4: ASUS TXP4 K6-III 400 - Projekt #5: Gigabyte GA-6BXDS Dual Slot 1 PIII-650 -

    Projekt #6: ASUS P2B-DS Dual Slot 1 PIII-1000 - Projekt #7: Gigabyte GA-6VXD7 Dual Sockel 370 PIII-1000 - Projekt #8: TYAN S2505T Dual Tualatin 1400

  • Skorbin

    Erledigt :)

    Meine Posts enthalten meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen.

    Es besteht kein Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit! :D


    Daily Privat: i5-10400F // 16 GB // 1x 512GB + 1x 1TB SSD - 2x var. HDD in Bays // GTX 1660 Super // Linux Mint 21.3

    Daily Work: i7-4770 // 24 GB // 2x 480GB SSD // GTX 750 Ti


    Retro 1: HP Vectra VL2 4/66 // 486 DX2-66 // 16 MB // 6GB // CL-GD5428 1MB // Vibra 16C // 3,5" & 5,25" Floppy // DOS 6.22 // WfW 3.11

  • Das liegt immer noch nicht am OS sondern an OpenSource im allgemeinen, wenn sich der Programmierer nicht die Mühe macht das für alle Systeme zu portieren und Installationspakete zu schnüren. Das wird dann oft legitimer Weise dem Anwender überlassen. Natürlich steht es jedem frei sich daran zu stoßen.

    Wenn ich OpenSource Software auf dem Mac verwenden möchte kann ich mac-ports verwenden. Dann kann ich auch dort kompilieren und z.B. gddrescue zum Laufen bringen. Das ist natürlich aufwendiger. Aber nicht weniger aufwendig, als es unter Windows, z.B. cygwin, per Mingw32/64 oder what ever zu kompilieren, meinetwegen auch mit Windows Visual Basic https://docs.microsoft.com/de-de/dotnet/visual-basic/reference/command-line-compiler/sample-compilation-command-lines


    Wer steinigt hier wen? Ganz normale Diskussionen sind also gleichbedeutend mit Steinigung, wenn das iranische Frauen wüssten ...

  • Wenn ich OpenSource Software auf dem Mac verwenden möchte kann ich mac-ports verwenden.

    Ich kann übrigens sowohl für macOS als auch für Linux nur wärmstens brew empfehlen: https://brew.sh/


    Es gibt (Linux-)Rechner an denen man nicht beliebig Pakete installieren kann, oder es einige Pakete schlicht nicht gibt. Brew kommt da sehr gelegen und ist orthogonal zum systemeigenen Paketmanager zu sehen. Ist deutlich aktueller und mächtiger als mac-ports heutzutage.

    root42 auf YouTube


    80486DX@33 MHz, 16 MiB RAM, Tseng ET4000 1 MiB, GUSar Lite & TNDY & SnarkBarker, PC MIDI Card + SC55 + MT-32, XT CF Lite, OSSC 1.6

  • War auch nur Beispielhaft. Es mag ja sein, dass die Linux-Community immer noch diesen Spleen hat Neueinsteigern das Leben mit dem System und der Community so schwer wie möglich zu machen und dabei Windows und anderes zum Bösen schlechthin zu verklären. Das trifft aber lange nicht auf alle Linux-User zu und kann man auch unter Windows beobachten. Mal abgesehen von Macintosh-Enthusiasten, die auch schon mal Steve Jobs als esoterische Lichtgestalt ansehen und sich als Jünger bezeichnen.

  • ...da haben wir ja eine interessante Diskussion. Ich finde, wenn wir beim Thema bleiben und uns nicht in Details verlieren ist das durchaus nutzbringend. Mein Eindruck ist hier ist keiner gegen Linux sondern vielemehr eine ganze Menge Leute die es lieben wollen, aber...
    Und einige Einwände sind berechtigt, auch wenn man Linux liebt...

    ...


