Achtung Baustelle: Reparatur des IBM 5155

  • Ich finde den von Kanpai vorgeschlagenen Mod auch gut, die LoTec Erweiterungskarte wäre allerdings noch weniger Arbeit und auch ohne Arbeit reversibel... Aber du wirst schon entscheiden, was am meisten Sinn für dich macht!

    Die Karte hab ich zunächst auch im Blick gehabt. Jedoch ist die Modifikation am Mainboard auch nahezu Spurlos entfernbar. Sofern wenn man das denn je wieder will?

    Weniger als 640k bringen doch schon sehr viele Einschränkungen mit sich. Wobei ich wahrscheinlich den Pin-Header für den Jumper einlöten werde, anstatt die Kabelbrücke unter den IC zu klemmen. Ist eleganter und flexibler.

    Gut, dann mach das. Hast du denn genug RAM ICs?

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    80486DX@33 MHz, 16 MiB RAM, Tseng ET4000 1 MiB, GUSar Lite & TNDY & SnarkBarker, PC MIDI Card + SC55 + MT-32, XT CF Lite, OSSC 1.6

  • Heute Vormittag habe ich den knalligen C56 neu bestückt. Nun hat ein leuchtend gelbes Exemplar seinen Platz eingenommen.

    Will man auf IBM Hardware die dreibeinigen Tantals durch zweibeinige ersetzen, ist es wichtig sie richtig gepolt einzusetzen. Das mittlere Loch ist plus, die beiden äußeren minus.

    Hiervon wird nur eines benötigt, Man hat also die freie Wahl zwischen dem linken und dem rechten Minus-Loch.



    Auch das Netzteil habe ich wieder zusammengeschraubt und hierbei etwas praktischere Schrauben eingesetzt, um sich die Arbeit am Gerät künfitg etwas einfacher zu machen.

    Die Wilde Mischung aus Torx und Sechskantschrauben ging mir doch leicht auf den Keks.


    Sodann hab ich es anstatt meines Testnetzteils platziert und Eingeschaltet.... Was für einen satten Sound dieser Lüfter doch erzeugt. Der ist lauter, als mein kompletter 486er. :rolleyes:


    Die Spannungen sehen dafür sehr gut aus und sind stabil. :thumbup:



    Die Tastatur des Rechners habe ich ebenfalls einem Test unterzogen. Hierzu habe zunächst mal das Kurze Kabel, das vom Mainboard zur Gehäusefront führt und in der RJ Buchse mündet, aus der Front ausgeklipst, um es als Adapter in meinem fliegenden Aufbau zu verwenden.


     


    Da das Board über ein ROM Basic verfügt, konnte der Tastaturtest auch gleich losgehen.

    Dabei fiel mir zunächst auf, das die Taste "9" des Nummernblock nicht ging. Sie fühlte sich auch seltsam an... hier war lediglich die Knickfeder eingeklemmt. Nach abnehmen und sauberem Aufstecken der Taste war auch die "9" wieder voll funktionsfähig. Die Tastatur fühlt sich hervorragend an, etwas härter im Anschlag als die Modell M (im Hintergrund). Dafür klingt der "klick" etwas heller und ist weniger ausgeprägt.


  • Heute ist das Diskettenlaufwerk mit testen dran gewesen. Es handelt sich hierbei um ein Laufwerk der Marke Qume, mit IBM Logo auf der Front.


    Ich habe es zusammen mit dem Controller, der zwischenzeitlich seine beiden dreibeinigen Knallerbsen los geworden ist, meinem fliegenden Versuchsaufbau hinzugefügt.

    Diskette rein, den legendären roten Powerswitch betätigt, ein sehr satter Seek sound und dann: Nichts. System landet im ROM Basic. Okay. Aus. abstecken, untersuchen.


    Zunächst habe ich das Laufwerk gründlich entstaubt. Hierzu habe ich dann schnell noch die Platine abgebaut, da es doch sehr staubig war und man so besser an die ganzen verschmutzten stellen kommt.



