Flea-Markets Toshiba T6600C Portable (Infosammlung im 1. Post)

  • Guten Morgen,

    duncan


    Bei so einem tollem Wetter werde ich nachher noch ein paar km abspulen,


    Noch kurz zu deinen Fragen, anbei ein paar Screens aus einem sehr umfangreichen Manual


  • Hi,


    Fanhistorie : Danke für die Scans - macht das Ganze etwas verständlicher. Km abspulen trau ich mich erst nach der Knochendichtemessung und dem OK vom Orthopäden :(


    Flea-Market : Joh, das Layout ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man nur "Standard-486er" Boards gewohnt ist ;) Hat die Kiste überhaupt irgendwelchen L2-Cache?!


    Grüsse, und geniesst das schöne Wetter, duncan

    "..seid ihr in etwa Anarchisten" "Nein, SOWEIT entwickelt sind wir noch nicht" (R.A.Wilson)


    JEDE Zentralisierung ist Machtmissbrauch!!


    ...ich kann IMMER Iomega ATAPI ZIPs brauchen - schaut doch mal nach bitte ;)

  • Grafik Update:

    matze79 Tipp hat geholfen. Auf 640x480 funktioniert Win95 ohne Probleme. Wie Fanhistorie schrieb, ist SVGA grundsätzlich mit Treibern möglich. Für Win3.X habe ich hier Treiber gefunden:


    Display Drivers


    Diese funktionieren aber unter Windows 95 leider nicht. WIN95 Treiber habe ich aktuell noch keine gefunden. Aber zumindest 640x480 funktioniert schon mal...



    Sound Update:

    Der verbaute AD1848KP Soundchip funktioniert unter DOS und Windows ohne Probleme. Unter DOS muss lediglich der Set Blaster Befehl eingefügt werden. Weitere Treiber sind nicht notwendig.

    Allerdings ist es mir bisher nicht gelungen, die Soundausgabe unter Win95/DOS über die intern verbauten Speaker auszugeben. Aktuell funktioniert die Soundausgabe nur über extern angeschlossene Boxen an der Rückseite.

    Im Bios lassen sich verschiedene Einstellungen vornehmen. Die Sound I/O Adresse kann ich umstellen (0530H, 0604H, 0E80H). Die System Speaker sind im Bios auf "Enabled" gestellt. Ich habe verschiedene Einstellungen getestet - dennoch wird kein Sound über die internen Boxen ausgegeben...



    Update Laufwerke:

    Das SCSI CD Laufwerk habe ich unter DOS und Win95 installiert. Dieses funktioniert ohne Probleme. Das Diskettenlaufwerk ist leider defekt. Ich werde es mal mit reinigen versuchen, aber das hört sich insgesamt gar nicht gut an. Da dürfte sich aber hoffentlich passender Ersatz finden lassen...

  • Preisliste aus PC Mag (28. Juni 1994)

    Der T6600C war ja zu der Zeit wirklich das "unten rechts" Modell.

    Bereits ab $6000 zu haben :thumbup:

    Das FFD zu reparieren oder gegen ein funktionsfähiges zu ersetzen, wird bestimmt keine einfache Aufgabe.

    Die Toshibas haben zwar kein Citizen W1D verbaut aber ein ähnliches Slim Disk Drive mit Riemenantrieb.

    Mein 1950CT hat z.B. ein Matsushita EME-278TA verbaut, was leider auch über einen Riemenantrieb läuft (funktioniert glücklicherweise aber noch).

    Hier mal ein Zerlegevideo

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    Um an den Riemen zu gelangen, musste er die Platine ausbohren ;( [EDIT: ok, nur weil er eine Schraube ausgegnabbelt hat]


    Alternativen wären ein externes Floppy über Parallel-Port oder ein Floppy, welches über einen SCSI-Controller mit FDD-Anschluss (am ISA Port) angeschlossen wird.

