Lötkolben Kaufberatung

  • Hallo Leute,

    Ich gebe es nicht auf ich will mich doch mehr mit diversen Elektronik Projekten beschäftigen.

    Im Bild seht ihr meine Gute Alte Ersa Lötstation.

    Sie soll jetzt etwas Verstärkung bekommen.

    Bei den Arbeiten an Matzes alten Workstation Netzteil habe ich festgestellt das sie sich mit 60Watt schon sehr schwer tut.

    Und dann will ich mich glaube ich auch mal mit dem Thema Heißluft auseinander setzen. In erster Linie um Bauteile "harvesten" zu können. Also auch so Sachen wie Slots CPU Sockel etc ...

    Was ist von den Stationen im 2stelligen Bereich zu halten?

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Die Frage würde mich auch interessieren. ich schiebe den Kauf einer Heißluftstation schon lange vor mir her.

    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

  • HAZET Premium-Heißluft-Handgerät 1990-2/6 | Anzahl Werkzeuge: 6 Hazet
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    Ich benutze dieser Heissluftgerät für von SMD IC Einlöten bis zum Mainboard-Schlachten.

    Hochwertige Handpolitiker ist oft besser als "Heissluftstation" aus China mit modellnummer 959 und Konsorte.


    Such einfach eines mit Luftdurchsatz /Temperatur-Regelung.

    Hazet ist leider recht teuer, habe meiner von Schrott her (wirklich defekt in Heizspiral, geflickt , tut seit 5j bei mir)


    Lötstation: ich schaue mal in Dachboden, habe mehre Weller Lötstation, aber mit 2stellige Bugdet ist leider nichts daraus bis auf eine 2 Modell (WTCP51 und WECP20)

  • Heißluft Föhn habe ich in Industrie Ausführung. Das kann man tatsächlich verwenden? Hatte das immer für Pfusch gehalten...

    386SX- 20 Mhz "Erster eigener Rechner!2" NoName Komponenten

    486DX -30 "Industrie PC" auf Steckkarte

    Super Sockel 7 Gigabyte GA-5AA 3Dfx Voodoo 3500 TV

    AMD "Geode" ebenfalls Steckkarte für Backplane

    3x IBM Netvista 8364 "ThinRetroSystem" 1-2 von denen würde ich tauschen...


    "und noch so einiges mehr... "

  • Ich bin vor 15 Jahren gestartet mit einer Voltcraft LS50 Digital-Lötstation. Sie war ein guter Anfang, aber ich habe damit auch einiges zerstört (z.B. eine Maestro 32/96). Was u.a. auch am fehlenden Können lag ;) Aber zum löten von Drähten und 1-layer Geschichten gings ganz gut. Der Umstieg auf die Weller war dann eine Offenbarung. Alleine die Leistung (man „klebt“ nicht andauernd fest an den Masseflächen) und die höhere Präzision durch eine bessere Ergonomie (liegt einfach perfekt in der Hand) hat dann mehr Spaß gemacht und die Skills schnell steigen lassen.


    Heißluft

    Bei Heißluft nutze ich diese hier. Man muss sich aber noch die dünne Düse dazu kaufen. Die hatte ich ursprünglich zum Schweißen der Dachfolie für meinen Schuppen gekauft. Mit der dünnen Düse und auf 340 Grad eingestellt, kann man auch gut Bauelemente von den Platinen holen von SMD bis durchkontaktierte PS2 Anschlüsse - ohne die PCBs zu delaminieren. Für ganz kleine Dinge ist aber die Düse zu groß und der Wind zu stark. Sie ist schnell auf Temperatur, präzise einstellbar (10 Grad-Schritte), sehr Leistungsstark, sehr robust und haltbar.


    Löten

    Ich habe mir eine 80W Weller Station (WSD81) gebraucht gekauft. Mit der bin ich extrem zufrieden. Schnelles Aufheizen, schnelle Spitzewechsel, präzise Temperatureinstellung, gute Wärmeabgabe, hohe Leistung, viele und günstige Ersatzspitzen und jede Menge Zubehör/Ersatzteile, zuverlässig, liegt super in der Hand.


    Entlöten

    Ich habe die Star Tec ST804. Diese kann ich nicht weiterempfehlen! Lange Aufheizzeiten, trotz 80W schlechte Wärmeabgabe, Entlötdüsen verschleißen schnell (Abrieb, die Löcher werden größer und reißen, unbrauchbar nach ca. 50-100 Pins) - glücklicher Weise gibts hier kompatible und deutlich haltbarere aber teurere Düsen von Weller, die Vakuumpumpe (6V Chinakracher) ist ein Witz (schlechte Leistung und ist bei mir schon kaputt), Gehäuse lässt sich für Reparatur nicht zerstörungsfrei öffnen, liegt schlecht in der Hand. Es gibt für diese auch Lötspitzen, die lassen sich bei heißem Lötkolben gar nicht wechseln. Ich bin gerade dabei, die Pumpleistung zu erhöhen (2x 6V Mitsumi Pumpe), was aber recht aufwändig ist, da die Mitsumi-Pumpen keinen Saugstutzen haben. Wenns klappt, werde ich berichten.

