Einmal neue Distro bitte! Mach ich halt das beste draus!

  • Hallo Leute,

    Ich habs mal wieder geschafft beim Versuch einen USB Stick mit Ventoy zu installieren hab ich eine meiner SSDs überschrieben...

    Ist ein Linux Software Raid0 im Notebook. Jetzt ist es ja so das bis zum nächsten Neustart die alte Tabelle noch verwendet wird, die müsste ich jetzt auf die Platte zurück schreiben, wie mach ich das am besten?


    Und ja Anfänger Fehler ich weis :megalol:


    Also noch mal etwas genauer es ist ein Software Raid0 aus 2 SSDs auf eines der Laufwerk habe ich versehentlich Ventoy ( ein Programm um images von USB Stick zu booten) installiert. Dadurch ist die Partitionstabelle überschrieben worden, der Kernel verwendet allerdings bis zum reboot noch die alte, deswegen läuft der Rechner im Moment noch ohne Probleme...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Ne so ganz nicht ist nur auf einer eine Bootpartition

    habe dashier versucht aber da kommt nur start=0 size=0

    How to read the in-memory (kernel) partition table of /dev/sda?
    I accidentally overwrote my /dev/sda partition table with GParted (full story on AskUbuntu). Since I haven't rebooted yet and my filesystem is still perfectly…
    unix.stackexchange.com


    mal schauen was testdisk sagt...

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  • installier doch einfach grub neu drauf ? wieviel hast du den überschrieben wirklich nur die ersten 512 Byte?


    Testdisk kann die Partitionstabelle auch herstellen.

    Ggf musst du dann die Typen aber neu einstellen. (Linux raid)


    ich nehme an du hast einen Softraid ? dann hast du doch eine /boot partition ? die könnte man auch einfach neu anlegen.

    Wäre kein Beinbruch.

    совок

  • Testdisk kann die Partitionstabelle auch herstellen.

    Ggf musst du dann die Typen aber neu einstellen. (Linux raid)

    Hab ich gerade gemacht. Grub ist noch auf der anderen Platte. Sollte also booten nur das Raid wäre halt nicht mehr da um das Rootverzeichnis einzubinden drück die Daumen ich starte jetzt neu...

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  • drück die Daumen ich starte jetzt neu...


    ... und Stefan307 ward nie wieder gesehen... :D


    Entschuldigt bitte diesen unqualifizierten Kommentar aber die Verlockung war einfach zu groß :D

    Meine Posts enthalten meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen.

    Es besteht kein Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit! :D


    Daily Privat: i5-10400F // 16 GB // 1x 512GB + 1x 1TB SSD - 2x var. HDD in Bays // GTX 1660 Super // Linux Mint 21.3

    Daily Work: i7-4770 // 24 GB // 2x 480GB SSD // GTX 750 Ti


    Retro 1: HP Vectra VL2 4/66 // 486 DX2-66 // 16 MB // 6GB // CL-GD5428 1MB // Vibra 16C // 3,5" & 5,25" Floppy // DOS 6.22 // WfW 3.11

  • Ihr seid so hilfreich...

    Notebook will nicht mehr kernel findet das Raid nicht mehr...

    Ich schaue es mir morgen noch mal in ruhe an werde vom stick booten und schauen was mdadmin sagt, der MBR sollte von Testdisk wieder hergestellt sein. Aber da wurden ja auch Daten geschrieben auf den Anfang der Platte...

    Ist keine Katastrophe habe die wenigen Daten auf einen Stick kopiert, vielleicht installre ich eh neu und wechsele von Ubuntu auf Debian oder gar Slackware scorp

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  • Hast du mit cfdisk auch den Partitionstyp geändert ? (Linux Raidtype Autodetect?)


    Wenn er mehre Mbyte geschrieben hat hast du ein doofes Problem..

    Da die Daten ja über beide Platten gestriped sind :/

    Das ist jetzt ein gutes Beispiel dafür warum Raid 0 keine gute Idee ist.


    Kernel ist ja kein Problem du kannst ja von CD/USB laden und Parameter root= anhängen

    совок

  • Partitionstyp ist fd Linux Raid kann man in Testdisk ändern.

    Ich vermute das die "Organisationsdaten" des Raids überschrieben wurden.

    Das ist jetzt ein gutes Beispiel dafür warum Raid 0 keine gute Idee ist. Da die Daten ja über beide Platten gestriped sind

    Ne das ist sogar ein sehr schlechtes Beispiel! Mir war das bei Einrichtung des Raids völlig bewusst. Wer hat schon im Notebook 2 SSDs? Der Performance gewinn ist einfach erheblich da ich ja keine M2 verbauen kann. In einem neueren Notebook hätte man die aber dann auch eher kein Raid. Für die Zukunft würde ich evtl. Das Home Verzeichnis aus Raid 1 anlegen, mal sehen. Wie gesagt nur ärgerlich aber kein ernsthafter Verlust, zum Glück!

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  • Stefan307

    Hat den Titel des Themas von „Notfall! Hab meine MBR überschrieben🤬“ zu „Einmal neue Distro bitte! Mach ich halt das beste draus!“ geändert.
  • Also Leute ich gebe es auf, ich kann mich nicht mehr erinnern wie ich das Notebook eigentlich eingerichtet hatte. irgend ein kompliziertes Konstrukt aus Volumen Management und Software Raid. Mach ich jetzt neu da ich eh einiges ändern will.


    Mal etwas Hintergrund, es handelt sich um ein Thinkpad W500 mit 2x 500 GB Samsung 850 Pro.