    Apogee means Action

    3 Mal editiert, zuletzt von eltrash ()

  • Flea-Market

    Hat den Titel des Themas von „Flea-Markets Toshiba T6600C Portable“ zu „Flea-Markets Toshiba T6600C Portable (Infosammlung im 1. Post)“ geändert.
  • Der Bootvorgang bricht dann aber ab und der Bildschirm zeigt nur ein schwarzes Bild.

    Hmm, LCD. Vielleicht ist die falsche Auflösung eingestellt worden vom Vorbesitzer, oder es wurde ein externer Bildschirm verwendet.


    Edit: Sorry, zu früh auf antworten geklickt…

  • H.EXE

    Das Problem mit dem Bildschirm ist bereits gelöst (zumindest teilweise)...


    Grafik Update:

    matze79 Tipp hat geholfen. Auf 640x480 funktioniert Win95 ohne Probleme. Wie Fanhistorie schrieb, ist SVGA grundsätzlich mit Treibern möglich. Für Win3.X habe ich hier Treiber gefunden:


    Display Drivers


    Diese funktionieren aber unter Windows 95 leider nicht. WIN95 Treiber habe ich aktuell noch keine gefunden. Aber zumindest 640x480 funktioniert schon mal...

  • Mini Update:

    Heute habe ich den Hauptspeicher mal eben verdreifacht. Dies geht hier sehr einfach - mit Ram im Steckkartenformat. Ich habe eine Kingston KTT-4400SX/16 mit 16 MB eingesteckt. Diese wird auch sofort vom Bios erkannt. :thumbup:




    Danach wollte ich eltrash ´s Vorschlag mit dem externen Floppy Drive umsetzen. Im Keller habe auch ein passendes 3.5 Zoll Laufwerk gefunden. Im Bios kann ich nur den Laufwerksbuchstaben a oder b auswählen - weitere Einstellungen sind im Bios nicht möglich. Unter Win95 wird mir das Laufwerk dann fälschlicher Weise als 5.25 Zoll Laufwerk angezeigt. Zugriff nicht möglich . Auch unter DOS ist kein Zugriff möglich. Sehr seltsam.


         


    Insgesamt rätsle ich immer noch, warum die internen Lautsprecher nicht funktionieren. Es kann natürlich sein, dass diese einfach defekt sind. Aber zumindest der Piepton beim Einschalten wird ausgegeben. Der Soundchip müsste eigentlich die Musik parallel an den externen Lautsprecher Anschluss und an die internen Lautsprecher ausgegeben, da am externen Anschluss immer Sound ankommt - ganz egal ob ich im Bios die System Speaker im Bios auf En-/ oder Disabled stelle. Bin da etwas ratlos...

  • Im Bios kann ich nur den Laufwerksbuchstaben a oder b auswählen - weitere Einstellungen sind im Bios nicht möglich. Unter Win95 wird mir das Laufwerk dann fälschlicher Weise als 5.25 Zoll Laufwerk angezeigt. Zugriff nicht möglich . Auch unter DOS ist kein Zugriff möglich. Sehr seltsam.

    Schade,dass es nicht mit dem 3,5" Laufwerk klappt.

    Eine Erklärung könnte es sein, dass nur 5,25" Laufwerke als extern am LPT akzeptiert werden. Ein entsprechender Passus ist mir im Handbuch aufgefallen, den Fanhistorie im Post #21 zum Parallel Port gezeigt hat.

    Insgesamt rätsle ich immer noch, warum die internen Lautsprecher nicht funktionieren.

    Hast du mal die Klinkenbuchse genauer kontrolliert? Normalerweise wird die ja bei nicht gestecktem Stecker durchgeschliffen, evtl. ist der verantwortliche Kontakt unterbrochen. Vielleicht kannst du auch mal während der Wiedergabe, den Klinkenstecker aus-/einstecken oder nur halb reinstecken, in der Hoffnung, dass der Kontakt dann übergebrückt wird... nur mal eine Idee.