    Auch den Lesekopf habe ich im Anschluss mit Isopropyl Alkohol gereinigt und die Laufschienen leicht geschmiert.


    Leider musste ich feststellen, das die Mühen vergeblich waren. Das Laufwerk weigert sich weiterhin, irgendetwas mit der Bootdisk anzustellen.

    Ein kurzer Test am 486er mit dem Laufwerk zeigte das selbe Ergebnis. Bootversuche oder auch ein "dir" am DOS-Prompt quittierte das Laufwerk mit kurzem aufleuchten der LED und mein 486er mit einem Lesefehler. Am Controller liegt es also glücklicherweise nicht.


    Das Laufwerk werde ich zunächst beiseite legen um es irgendwann mal genauer zu untersuchen. Das Programm IMD wird hier vielleicht Aufschlüsse geben.


    Doch für den Portable habe ich einen stilechten, zeitgenössischen Ersatz in meiner Sammlung gefunden. Ein Laufwerk der Marke Shugart, das im Sound und Optik seinem IBM/Qume Kollegen in nichts, außer dem IBM Logo, nachsteht und vor einiger Zeit von mir komplett überholt wurde. Also schloss ich es an meinem fliegenden Portable an und wurde sogleich mit einem wunderschön bootenden DOS 5 begrüßt.



    Hier mal die beiden Laufwerke nebeneinander. Ich bin gespannt ob ich bei gegebener Zeit den Fehler des IBM Laufwerks finde.

    Erstmal darf es etwas ruhen, während auf das Shugart nun neue Abenteuer warten.

  • Doch, im IBM / Qume Laufwerk steckt Leben!


    Eben war ich am aufräumen, wollte mir unlängst einen Kaffee machen, dachte ich so, einen versuch gibt noch.


    Das Laufwerk ist Riemengetrieben.

    Motor und Spindel sind jeweils gelagert. Also hab ich den Riemen mal abgenommen und erstmal druch ein feuchtes Tuch gezogen, um ihn zu reinigen.

    Dabei fiel mir auf, das das Schwungrad doch etwas schwerfällig läuft. Da hatte ich den Verdacht, das es vieleicht ungenügende Drehzahl ist, die das Laufwerk vom funktionieren abhält.

    Also habe ich beide Lager, die des Schwungrads und die des Motors mit etwas Silikonöl behandelt, gedreht, behandelt usw. bis ich den Eindruck hatte, das beide geschmeidig genug laufen.




    Im Anschluß daran, habe ich Laufflächen des Riemens sehr gründlich mit Isoprpyl-Alkohol gesäubert, damit da nicht ein Tröpfchen Silikonöl fatale Folgen für den Riemen haben könnte.

    Laufwerk wieder angeschlossen, Diskette rein und:



    Erfolg!! Laufwerk lebt, funktioniert! Was jahrelanges Stehen eben alles so festsetzen kann...


    In Aktion zu sehen und vor allem hören:


    MOV_20211223_1643136.mp4

  • :evil: Steampunk-Porn :D :mrgreen

    "..seid ihr in etwa Anarchisten" "Nein, SOWEIT entwickelt sind wir noch nicht" (R.A.Wilson)


    JEDE Zentralisierung ist Machtmissbrauch!!


    ...ich kann IMMER Iomega ATAPI ZIPs brauchen - schaut doch mal nach bitte ;)

  • Nach zwei Tagen Abstinenz aufgrund weihnachtlicher Fresserei, bin ich heute wieder am 5155 zugange.

    Heute Vormittag habe ich mir die Festplatte vorgeknüpft und sie samt Controller meinem fliegenden Testaufbau hinzugefügt.


    Der Controller meldete eine fröhliches "1 HARD DISK(S) INSTALLED"




    Doch dann, landete ich erst einmal wieder im ROM Basic.

    Okay - Platte bootet nicht. Also die DOS Diskette ins Laufwerk. Neustart.


    Fdisk gab sodann Auskunft: "Fehler beim Lesen der Festplatte!"

