Nec ultralite sl 25c

  • Habe ein 386er Laptop vom Bruder meiner Freundin bekommen und da fehlt sowohl der Akku als auch das Netzteil.

    Mit geschlossenen display und Spannung auf die Kontakte war ein Betrieb mit externem Bildschirm und Tastatur möglich.

    Bei dem Versuch mit dem internen Display den Betrieb aufzunehmen, ging das Laptop aus sobald das Display sich eingeschaltet hat.

    Ich hoffe dass der defekte Widerstand 47ohm hat den könnte man auswechseln aber zu 100% bin ich mir nicht sicher ob der Wert der richtige ist.

    Das erste Bild stammt aus Google und sieht demnach wie Braun-Schwarz-Violett-Gelb aus.

  • Hier noch weitere Bilder

    Die CPU ist ein 386sx 25 mit einem Coprozessor 387 20 mit internem RAM-Speicher von 2 MB welcher durch aufrüst Modul bei 8 MB liegt die Festplatte ist eine quantum go drive mit wahrscheinlich 80 MB Speicher die interne Grafik hat einen Chip von Cirrus logic. Laut Aufschrift auf der Unterseite kommt ein Akku mit 1.7 AH rein.

  • noch ein paar Bilder vom Mainboard und den Komponenten

  • Hier wurde das Motherboard mal angeboten, die Farben des Widerstands erkennt man leider auch nicht genau, aber vielleicht helfen die Fotos trotzdem weiter.


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    Apogee means Action

  • also ich habe mir mehrere unterschiedliche Bilder angeschaut und es scheint als wäre es ein Hotfix welcher paar alle Mainboards diesen Typs gemacht worden ist. Eines der Leitungen scheint auf Höhe des Coprozessor Sockels zu enden

    1. K6-2+ 400, 128 SDRAM, Elsa Erazor II, USB Onboard, 80GB HDD, SB AWE64 (WIN98se)

    2. P1 133, 64MB PS/2, Matrox 4MB + Voodoo 4MB, CD-Wechsler 4x

    3. Tandon 286, 8Mhz, 1Mb Ram+3MB XMS, TVGA9000a 512Kb, SB CT2940->IDE Quadspeed-CD, Realtek 8019AS, XTIDE+1GB CF (DOS 6.22 2x2GB)

    4. M326 486DLC + 4c87DLC, 8MB SIMM, TVGA8900c 1Mb, SBPro2, 8x CD, Compex RL2000a PNP+XTIDE Rom, GW2760ex 16GB CF (DOS 7.1)

    5. I7 6700K @4.5Ghz, 16GB DDR4, GTX1080, 250GB SSD + 512GB NVME

  • Könnte das hier der Grafikspeicher sein? Beim letzten Start war was von 128kb zu sehen. Im Datasheet sofern es darauf zutrifft werden 256kb genannt.

    Schätze mal dass manche Modelle mit 128 oder eben 256kb ausgestattet worden sind.

    Fanhistorie hier ist auch die Unterseite des Rechners nach der du gefragt hast zu sehen.

  • Das kann ich leider nicht beurteilen jedenfalls hat es beim improvisierten Betrieb nicht verkohlt gerochen.

    1. K6-2+ 400, 128 SDRAM, Elsa Erazor II, USB Onboard, 80GB HDD, SB AWE64 (WIN98se)

    2. P1 133, 64MB PS/2, Matrox 4MB + Voodoo 4MB, CD-Wechsler 4x

    3. Tandon 286, 8Mhz, 1Mb Ram+3MB XMS, TVGA9000a 512Kb, SB CT2940->IDE Quadspeed-CD, Realtek 8019AS, XTIDE+1GB CF (DOS 6.22 2x2GB)

    4. M326 486DLC + 4c87DLC, 8MB SIMM, TVGA8900c 1Mb, SBPro2, 8x CD, Compex RL2000a PNP+XTIDE Rom, GW2760ex 16GB CF (DOS 7.1)

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  • Guten Morgen

    GuillermoXT


    Nur als Diskussionsgrundlage

    Wegen der Fehlerbeschreibung Auswirkung nur Betrieb mit geschlossenem Gehäuse könnte ich mir vorstellen eine Fehlfunktion innerhalb des Inverters der Hintergrund Beleuchtung


    Ich würde mit dem Netzteil anfangen,

    Netzteil Bilder erstellen, dok. Leiterbahnen ggf Funktion nachvollziehen

    Eingesetzte Bauteile überprüfen, ggf auslöten und externe Überprüfung

    Ausmessung der Pin Belegung,

    + Abmessungen der Anschlüsse,

    ggf. ein universal Netzteil 18,5 2A

    Z.B https://www.henri.de/stromvers…-20v-21v-22v-23v-24v.html

    kaufen, oder ein einstellbares Netzgerät (Stromeinstellung) anschliessen,

    Provisorischer Zusammenbau, kein Anschluss des Inverters, externes Display


    Einschalten,

    dann die Einzelnen Ausgangsspannungen messen, ob Teile des Netzteils funktionieren