    EDIT: Und Windows / Linux / Unix Streitfrage ist sehr einfach zu erklären. Die Philosophie hinter diesen Betriebssystemen ist anders und die Frage ist, ob man bereit ist alles was man kennt abzulegen und unbelastet etwas neues zu erkunden. Die einen sind dafür bereit und erkennen die echten Vor- und Nachteile, die anderen versuchen unter aller Kraft die andere Sichtweite in den Rahmen der bisherigen Erfahrung zu pressen. Das wird nicht klappen, man kann das Eckige nicht in das Runde zwingen. Und so lange es Menschen gibt, die sich wirklich darauf einlassen und die, die nur so tun, wird es diese Streiterei immer geben. Und die Antwort darauf ist einfach Linux / BSD / MacOS etc. ist nicht Windows, so weit sind wir uns einig. Und wenn man sich mit anderen Betriebssystemen als Windows beschäftigt (egal welche), wird man irgendwann merken, dass die einzige Stäre von Windows seine Marktposition ist. Daher gibt es überwiegend Spiele dafür, daher kann man überall hingehen und irgendwelche SETUP.EXE herunterladen usw. Es hat überhaupt keinen technischen Grund dafür, nur Marketing. Und das schlimmste ist, man hat über 30 Jahre ganze Generationen damit erzogen.

    Um hierauf mal zu antworten: jein
    Um bereit zu sein, alles was man kennt abzulegen und unbelastet etwas neues zu erkunden braucht man die notwendigen Ressourcen. Und für die meisten leute ist es nun mal ein tradeoff, und sie sind darauf angewiesen nicht bei absolut Null anzufangen, weil der Tag am Ende nur 24 Stunden hat und sie am Ende drauf angewisen sind das zumindestens etwas funktioniert.

    Ich, ganz persönlich, bin demnächst in der luxuriösen Position mich monatelang einlesen zu können. 99% der Menschen stehen aber unter zeit- und geldökonimischen Zwängen und wollen daher "das es einfach funktioniert", wie sie es von Windows gewöhnt sind. Klar ist das bei Linux auch irgendwann so - aber das dauert 2 bis 3 Jahre. 2 bis 3 Jahre mit vorübergehend enormen Zusatzzeitaufwand.

    Und wenn Linux diesen Anwendern ein bisschen entgegenkommen kann - indem es hier und da ein wenig "seichter" wird - nicht im Kern - aber in Dokumentation und Präsentation, dann würde das sicher zur schnelleren Verbreitung beitragen.
    Aber solange ich, nach einer Stunde, 3 Meter tief in einem Forum die Zeile finde: "ja, ach die Lösung für dieses Problem aus dem Wiki, die is obsolet, jetzt geht das so und so" und Linux Nutzer sagen: "ja prima, damit ist es doch aktuell und dokumentiert", finde ich, fehlt einigen aus der Community ein wenig am Bewusstsein für dieses zeitökonomische Problem, das Umsteiger haben.

    Zumal ja der Umsteiger ja auch von den ganzen Linux-internen Diskussionen steht und sich da auch erst mal überlegen muss - "was zur Hölle ist das, und was hab ich da für ne Mienung zu, sobald ich genug drüber weiß?"


    Ich hoffe sehr wir können uns weiterehin gesittet mit dem Thema auseinandersetzen. Für mich gibt es auf jeden Fall viel zu lernen und wenn wir eine Linux-sektion hätten (haben wir ja so ein bisschen) müsste ich mich nich noch woanders anmelden. Die Leute die sich auskennen haben wir ja hier.

    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

  • Aber wenn wir ehrlich sind, ist es bei Windows auch nicht unbedingt trivial, wenn das gewünschte Programm oder Treiber nicht für die entsprechende Windows Version vorliegt.

    Das sowieso, aber für Windows brauche ich keinen Appstore, bzw. offizielle Paketquellen. An der Stelle hat Linux durch seine Diversität leider mitunter Probleme weil die Distributionen häufig leicht unterschiedlich funktionieren.


    @Iarsin

    Du scheinst das "als ausführbar markieren" immernoch als Kritik aufzufassen - wie gesagt: das ist unter Linux ein ganz normaler Vorgang, weil Linux dies eben über die Attribute verwaltet und nicht über die Dateierweiterung.


    Zitat

    für alle Systeme zu portieren und Installationspakete zu schnüren

    Um...


    Es gibt eine beachtliche Zahl an Linux-Distributionen. Die Internetseite DistroWatch.com enthält Informationen zu über 350 Distributionen.

    Na dann, mach mal ;)


    Im Übrigen schätze ich die Möglichkeit Programme installieren zu können die nicht in den offiziellen Paketquellen enthalten sind - einen Appstorezwang braucht ein freies und offenes Betriebsystem nun wirklich nicht.