    Apogee means Action

  • Hast du mal die Klinkenbuchse genauer kontrolliert? Normalerweise wird die ja bei nicht gestecktem Stecker durchgeschliffen, evtl. ist der verantwortliche Kontakt unterbrochen. Vielleicht kannst du auch mal während der Wiedergabe, den Klinkenstecker aus-/einstecken oder nur halb reinstecken, in der Hoffnung, dass der Kontakt dann übergebrückt wird... nur mal eine Idee.

    Das könnte der richtige Ansatz sein. Im Handbuch habe ich einen weiteren Hinweis darauf gefunden:




    Der Kopfhörer-Klinkenausgang hat, laut Anleitung, eine automatische Lautsprecherabschaltung. Da an dem Kopfhörer-Ausgang immer Sound anliegt, könnte evtl auch der interne Lautsprecher dauerhaft ausgeschaltet sein. Weiß jemand, wie diese Lautsprecherabschaltung via Kopfhörer-Klinkenstecker funktioniert? Ich werde das Teil heute Abend nochmal aufschrauben und mir das ganze mal genauer ansehen...

  • Das wird einfach eine Klinkenbuchse mit Schaltkontakt sein.


    Am besten Kontaktreiniger auf einen Klinkenstecker und dann das alte Rein/Raus-Spielchen ein paarmal machen. Könnte klappen, muss aber nicht.


    Falls nicht, müsste man passenden Ersatz einbauen ODER die Belegung herausfinden und irgendwo unauffällig einen Kippschalter einbauen, der die Funktion der geschalteten Buchse übernimmt.


    Danach wollte ich eltrash ´s Vorschlag mit dem externen Floppy Drive umsetzen. Im Keller habe auch ein passendes 3.5 Zoll Laufwerk gefunden. Im Bios kann ich nur den Laufwerksbuchstaben a oder b auswählen - weitere Einstellungen sind im Bios nicht möglich. Unter Win95 wird mir das Laufwerk dann fälschlicher Weise als 5.25 Zoll Laufwerk angezeigt. Zugriff nicht möglich . Auch unter DOS ist kein Zugriff möglich. Sehr seltsam.

    Vermutlich, weil's von Toshiba nur ein externes 5 1/4"-Laufwerk gab, deshalb auch nur BIOS-Unterstützung dafür.

  • Flea-Market

    hast du schon mal probiert, dem Laufwerk ein "FORMAT A: /f:1.44" unterzujubeln oder mit VGACopy direkt darauf zuzugreifen?

    Dass das funktioniert ist zugegebenermaßen recht unwahrscheinlich, aber einen Versuch wert, schließlich ist das ja nicht sonderlich aufwändig ...

    Daily Driver: MSI X470 Gaming Plus - Ryzen 7 1700 - 32 GB - Geforce GTX 1060 6GB - 1 TB NVMe SSD - 2 x 1 TB Raid-0 SATA

    Projekt #1: ASI 486-33 - Projekt #2: PC Chips M912 486 VLB - Projekt #3: Biostar MB8500TVX-A Pentium MMX 166 - Projekt #4: ASUS TXP4 K6-III 400 - Projekt #5: Gigabyte GA-6BXDS Dual Slot 1 PIII-650 -

    Projekt #6: ASUS P2B-DS Dual Slot 1 PIII-1000 - Projekt #7: Gigabyte GA-6VXD7 Dual Sockel 370 PIII-1000 - Projekt #8: TYAN S2505T Dual Tualatin 1400

  • im Classic-Computing Forum hat auch schon mal jemand versucht, ein externes 3,5" am LPT des T6600C zu betreiben...leider erfolglos. Ein 5,25" funktionierte dagegen einwandfrei.

    Am T6600C mag das 3 1/2" Laufwerk gar nicht funktionieren.

    Es macht zwar am Anfang die Such-Geräusche, aber booten geht definitiv gar nicht.

    Leider bootet diese Kiste auch nicht von der Platte und das interne Disk Laufwerk ist auch tot.

    Mal schaun wann ich da wieder Zeitr habe.