    Dann versuchen ob Bios aufrufbar, diese Werte notieren soviel wie möglich dokumentieren, ggf auch die Optionen anschauen,

    was veränderbar wäre(Display?), dann

    Datum Zeit einstellen, abspeichern,ggf Provisorischer Anschluss Buffer Batterie für Cmos, dann Neustart

  • also beim letzten Betrieb war es soviel ich weiß möglich das Datum die Uhrzeit den Festplattentyp und welches Floppy Laufwerk installiert ist einzustellen. Das Vorhandensein eines Co Prozessors wurde negiert obwohl einer drin war und ich tippe mal stark da eine der Leitungen vom defekten Widerstand in diese Richtung führt dass es mit dem Widerstand zu tun hat.

    Ich glaube auch der angeschlossene Bildschirm Typ war auch einstellbar

    1. K6-2+ 400, 128 SDRAM, Elsa Erazor II, USB Onboard, 80GB HDD, SB AWE64 (WIN98se)

    2. P1 133, 64MB PS/2, Matrox 4MB + Voodoo 4MB, CD-Wechsler 4x

    3. Tandon 286, 8Mhz, 1Mb Ram+3MB XMS, TVGA9000a 512Kb, SB CT2940->IDE Quadspeed-CD, Realtek 8019AS, XTIDE+1GB CF (DOS 6.22 2x2GB)

    4. M326 486DLC + 4c87DLC, 8MB SIMM, TVGA8900c 1Mb, SBPro2, 8x CD, Compex RL2000a PNP+XTIDE Rom, GW2760ex 16GB CF (DOS 7.1)

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  • Nach etwas längerer Abstinenz melde ich mich mal wieder.😇🙃 Da noch ein paar andere Baustellen dazwischen lagen bin ich jetzt erst wieder dazugekommen.


    Ich nehme mir gerade die zwei Knopfzellen Akkus vor und hatte mich erst gewundert, warum bei dem kleinen die einzelne Zelle im Durchmesser etwas größer war trotz gleicher Dicke und deshalb keine Ersatzzellen gefunden werden konnten. Nach dem Aufschneiden der äußeren Folie sah man dass da eine Kunststoffhalterung ist....und die Vartaseuche. Wenn die Hersteller doch bloß die Akkus auf die gleiche Weise verpackt hätten😅

    Dicke:6mm Durchmesser: ca. 15.5mm dürften also nimh knopfzellen 1.2v mit 80mAh sein.


    Da 12 Volt für den Haupt Akku angegeben sind auf der Unterseite des Laptops gehe ich mal von einem 10 Zellen Akku aus aber könnte man auch eine modernere Akkutechnik verwenden?


    Die vergammelten Batterien sind weg und die Halterung wieder sauber jetzt bestelle ich erst mal ein paar Ersatz Zellen

  • Hi,


    falls das Thema noch aktuell ist bei dir. Ich habe zufällig im Februar auch einen NEC UltraLite SL/25C erstanden. Gestern habe ich mich dann endlich mal drüber gemacht, da er nicht mehr starten wollte. Bei mir waren die kleinen Alu-Elkos auf der Netzteilplatine (oben rechts unter dem Alu-Blech) ausgelaufen und haben natürlich versagt. Nachdem ich diese ersetzt hatte, hat er zumindest wieder gebootet. Displaybeleuchtung geht aber noch nicht wieder.


    Falls du also irgendwas abgleichen / vergleichen willst mit meinem Gerät, nur zu.
    Ich habe einen Originalakku, sowie das Original Netzteil.

    Daily driver: ThinkPad X220 Tablet
    DOS PCs: NEC UltraLite SL/25C

  • Also die kleinen bios Akkus hab ich ersetzt und das Laptop zusammengeschraubt weil ich momentan noch andere Baustellen hatte.

    Hast du dein Nec versucht einzuschalten mit einfeklapptem Bildschirm und externen Monitor angeschlossen?

    1. K6-2+ 400, 128 SDRAM, Elsa Erazor II, USB Onboard, 80GB HDD, SB AWE64 (WIN98se)

    2. P1 133, 64MB PS/2, Matrox 4MB + Voodoo 4MB, CD-Wechsler 4x

    3. Tandon 286, 8Mhz, 1Mb Ram+3MB XMS, TVGA9000a 512Kb, SB CT2940->IDE Quadspeed-CD, Realtek 8019AS, XTIDE+1GB CF (DOS 6.22 2x2GB)

    4. M326 486DLC + 4c87DLC, 8MB SIMM, TVGA8900c 1Mb, SBPro2, 8x CD, Compex RL2000a PNP+XTIDE Rom, GW2760ex 16GB CF (DOS 7.1)

    5. I7 6700K @4.5Ghz, 16GB DDR4, GTX1080, 250GB SSD + 512GB NVME

  • Ich habe den Monitor im Moment komplett entfernt, weiß aber, dass externer Bildschirm und interner Monitor gleichzeitig funktionieren. Habe gestern noch aus dem Monitor das Board für die Hintergundbeleuchtrung ausgebaut, da auch dort Elkos ausgelaufen waren. Da ich leider keine passenden daheim habe, muss ich mich ein paar Tage gedulden bis ich ihn wieder zusammenbauen kann, um alles zu testen.