    Erste Frage welche Distribution. Im Monet benutze ich ja Ubuntu 20.04 Server (Server wegen der umfangreichen Möglichkeiten zur Festplatten Konfiguration) auf fast allen Systemen. Desktop installiere ich dann nach Wunsch naher. Debian hatte ich auf scorp Empfehlung testweise auf der Workstation macht einen etwas "ungeschliffeneren" Eindruck aber könnte ich mich auch mit anfreunden wenn es mir einen wesentliche Vorteil bietet( mal von ideologischen Gründen abgesehen sehe ich den im Moment nicht gegenüber Ubuntu)...


    Nächstes Thema das W500 kommt ja langsam in die Jahre bisher hatte ich immer den zur Distribution gehörenden "fullsize" Desktop aus meinen Desktops und Notebook's evtl. ist jetzt aber der Moment auf was schlankeres zu wechseln z.b. Xfce?


    Was es auf jeden Fall wieder geben wird ist die Kombination beider SSDs für maximale Performance auch wenn mir das jetzt schon zum 2. mal zum Verhängnis geworden ist. Evtl. unterscheide ich hier allerdings zwischen Programm und User Daten und packe letztere auf einen Mirror Device. Am liebsten hätte ich glaube ich auf ZFS auf dem Rechner, hatte ich schon mal mit Ubuntu 18.4 habe ich mir damals mit unüberlegten dd aktionen zerstörrt ähnlich wie jetzt :s035: ich muss sorgfältiger mit den Datenträger Namen umgehen :thumbdown:


    So ich recherchiere mal weiter ihr dürft gerne schon mal eure Meinung dazu abgegeben...

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  • Du scheinst ein seltsames Hobby zu machen, Deine Disks zu zerschießen :D Wie ich immer sage, wenn man meint, dass man sudo braucht, sollte man es sich noch 3 Mal überlegen, dann sich ein Messer ins Bein stechen und während man im sudo arbeitet die ganze Zeit das Messer langsam im Fleisch drehen, damit man es ja nicht vergisst, dass man gerade u.U. etwas ziemlich dummes macht :D

  • ach ja das ganze ist mir jetzt in 2 Jahren 2. mal passiert. Ärgerlich weil es quasi der selbe Fehler ausgelöst durch einen andere "Nummerierung" der Drives als "normal" war (USB stick beim start hatte sich als sdb zwischen die SSDs geschoben sdc war nicht der Stick sondern die 2. SSD.


    sudo braucht man ja leider sehr häufig, eigentlich immer wenn man mit Datenträgern arbeitet, und das mit dem Messer lass mal dann bin ich erst recht abgelenkt...

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  • Und das Core 2 Ding hat 2 SSDs im Raid ? 8o 8o 8o


    Einfach mal vorher in dmesg schauen dann sieht man welchen Buchstaben der Stick hat ? :)

    Ja sicher doch! schon seit Jahren wer braucht schon ein CD ROM?


    Habe gerade das hier überflogen https://noulin.net/blog/linux/…s-in-debian-bullseye.html Hm Ubuntu hat ein experimentelle Unterstützung für zfs, leider nur der Desktop und nicht der Server Installer, und die Möglichkeiten sind recht eingeschränkt. Ob ich mir wirklich diese Handarbeit antun sollte??



    das selbe für Ubuntu https://openzfs.github.io/open…04%20Root%20on%20ZFS.html immerhin besser beschrieben...

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    Einmal editiert, zuletzt von Stefan307 ()

  • ist dein C2D Laptop wirklich leistungsstark genug für ZFS?

    M.W. benötigt das vor allem viel RAM.

    Wenn du XFCE zu spartanisch finden solltest, kannst du dir mal MATE anschauen.


    Zum Einrichten und Verwalten von Festplatten verwende ich meist GParted,

    Das Ist durch die grafische Oberfläche recht intuitiv und reduziert die Gefahr von Bedienfehlern.

    Nur für sehr spezielle Funktionen gehe ich auf die Kommandozeile.

    Daily Driver: MSI X470 Gaming Plus - Ryzen 7 1700 - 32 GB - Geforce GTX 1060 6GB - 1 TB NVMe SSD - 2 x 1 TB Raid-0 SATA

    Projekt #1: ASI 486-33 - Projekt #2: PC Chips M912 486 VLB - Projekt #3: Biostar MB8500TVX-A Pentium MMX 166 - Projekt #4: ASUS TXP4 K6-III 400 - Projekt #5: Gigabyte GA-6BXDS Dual Slot 1 PIII-650 -

    Projekt #6: ASUS P2B-DS Dual Slot 1 PIII-1000 - Projekt #7: Gigabyte GA-6VXD7 Dual Sockel 370 PIII-1000 - Projekt #8: TYAN S2505T Dual Tualatin 1400

  • Ich hatte ZFS schon mal mit Ubuntu 19.04 wahr allerdings etwas gebastelt weil der installer noch etwas limitiert ist siehe den link oben. Ich glaube halt eher das wir den Aufwand von Software Raid und LVM im Verhältnis unterschätzen!

    Und ich will auf der Kiste ja nicht zocken.

    Ich habe auch die Maximalen 8 Gb RAM. Einsparpotential würde ich jetzt wenn überhaupt im Desktop sehen, Mate werde ich mir ansehen.

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  • Ich finde XFCE super, habe es seit vielen Jahren auf dem Desktop. Auf dem Notebook verwende ich wiederum i3. Ich schaue mir immer wieder Gnome, Mate und Cinnamon an und verfolge gerne die Entwickler-Blogs zu den Umgebungen, aber kehre immer wieder zu XFCE zurück. Ich finde, dass da das Gleichgewicht aus Flexibilität und Geschwindigkeit am besten steht.

  • Ich denke ich versuche mich heute Abend mal an einer händigen Debian Installation. Gibt es ergänzungen oder Verbesserungsvorschläge zu der oben verlinkten Anleitung?

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