    Auch ein Zugriffsversuch am Prompt führte ins nichts: "Ungültige Laufwerksangabe!"


    Hmm... Ist die Festplatte kaputt?

    Direkt mal Debug gestartet und mit G=C800:5 das Lowlevel Tool des Controllers aufgerufen, das zur Abwechslung mal mit einem recht komfortablen Menü begrüßt:




    Nach Angabe der Parameter zum Laufwerk, begann das Low-Level formatieren...




    Kommentarlos fand dieser Vorgang nach ca. 2 Minuten sein Ende. Also, neu starten.


    Fdisk begrüßte mich darauf hin mit seiner Menüauswahl statt einer Fehlermeldung - ein sehr gutes Zeichen!

    Das einrichten einer DOS Partition glückte auf anhieb und die Festplatte wurde komplett fehlerfrei formatiert.

    Nach einem weiteren Neustart begrüßte mich nun der DOS-Prompt von der Festplatte aus! :Banana


        



    Interessant ist an der Sache, das sich die Festplatte scheinbar in unformatiertem Zustand im Rechner befand.

    Ist hier etwa unser unbekannter Bastelfreund, der auch schon die viel zu langen Schrauben verwendete, an der Einrichtung gescheitert?

    Hat die Platte ihre Daten verloren? Wurde sie gelöscht? Das Rätsel wird wohl nie gelöst werden. Hauptsache, sie funktioniert!


    Ob die ST-225 im System bleibt, oder durch etwas praktischeres (XTIDE-CF...) ersetzt wird, muß ich mir noch überlegen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ranger85 ()

  • Eigentlich schon die ganze Zeit, jedoch bei der Inbetriebnahme der Festplatte erst recht, fiel mir das laute Getöse des Lüfters vom Netzteil negativ auf.

    Sein lautstarkes und nervtötendes Betriebsgeräusch übertönte problemlos den satten Klang der Seagate ST-225.


    Um den Rechner auch ohne Gehörschutz benutzen zu können, musste hier also dringend etwas getan werden.


    In meiner Teilesammlung fand ich einen neuwertigen Lüfter der Fa. Sunon, der mir sehr passend erschien den alten, sehr lauten Panasonic Lüfter zu ersetzen.

    Zur Sicherheit schaute ich per Google nach den technischen Daten. Der Volumenstrom der beiden Lüfter unterscheidet sich nur kaum. (51.6 zu 52.3 m3/h).

    Die Lautstärke des Panasonic ist jedoch mit 39 dBA gleich doppelt so hoch wie die des Sunon.



    Der Austausch des Lüfters gestaltete sich sehr einfach. Er ist einfach von außen an das Netzteil geschraubt. Ein Luftleitblech wird seitlich mit befestigt.

    Den Stecker des Panasonic Lüfters habe ich abgeklemmt und an das Kabel des Sunon Lüfters angelötet und mit Schrumpfschlauch isoliert.


    Passt perfekt!



    Die Geräuschkulisse des Netzteils ist nun sehr angenehm.

    Selbst mit der angeschlossenen Festplatte ist das ganze nun nicht mehr ohrenbetäubend laut, sondern surrt nur noch leise vor sich hin. :thumbup:

  • Nach dem was ich gehört habe sind MFM Festplatten und Controller eine Art Team das sich erst einspielen muss. Kann sein, dass die Platte vorher an einem anderen Controller hing. Nach dem Low-Level Format verstehen die sich dann.


    Hörensagen aus unzähligen Youtube-Videos...

    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

  • Nach dem was ich gehört habe sind MFM Festplatten und Controller eine Art Team das sich erst einspielen muss. Kann sein, dass die Platte vorher an einem anderen Controller hing. Nach dem Low-Level Format verstehen die sich dann.

    Das ist auch wirklich so. Ist nur seltsam, das beides so im Rechner war - scheinbar nicht funktionsfähig eingerichtet.

  • ST-225 mit 0 Fehler ist auch schon Glücksfall.


