Höret, oh Volk auf dem Forum und leihet mir Euer Ohr! Es sei denn Ihr habt gar wichtige Geschäfte. Dann eilt nun von dannen und und nehmt von meiner nicht weiter Notiz denn meine Kunde ist althergebracht.
Als der König Wilhelm der Normanne im Jahre 1186 unseres Herrn dem angelsächsischen Volke gar harte Steuern aufzuerlegen begann, schuf er ein nichtsdestotrotz nützliches Verzeichnis aller Reichthümer des Landes, das Domesday Booke, in welchem getreulich vermerket ward von welchem Besitze ein Jedermann in Art und Umfange sei.
Fern sei es mir die Weisheit eines Königs mir anzumaßen, jedoch zunutze machen werde ich mir sie wohl, und sei es zur Erheiterung des Volkes.
Einen weiteren höchst ergötzlichen Brauch den ich mir anzueignen gedenke fand ich in einem Pergamente der ehrwürdigen Paula von Wandlitz, die ihrem Besitze gar treffliche Namen verlieh...
Dem will ich nunmehr folgen und Euch Rosti den rüstigen Ritter vorstellen. Vom Zenitherorden, Mitgliedsnummer 837ED000066, geschmiedet im Jahre des Herrn 1988.
Ganz geheuer ist mir dabei nun nicht, denn ich muss gestehen daß ihr den weit gereisten Edelmann wohl kennet, sowohl von den Ländern der Griechen:
dosreloaded.de/forum/thread/4224/als auch von gewissen Stätten auf Feldern wo die Waldläufer umherstreifen:
dosreloaded.de/forum/thread/5137/selbst in den fernen Gefilden der Vogonen, jenes mythischen Volkes, hat man wohl von ihm gehört:
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Nachdem also der Weitgereiste hoch auf dem gelben Wagen und recht wohlbehalten an meinem Hofe erschien, besah ich ihn mir sogleich und fand den edlen Zenither von recht stattlicher Gestalt, jedoch nicht ohne die Narben seines langen Wanderlebens. Auch muss er sich einst in einer gar höllischen Schlacht mit einem Drachen oder griechischem Feuer befunden haben, oh der Tapfere. Ein höchst kunstfertiger Feinschmied half ihm danach, zu überleben.
Ich verlieh ihm sogleich einen Helm mit passendem Visier aus meiner Rüstkammer.
Ich wappnete mich nunmehr selbst mit dem Zeichen des heiligen Kreuzes in Form eines Schraubendrehers und begann nach den inneren Werten des edlen Ritters zu forschen.
und fürwahr ich ward nicht enttäuscht.
Jenes kostbare Kleinod, geschmückt mit güldenen Verzierungen ließ mein Herz höher schlagen, ebenso wie das gar vortreffliche Herz des Ritters selbst, welches nicht nur mit einem
zusätzlichen Gelehrten der 287 hohen Rechenkünste aufwartete sondern auch mit jenen löblichen Kerzen der Betriebsamkeit die dem Eingeweihten verraten, ob der kühne Recke sich wohl befindet:
Wunderliche Dinge fand ich, so war doch das Gedächtnis des Recken nicht die übliche menage a quatre sondern es hatte sich noch ein Pärchen hinzugesellt. Mögen klügere Häupter als das meine darüber entscheiden ob dies sündiger Frevel ist.
Auch die eine oder andere Blessur in seinem Innersten musste der geschundene Ritter aufweisen, sei es die ihm namensgebende Corrosion oder eine offene Ader.
Getreulich fügte ich den braven Dienstmann wieder zusammen und ließ nunmehr die Ströme der arkanen Kraft durch seine Adern fließen und siehe da, obwohl sich der Recke zunächst in finsteres Schweigen hüllte und sein Geheimnis nicht preisgeben wollte auf jener Tafel die man im fernen Albion den "postscreen" nennet, führte er mich doch ins Gefilde der Befehlszeile und folgte willig meinen Anweisungen daselbst.
Rosti der Zenither soll nun nicht länger umherstreifen sonder seinen würdigen Platz finden unter seinesgleichen in meinen hohen Hallen und ich hebe meinen Pokal auf seine Beständigkeit, eines wahren Ritters edelste Zier.
Und es soll ihm Zuwendung zutheil werden, jedoch zu seiner angemessenen Zeit. Welchselbiges ich dann an diesem Platze kundthun werde auf daß Euch Atzung werde am weiteren Schicksale des Rosti.
Viele Fragen sind offen! Werden wir seine Schwester finden? Die verschollene POPEIA-416? Es wird eine lange Queste....