Ich habe leider nichts zum Raum, aber ich habe dieses alte Foto des Zettels, der da immer an der Tür hing
:
Kleiner Nachtrag: Wer den Dialekt erkennt, bekommt einen imaginären digitalen Bonuspunkt von mir. Der Dialekt ist vielleicht manchen hier nicht unbekannt, ohne dass sie es bewusst wissen ...
...desisch vu dert, wo'd Catriona herkunnt
Oder auch ich 
Ich bilde mir ein ich kenne den Spruch auch auf Schwäbisch oder Hessisch...
Äh Junge da muss ich jetzt echt mal nen Tipp geben, woah? Also das hängt jetzt echt mit leckerem schönem schwarzen Kaffee zusammen. Der schmeckt richtig. Schwarz, stark und vorallem schön lecker. Richtig lecker schmeckt der. Echt jetzt Junge.
... wer das erkannt hat, versteht es. Alle anderen, die das nicht kennen, halten mich ab jetzt für völlig verrückt 
Genau Junge, da muss ich dir als Alde echt mal zustimmen und erklären, dass das der selbe Dialekt ist, den drr Vaddrr, eine Hauptperson aus dieser Episode, schwätzt.
Das ist doch eher fränkisch als schwäbisch... Oder?
Was immer desch isch...
Hallo,
...weder noch, Miso
des isch alemannisch
wenn meine Frau mit ihrer Mutter telefoniert hört sich das so ähnlich an.
Fränkisch 
...weder noch, Miso
Ha, badisch?! . Bekannt wars mir, aber zuordnen konnt ichs ned wirklich... Werde glaub alt. Trotzdem, geiler Spruch. 
...weder noch, Miso
Hm... bist du dir sicher? Mir geht das eher Richtung pfälzisch.
...ja, wir südlich der "Weisswurstgrenze" sprechen mehr oder weniger verwandte Dialekte. Da meine Oma väterlicherseits allerdings aus Cuxhaven kam und gerne den Enkeln mit Platt kam, spreche ich international
Wir brauchen einen der das auf nord/plattdeutsch übersetzt.
Wahrschau, Kompjutä-Rraum!
etc.
nicetux : Breisgau, Kapplertal usw - nicht Ortenau oder Markgräflerland. Auch Kaiserstuhl ist schon wieder vollkommen anders - und vom Hochschwarzwald wollen wir garnicht anfangen - jedes Tal ne andere "Schprooch" (offenes "O" wie in "vorne", hier unten schon geschlossenes)
Catriona : schade, krieg ich nicht beisammen - bei Oma gings eher um "Bohnen, Birnen und Speck" oder "Grünkohl mit Pinkel"
Ich schieb euch mal sanft wieder zum Thema zurück, irgendwie is das hier ein wenig abgedriftet
Also dann gebe ich mal auch meine Computerraum-Geschichte mit dazu. Zur zeitlichen Einordnung, meinen Quali habe ich im Jahr 2000 gemacht. Die ersten Eindrücke vom Computerraum stammen aber eher so aus der Zeit um das Jahr 1995 herum. Die Schülerrechner waren 486er, da bin ich mir ziemlich sicher und hatten keine eigenen Festplatten. Gebootet wurde vom Netzwerk, natürlich in ein wunderschönes Windows 3.11. Ich glaube, wir hatten damals Novell NetWare im Einsatz, genau weiß ich es aber nicht mehr. Da Videobeamer zu der Zeit noch nicht so weit verbreitet waren an Schulen, hatten wir ein „Overheadprojektor Display“. Also quasi ein LCD Bildschirm ohne Hintergrundbeleuchtung, das auf einen Overheadprojektor gelegt wurde.
Was mich aber am meisten fasziniert hatte, war ein Stück Technik von LEGO Dacta. Wie soll ich sagen, es war im Prinzip ein Kasten mit zwei Eingängen und sechs Ausgängen, der an einer speziellen ISA Karte hing. Mittels der DOS-Software LEGO LINES konnte man dann die Ausgänge des Interface schalten und den Status der Eingänge abfragen. Wir haben damit z. B. kleine Roboter gebaut, die Dinge aufheben konnten usw. Jetzt kommt aber erst die eigentliche Anekdote. Damals dürfte ich so 12 oder 13 Jahre alt gewesen sein.
Der Informatik Unterricht war immer in den letzten zwei Stunden, an welchem Tag weiß ich nicht mehr. Jedenfalls sagte der Lehrer eines Tages zum Ende der Stunde „Beim nächsten Mal programmieren wir dann mal eine Ampelschaltung, ich habe da so kleine LEGO Ampeln.“ Als ich an diesem Tag auf dem Heimweg war, bin ich an einer Kreuzung vorbeigekommen, bei der Arbeiter der Stadt gerade dabei waren, die Ampeln gegen neu zu tauschen. Ich sprach einen der Arbeiter an und fragte, was mit den alten Ampeln passiert. Natürlich sollten sie verschrottet werden. Kurzum, fünf Minuten später nannte ich zwei Ampeln, eine für Autos und eine für Fußgänger, mein Eigen und trug sie nach Hause. Nachdem ich dem netten Bauarbeiter erzählt hatte, ich bräuchte sie für die Schule, hatte er sie mir bereitwillig ausgehändigt. Die nächsten Tage verbrachte ich damit, die Ampeln sauberzumachen und einen kleinen Relaiskasten zu bauen, da das LEGO Interface nur 4 Volt auf die Ausgänge legte, die Ampeln aber natürlich mit 230 Volt liefen. Als ich dann zur nächsten Informatikstunde mit zwei echten Ampeln in der Hand im Computerraum stand, staunte mein Lehrer nicht schlecht. Er hat sie dann einige Zeit später vom Hausmeister im Computerraum aufhängen lassen. Von da an musste sich keine Klasse mehr mit kleinen LEGO Ampeln zufriedengeben. Ob sie heute noch hängen, weiß ich leider nicht. Aber nachdem ich jetzt so an die Geschichte denke, juckt es mich mal wieder in meiner alten Schule vorbeizuschauen und einen Blick in den Computerraum zu werfen.
Mich würde auch interessieren, ob von euch jemand mit diesem LEGO Interface in der Schule gearbeitet hat. Ein paar Bilder habe ich hier gefunden:
Ich habe auch noch eine richtige Ampel im Keller. Der Vater eines Arbeitskollegen damals arbeitete dortmals bei einer Firma die Anlagen austauschen und warten. Das hatte mein Kollege mal erwähnt und ich sagte nur, dass das bestimmt interessant wäre um es mit einer Lichterorgel zu koppeln. Ich hab da nämlich noch so eine Schaltung für aus damaligen Zeiten, Problem ist nur, die läuft auf 230V während die Ampel auf 48V läuft und ganz andere Fassungen hat.
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