    Ich hatte vor 1 Jahr mit eine Satz Erfahrung gemacht, der ST-225 mit WD XT-GEN Karte wirklich zusammen ist, aber nachweislich ca 25 Jahre nicht in Betrieb ist.

    Aufjedensfalls ist Spur 0-3 und mehre Spur fast tot bis tot ist. Somit kann der gar nicht booten und ich kann Festplatte per Boot-Diskette zugreifen. (Also wohl ist FAT noch partiell funktionsfähig, auch mit FDISK habe Fehlermeldung bekommen.) Nach LLF geht es 1A.


    Also, es ist nachgewiesen, dass Magnetisierung mit Zeit verloren ging.

    Auch nachgewiesen: MFM/RLL Festplatte muss mit Controller zusammen sein. (ich habe mehre WD1003-WA3 Karte und schon tauschen mit Controller ergibt verzögerte Reaktion mit instabile Lesenverhalten)

    Einmal editiert, zuletzt von matt ()

  • Ich hab ein Dutzend von den Dingern im Regal. Die meisten allerdings RLL. Und 15 controller oder so


    Kann's gar nicht erwarten die zu testen *brech*

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  • Nach dem was ich gehört habe sind MFM Festplatten und Controller eine Art Team das sich erst einspielen muss. Kann sein, dass die Platte vorher an einem anderen Controller hing. Nach dem Low-Level Format verstehen die sich dann.

    Das ist auch wirklich so. Ist nur seltsam, das beides so im Rechner war - scheinbar nicht funktionsfähig eingerichtet.

    Oder einfach nicht verwendet für lange Zeit


    Magnetisierung weg.

    In dem Fall würde ich mehre Runden formatieren.

  • Jaja, ...


    das alte leidige Rätsel der verloren gegangenen Magnetisierung bei MFM/RLL Platten, besonders nach sehr langer und langjähriger Standzeit.


    Meine Logik sagt mir hier:


    MFM bei unseren Disketten und MFM bei Winchesters = Dasselbe Datenleck:


    Disketten - speziell HD Disks verlieren ja auch gerne mal die Daten oder bekommen Read Errors. Dasselbe Phänomen gilt wohl auch für die Winchesters.


    Dazu noch die weitere Fehlerquelle bzw. Signalquelle des Controllers. Wenn beim LLF schon der Controller nicht mit vollem Schreibstrom arbeitet oder nicht mehr arbeiten kann erkläre ich mir hier den Data Loss.


    Gott sei Dank hält auch eine Winchester ihre Daten nach paar Jahren. Je nach Schreibcontroller mal mehr oder weniger.

  • Da bin ich ja verblüfft, dass meine alte full height Platte noch gut war. Die wollte zwar erst gar nicht anlaufen, dann, mit mehr Ampere, explodierte ein Tantal und dann klang sie als ob sich eine alte Dorfposthaussirene warmläuft - aber ging alles fehlerfrei. Die muss aber jahrelang gestanden haben.

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  • Zwei (verschmerzbare) Rückschläge und einen vollen Erfolg kann ich als Neuigkeiten zum IBM 5155 vermelden:


    Während ich auf meine bestellten Kleinteile wartete (weiteres dazu folgt dann unten), habe ich mich unterdessen etwas mit der 256k RAM / Uhrenkarte beschäftigt. Nachdem ich den alten Tonnenakku entfernt und die Karte gründlich gereinigt hatte, zeigte sich jedoch schnell, das es keinen Wert hat, sich näher mit dieser zu beschäftigen. Zum einen ist nirgends eine Dokumentation zur Karte zu finden, zum anderen sorgt sie dafür, das der Bildschirm schwarz bleibt sowie sie ins System gesteckt wird. Auch ein provisorisches überbrücken der im durchleuchteten Zustand gut sichtbaren Leiterbahnunterbrechung brachte hier keinen Unterschied. Zu allem Überfluss ist der Clockchip wohl hinüber, da er vom Säurefraß des Tonnenakkus am meisten in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dieses Teil stelle ich also gerne für Experimente zur Verfügung, sollte jemand von euch daran Interesse haben.