  • Genau diese Ersa habe ich auch, bisher hatte ich noch keine Probleme damit irgendwas auszulöten, bin super zufrieden damit :)

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Für einen günstigen Einstieg zum Löten und Heißluft kann ich dir sowas (klick mich) empfehlen. Die Chinateile bekommst unter verschiedenen Labels, mittlerweile gibt es auch eine neue Version mit LC-Display. Ich löte damit so gut wie alles was anfällt, aber das sollte deine ersa auch schaffen. Das Heißluftgebläse ist auch nicht schlecht, hab damit schon recht viel gemacht, unter anderem Chips ausgelötet oder Anschlüsse gewechselt. Einmal musste ich bisher die Heizpatrone tauschen, da sie nach einem Jahr durchgebrannt war.

  • So habe am Wochenende mal ein Experiment mit 2300W Industrie Heisluftföhn gemacht. Testobjekt war ein Notebook Mainboard was ohnehin völlig zerstört war. Habe 5 -10 min draufgehalten sowohl punktuell als auch über Teile des Boards, das Resultat? Nichts! Kein Rauch keine sich lösenden Teile, lediglich das PCB hat sich etwas verbogen...

    Offensichtlich erreiche ich nicht mal im Ansatz die nötigen Temperaturen ;(

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  • Bleifreie Lötpunkte sind etwas härtr drauf, vor allem, wenn die etwas älter und leicht oxidiert sind. Ich füge meistens frisches bleihaltiges Lot mit einem normalen Lötkolben bevor ich mit der Heißluft dran gehe. Bei besonders empfindlichen Teilen, die ich nicht überhitzen möchte, kommt etwas Rose Metall dazu (hallo an i440bx mit seinem PCI Slot). Das senkt den Schmelzpunkt meistens auf unter 200 Grad.

  • Jugend Lötet oder so:

    Mit frischem alten Lötzinn vorgearbeitet, dann damit

    Versucht alle Pins zu schmelzen, wird nicht flüssig bin zu blöd oder was?


    So die VGA Buchse ist raus mit der Wasserpumpenzange mit viel Kraft dem Föhn 5mm über dem PCB und leichten Schäden am PCB ( ist ein reines Versuchsobjekt und eh Schrott)

    ..

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    Einmal editiert, zuletzt von Stefan307 ()

  • So von PetCo kommt die Heißluft von Amavon die Entlötstation. Jetzt glaube ich allerdings immer noch einen stärkeren Lötkolben zu brauchen, oder ich versuche mal Heisluft und Kolben oder Pumpe ?!

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  • Die ist unterwegs!

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  • Kommt halt eecht drauf an, ob auch mal die Regenrinne zusammengebacken werden muss :D lach, nee - Hab auch eine Weller Lötstation, unkaputtbar, ratz fatz auf zuverlässiger Temperatur, die Spitzen halten ewig wenn man hauptsächlich Querschnitte unter 1,0 mm" oder Platinenmaterial verbastelt. Da wird der Enkel noch Spaß mit haben!

    Dennoch liebäugele ich schon über zwei Jahre mit einem der schnittigen, super handlichen, turboschnellen und präzisen High-End Kolben aus Japan - ganz ehrlich, wenn ich regelmäßig alle zwei Wochen neue Firmware auf meinen Lötkolben spielen DARF, noch dazu mit irgendwelochen tatsächlich brauchbaren Gimmicks und Features ... das turnt mich voll an - also hypothetisch^^ Die Japaner bauen halt auch immer wieder so einen geilen Shice wo vorher keiner dean gedacht hat

    "Ein Computer tut stets das, was er soll. Das muss aber nicht unbedingt sein, was man will." Erfahrung


    "Wenn Null besonders groB ist, ist es beinahe so groB wie ein bi8chen Eins." Murphys Computergesetze

  • Wer den Pinecil in Deutschland sucht, kann hier z.B. fündig werden:


    Lötkolben
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    root42 auf YouTube


    80486DX@33 MHz, 16 MiB RAM, Tseng ET4000 1 MiB, GUSar Lite & TNDY & SnarkBarker, PC MIDI Card + SC55 + MT-32, XT CF Lite, OSSC 1.6

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