    _________________________________________________

    Aber jetzt mal wirklich meine Kritikpunkte - die ja untergegangen sind, weil sich an Kleinigkeiten - die zum Teil nicht einmal Kritikpunkte sind - aufgehangen wurde - in direkter ausformulierter Form:


    - bei Linux fehlt ein wenig die Standardisierung. Einerseits ist es gut das es viele verschiedene Distributionen gibt, andererseits erschwert dies auch die Kompatibilität zwischen den Distributionen - sowie die Fehlererkennung und Behebung.


    - Das Fehlermeldungen teilweise nicht direkt angezeigt werden, sondern sich Programme mitunter Kommentarlos beenden (bzw. man die Fehlermeldung erst über Konsole/Errorlog - wo immer das liegt - bekommt) liegt zwar vielleicht nicht an Linux selbst - sondern an den Programmierern der Software - dennoch ist dies gerade für Einsteiger eher hinderlich, was letztlich der Verbreitung von Linux schaden kann. Ohne Fehlermeldung ist die Problemlösung halt schwierig - gerade für Einsteiger. Sucht mal bei einer Suchmaschine nach "nichts".


    - Die Community ist mitunter ein wenig besessen - wie man in diesem Thread ja auch wieder sehen kann, da wird aus einem "geht nicht" ein "Du hast Linux als Schrott bezeichnet!" gemacht und sich an Dingen aufgehangen die garnichts mit dem Thema zu tun haben (Attribute) und mitunter Glaubenskriege vom Zaun gebrochen, dass man glaubt die spanische Inquisition würde gleich einmarschieren.


    Und dies war alles in diesem Posting enthalten: Sinnlose Diskussionen um ein Betriebssystem? Oder: "Linux funktioniert nicht!" - Sprachs und wurde gesteinigt...

    Von allen Dingen auf Erden ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt: Jeder glaubt, er hätte genug davon.

  • Man muss auch berücksichtigen, dass Linux ursprünglich von Studenten, Enthusiasten und Freizeitprogrammierern aus der Taufe gehoben wurde und inzwischen von Firmen für Serverzwecke weiterprogrammiert wird. Ja, an Dokumentation und leichtem Zugang fehlt es daher. Es ist in der Tat dadurch weniger benutzerfreundlich als Windows oder MacOS. Letzteres hat noch stringentere Designvorgaben für Programmierer. Dadurch ist es in sich logischer strukturiert mit großem Wiedererkennungswert in der Benutzerführung. Da ist dann selbst Windows Kraut und Rüben, um es Mal etwas zu drastisch auszudrücken.


    Für meinen Workflow passte immer noch der Windows Explorer sehr gut, und ich fand es ziemlich blöd, dass sich nach dem Umstieg auf sieben nicht zwei aufeinanderfolgende Sortierungen einstellen ließen. Was kann man da machen?

  • Mein Eindruck ist hier ist keiner gegen Linux sondern vielemehr eine ganze Menge Leute die es lieben wollen, aber...

    Da zähle ich mich definitiv auch zu, ja :super

    An sich finde ich Linux super. Es bringt mir nur eben nichts wenn ich meine Aufgaben am PC unter Linux teilweise nur über umständlichere Wege, als unter Windows, erledigen kann.

    Und ich kenne einige mehr Menschen, die gerne Umsteiger wären, die aber von der teilweise komplizierteren Bedienung gnadenlos abgeschreckt sind.

    Die meisten Menschen sind eben keine PC-Cracks und möchten einfach nur ihre Dinge mit dem PC erledigen. Da wird natürlich gewählt, womit es am einfachsten funktioniert.


    Und wenn Linux diesen Anwendern ein bisschen entgegenkommen kann - indem es hier und da ein wenig "seichter" wird - nicht im Kern - aber in Dokumentation und Präsentation, dann würde das sicher zur schnelleren Verbreitung beitragen.
    Aber solange ich, nach einer Stunde, 3 Meter tief in einem Forum die Zeile finde: "ja, ach die Lösung für dieses Problem aus dem Wiki, die is obsolet, jetzt geht das so und so" und Linux Nutzer sagen: "ja prima, damit ist es doch aktuell und dokumentiert", finde ich, fehlt einigen aus der Community ein wenig am Bewusstsein für dieses zeitökonomische Problem, das Umsteiger haben.