    Enttäuschenderweise ist die Festplatte mittlerweile in die ewigen Jagdgründe verschwunden und klickt nur noch. Hast du noch die original HDD drin oder Erfolg mit CF Karten gehabt? Das BIOS kennt ja bedauerlicherweise nur fest definierte Platten.

    Daily driver: ThinkPad X220 Tablet
    DOS PCs: NEC UltraLite SL/25C

  • Also bevor ich das Laptop auseinander genommen hatte habe ich es provisorisch bei jemandem eingeschaltet indem ich die Plus und Minuspole an einem 12v Netzteil angeschlossen hatte und da ging das Laptop an auch die Festplatte scheint normal zu funktionieren- ist noch Windows 95 drauf.

    In dem Augenblick wo das interne Display Anstalten gemacht hat sich einzuschalten ist im selben Moment des Laptop ausgegangen als hätte man den Saft abgedreht. Ich denke die Sache würde ganz anders aussehen wenn ein richtiger Akku verbaut und das passende Netzteil angeschlossen ist weil das habe ich nämlich nicht.

    Was mich aber vor allem reizen würde, wenn sich irgendwo in den Weiten des Netzes die dazugehörige Dockingstation auftreiben lässt. Dann hat man glaube bis zu 2 ISA slots für Karten und wenn bei einer dieser Karten ein EEPROM mit XTIDE bios eingesetzt werden kann hat man auch in Sachen Festplatten bzw Compact Flash Karten keine Probleme mehr.

    1. K6-2+ 400, 128 SDRAM, Elsa Erazor II, USB Onboard, 80GB HDD, SB AWE64 (WIN98se)

    2. P1 133, 64MB PS/2, Matrox 4MB + Voodoo 4MB, CD-Wechsler 4x

    3. Tandon 286, 8Mhz, 1Mb Ram+3MB XMS, TVGA9000a 512Kb, SB CT2940->IDE Quadspeed-CD, Realtek 8019AS, XTIDE+1GB CF (DOS 6.22 2x2GB)

    4. M326 486DLC + 4c87DLC, 8MB SIMM, TVGA8900c 1Mb, SBPro2, 8x CD, Compex RL2000a PNP+XTIDE Rom, GW2760ex 16GB CF (DOS 7.1)

    5. I7 6700K @4.5Ghz, 16GB DDR4, GTX1080, 250GB SSD + 512GB NVME

  • Was das Netzteil angeht, kann ich dir zumindest heute Abend mal die Pinbelegung geben, wenn die etwas hilft. Das Netzteil liefert irgendwas um die 18 Volt.

    Wenn du genau 12 Volt darauf gegeben hast, kann es sein, dass es ihm ein bisschen zu wenig ist. Der Akku (meiner funktioniert tatsächlich noch) liefert etwas über 13 Volt.


    Von dieser Dockingstation habe ich auch schon gelesen und ja sie soll zwei ISA Slots enthalten. XTIDE wäre natürlich ein Traum.

    Daily driver: ThinkPad X220 Tablet
    DOS PCs: NEC UltraLite SL/25C

  • Ich hatte bisher noch keine Zeit mir ein passendes Netzteil zu holen aber nichtsdestotrotz wollte ich sowieso wenn das Ding irgendwie wieder funktioniert auf lithiumtechnik umbauen.

    Ich habe momentan nur ein universal Netzteil aber ich glaube das ist wohl nicht geeignet wenn man das Gerät daran anschließt an Plus und Minus des Akkufachs hört man nur ein leises Pfeifen dass je nach on oder Aufstellung seine Frequenz leicht verändert

  • Glücklicherweise hat mein 486 DLC Rechner ein Compaktflash Adapter mit einem kleineren 44er IDE Anschluss für Laptop Festplatten also konnte ich die Kleine Quantum GoDrive dort anstelle dessen anschließen und Windows zum Laufen bringen.

    Über 15000 Tage wurde kein scandisk oder defrag ausgeführt 🫣

    In das normale System komme ich leider noch nicht rein unter anderem versuchte er auch einen cd-rontreiber zu laden was darauf hindeutet dass das Laptop auch mal mit einer Dockingstation betrieben worden ist.

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