    Derzeit liegt sie in meiner Schrottsammelkiste.



    Die nächste schlechte Nachricht kommt vom Harddisk-Controller.

    Hier hatte @Darius schon neulich angemerkt, das das von mir beobachtete mysteriöse Verschwinden der Daten der Festplatte auch am Controller gelegen habe könnte.

    Und genau so ist es. Nachdem das System nun einen Tag still stand, ist alles von der Festplatte wieder komplett "verschwunden". Diesmal war auch kein erneutes Einrichten mittels Debug mehr möglich. Das im Controller eingebaute LL-Tool meldete nur noch "Bad Disk Controller" nach wenigen Sektoren und stieg aus. Um auszuschließen, das die Festplatte kaputt ist,

    hab ich sie in meinem Zenith 286er formatiert. Einwandfrei, Daten bleiben erhalten. Am Longshine-Controller aus dem 5155 hingegen versagt jede meiner noch vorhandenen MFM Platten ihren Dienst. Der Controller-Chip auf der Karte wird nun auch glühend heiß. Ein eindeutiges Zeichen dafür, das er das zeitliche gesegnet hat. :beerdigung

    Auch dieses verstorbene Teil gebe ich gerne für Bastelzwecke weiter.



    Durch das Ableben des Controllers habe ich jedoch meinen Plan verfestigt, im 5155 künftig auf eine CF Karte am XTIDE zu setzen.

    Das ganze ist doch sehr praktisch und macht Platz für ein weiteres Diskettenlaufwerk, das mir erheblich sinnvoller erscheint als eine lärmende und erschütterungsempfindliche MFM Platte.


    Kommen wir zur guten Nachricht :wizard:


    Gestern war meine Kleinteilebestellung in der Post.

    Neben ein paar Kondensatoren als Reserve auch das 74LS158 IC, um die von Kanpai verlinkte Aufrüstung des Arbeitsspeichers auf 640k direkt auf dem Mainboard vorzunehmen.


    Um den Speicher aufzurüsten, muß neben den passenden Speicherbausteinen ein IC und ein Jumper nachgerüstet werden.

    Also hab ich direkt das Board aus dem Testaufbau gewurschtelt und zur Lötstation verbracht.


    Pin 1 und 2 von "E2" müssen gebrückt werden. Hierzu habe ich zwei Pins samt Jumper von einer kaputten Grafikkarte geklaut.


    Zunächst muß das Lötzinn aus den löchern. Auch die frisch ausgelötete Stiftleiste + Jumper hab ich bereitgelegt.


    Beides zusammengefügt:


    Fast als ob es immer so gewesen wäre. :thumbup:



    Fehlt noch das neue IC "74LS158", das auf Position U84 Platz nehmen darf, wo erfreulicher Weise schon ein leerer Sockel wartet:





    Fehlen nur noch die neuen Speicherbausteine!

    Hierzu müssen zunächst die ersten 18 (von insgesamt 36) der 64k x 1 Bausteine ihre Sockel räumen, um Platz für ihre neuen 256k x 1Kollegen zu machen, die es sich nun in den beiden ersten Speicherbänken gemütlich machen dürfen. ( @matt ich habe genügend Speicher gefunden und sogar noch 9 weitere in Reserve, ich brauche also zunächst keine von deinen.)



    Das fertige Board trage ich zurück zum Testplatz, schließe es an und freue mich nun riesig über perfekt funktionierende :tanzend 640k RAM !!! :tanzend



  • Das mit dem Festplattencontroller ist interessant. Ich hab einen XT von Tandon, der funktioniert auf den ersten Blick einwandfrei, solange bis man irgendetwas auf der Fesplatte manipulieren will (Daten drauf, Daten runter) Das scheint immer zu funktionieren aber nach einem Neustart istz alles weg. Vielleicht der Controller also....

    "Das Alte oder das Moderne zu schätzen ist leicht, aber das Obsolete schätzen zu wissen ist der Triumph des echten Geschmacks." (Nicholás Gómez Dávila)

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