    Zumal ja der Umsteiger ja auch von den ganzen Linux-internen Diskussionen steht und sich da auch erst mal überlegen muss - "was zur Hölle ist das, und was hab ich da für ne Mienung zu, sobald ich genug drüber weiß?"


    Ich hoffe sehr wir können uns weiterehin gesittet mit dem Thema auseinandersetzen. Für mich gibt es auf jeden Fall viel zu lernen und wenn wir eine Linux-sektion hätten (haben wir ja so ein bisschen) müsste ich mich nich noch woanders anmelden. Die Leute die sich auskennen haben wir ja hier.

    Da stimme ich Dir absolut zu! :super

    Und das bringt mich auf eine Idee... Mal sehen was draus wird. ;)

    Meine Posts enthalten meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen.

    Es besteht kein Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit! :D


    Daily Privat: i5-10400F // 16 GB // 1x 512GB + 1x 1TB SSD - 2x var. HDD in Bays // GTX 1660 Super // Linux Mint 21.3

    Daily Work: i7-4770 // 24 GB // 2x 480GB SSD // GTX 750 Ti


    Retro 1: HP Vectra VL2 4/66 // 486 DX2-66 // 16 MB // 6GB // CL-GD5428 1MB // Vibra 16C // 3,5" & 5,25" Floppy // DOS 6.22 // WfW 3.11

  • root_42

    Naaa, nicht ganz :D

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  • Dana

    du sprichst einen ganz wichtigen Punkt an:

    Viele potentielle Nutzer von Linux kommen ja von Windows oder MacOS. Und dort hat man sich an bestimmte Dinge gewöhnt und kommt deswegen dort meist besser (und schneller) zurecht.

    Dabei nimmt man aber auch unbewusst Dinge in Kauf, die unter Linux eleganter funktionieren, wenn man sich mal damit eingelassen hat.

    Seit ich Linux habe, frage ich mich beispielsweise, warum ich unter Windows jedes einzelne Programm überprüfen und aktualisieren muss, bzw, warum dort fast jedes Programm oder Treiber meint, es müsse einen Dienst in den Windowsstart pflanzen, der dann überprüft, ob es eine neue Version von ihm gibt.


    Versteht mich nicht falsch: ich kenne die Hürden, die ein neues System mit sich bringen und die Zeit, die es zusätzlich kostet, bis man auf vergleichbarem Niveau wie auf dem vorherigen ist.

    Wir hatten in unserer Firma die Umstellung von Microsoft Office auf Google. Als einer der Google Navigatoren in unserer Firma konnte (und kann) ich live erleben, was diese Umstellung an Zeit gekostet hat. Aber mittlerweile hat sich das große Chaos und der meiste Frust gelegt und man fängt langsam an auch die Vorteile des neuen Systems zu nutzen.

    Ob die Umstellung sinnvoll war? Das kann ich nicht beantworten, denn ich kenne nicht alle (finanziellen) Hintergründe, aber eine Wahl hatte ich eh nicht, das hat die Konzernzentrale so entschieden. :cursing:


    Privat nutze ich beides (alleine schon aus Neugier), aber bei einigen Rechnern wird es bald alleine schon auf Grund der Hardwareanforderungen eine Umstellung geben müssen. Da schaue ich doch lieber vorher schon mal rein ... ;)

    Daily Driver: MSI X470 Gaming Plus - Ryzen 7 1700 - 32 GB - Geforce GTX 1060 6GB - 1 TB NVMe SSD - 2 x 1 TB Raid-0 SATA

    Projekt #1: ASI 486-33 - Projekt #2: PC Chips M912 486 VLB - Projekt #3: Biostar MB8500TVX-A Pentium MMX 166 - Projekt #4: ASUS TXP4 K6-III 400 - Projekt #5: Gigabyte GA-6BXDS Dual Slot 1 PIII-650 -

    Projekt #6: ASUS P2B-DS Dual Slot 1 PIII-1000 - Projekt #7: Gigabyte GA-6VXD7 Dual Sockel 370 PIII-1000 - Projekt #8: TYAN S2505T Dual Tualatin 1400

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