    Ach so, 5 1/4" hat an beiden Rechnern funktioniert.

    Apogee means Action

  • Hat der eigentlich auch diese Beschränkung im BIOS, nur von original Toshiba-Disketten zu booten?


    Kannst du mangels funktionierendem Laufwerk nicht testen, klar.


    Den T5200 konnte ich ewig nicht in Betrieb nehmen, weil der nur von Originaldisketten booten wollte und nur Unterstützung für die originale 100MB-Conner-Platte hatte.


    Bis jemand auf VOGONS das originale BIOS mit XTIDE kombiniert hat, das hat auf einen Schlag alle Probleme gelöst (der EPROM ist glücklicherweise groß genug).

  • Gestern habe ich den T6600C nochmals zerlegt. Der Bereich um den Kopfhörereingang sieht für mich erst mal unverdächtig aus:



         




    Den Bereich habe ich nochmal mit Isopropanol gereinigt und mit Klinkenstecker mit Kontaktspray geflutet. Danach habe ich getestet, ob durch das Einstecken des Kopfhörers Kontakte geschlossen werden. Ich konnte z.B. feststellen, dass das bei eingesteckten Klinkenstecker folgender, rot markierter Kontakt unterbrochen wird:


         



    Das Einstecken des Klinkensteckers scheint also schon in irgendeiner Art und Weise "Wirkung" zu haben. Für weitere Tests fehlt mir leider das technische Verständnis.

  • Gut, dass die Buchse intakt ist aber auch schade, dass dies nicht die Fehlerursache ist.

    Es ist ja ein CD-ROM installiert, wie schaut es mit der Soundwiedergabe darüber aus?

    Normalerweise ist in alten PCs dafür ein analoges Kabel zur Soundkarte nötig.

    Ob das hier auch nötig ist, kann ich leider nicht sagen. Spätere Windows Versionen spielen CD-Audio (optional) über den internen Bus digital ab.


    Die internen Lautsprecher klingen gar nicht mal schlecht für einen "Laptop"

    Ab ca 24:15 führt er sie vor.


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    Apogee means Action

  • Es ist ja ein CD-ROM installiert, wie schaut es mit der Soundwiedergabe darüber aus?

    Normalerweise ist in alten PCs dafür ein analoges Kabel zur Soundkarte nötig.

    Das Kabel ist hier auch vorhanden und geht vom CD Laufwerk zum Mainboard. Die Übertragung klappt ohne Probleme. Aber auch bei der CD Wiedergabe wird die Musik nur über externe Lautsprecher ausgegeben.. Ich habe auch mal versucht das Ganze zu "überbrücken" und bin via Klinkenstecker von der Kopfhörerbuxe zum Audio Eingang der Soundkarte - klappt aber leider auch nicht. Das Austesten ist leider auch nicht so ganz einfach da ich den PC jedes mal komplett zerlegen muss, um an das Mainboard zu kommen. Gehäuse, Laufwerke, Lüfter, Abschirmblech, usw. müssen dabei jedes mal entfernt werden (ca. 30 Schrauben). Zum Einschalten muss dann alles wieder eingebaut werden. Ich brauche also für jeden Testlauf ca. 45 Minuten - nur für den Auf und Abbau :S .


    Hat der eigentlich auch diese Beschränkung im BIOS, nur von original Toshiba-Disketten zu booten?


    Kannst du mangels funktionierendem Laufwerk nicht testen, klar.


    Den T5200 konnte ich ewig nicht in Betrieb nehmen, weil der nur von Originaldisketten booten wollte und nur Unterstützung für die originale 100MB-Conner-Platte hatte.

    Wie du bereits geschrieben hast, kann ich das aktuell nicht testen. Im Bios des T6600C ist dazu nichts zu finden. Die Problematik ist mir aber gänzlich neu. Wie erkennt denn das Diskettenlaufwerk originale Toshiba Disketten? Ich hätte eine originale Toshiba Bootdiskette und könnte bei Bedarf auch ein Image ziehen.

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