"Der ungeliebte Pentium 4" oder "welchen Rechner hole ich im Winter aus dem Keller"

  • Mal so als kleine Randnotiz...

    Bleibt bitte friedlich und geht euch nicht so gegenseitig aufgrund unterschiedlicher Ansichten an! Danke!

    Meine Posts enthalten meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen.

    Es besteht kein Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit! :D


    Daily Privat: i5-10400F // 16 GB // 1x 512GB + 1x 1TB SSD - 2x var. HDD in Bays // GTX 1660 Super // Linux Mint 21.3

    Daily Work: i7-4770 // 24 GB // 2x 480GB SSD // GTX 750 Ti


    Retro 1: HP Vectra VL2 4/66 // 486 DX2-66 // 16 MB // 6GB // CL-GD5428 1MB // Vibra 16C // 3,5" & 5,25" Floppy // DOS 6.22 // WfW 3.11

  • Dana wie steht’s mit meinem Kühler? :)

    Der liegt selbstverständlich noch hier :)

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  • Ich hab mir für ein schweine Geld, allen Unkenrufen zum Trotz ein Pentium D915 gekauft.. Und was war? Auf dem Brett lief dann kein Core2 :(

    Nunja, für WoW hats gereicht :D

    Heutzutage würd ich um den P4 einen bogen machen. Einzig um eine AGP Voodoo 5 5000 oder 5 6000 zu "prügeln" sind die Systeme witzig. Ansonsten Athlon XP oder Core 2, da ist der P4 schon ein wenig das 3. Rad am Moped.

  • Ich habe einen P4 Willi hier mit 2.0GHz und SD RAM. Ganz einfach weil der so geil ist und das absolut schnellste Anfang 2001 war. Der Tualatin 1.4GHz kam kurz nach dem 2.0 Willi raus.

    Noch geiler wäre ein Board mit RAMBUS. Aber ein bezahlbares zu finden ist wohl nahezu unmöglich.


    Die Performance ist bei den Retroschüsseln doch egal. Wenn ein Rechner zu langsam ist, kommt halt nen schnellerer hin.

  • Ich habe einen P4 Willi hier mit 2.0GHz und SD RAM. Ganz einfach weil der so geil ist und das absolut schnellste Anfang 2001 war. Der Tualatin 1.4GHz kam kurz nach dem 2.0 Willi raus.

    Noch geiler wäre ein Board mit RAMBUS. Aber ein bezahlbares zu finden ist wohl nahezu unmöglich.


    Die Performance ist bei den Retroschüsseln doch egal. Wenn ein Rechner zu langsam ist, kommt halt nen schnellerer hin.

    So geht es mir mit dem 2.0GHz Willy, das Board und Rambus hab ich :)


    Ich hab nur den 1.7er

    - Intel 486DX4-100, Biostar MB-1425/33/40/50UIV, 32MB RAM (PS/2), SoundBlaster AWE 64, Diamond Stealth64 DRAM 2MB

    - Siemens Scenic 560, Pentium 3 450 650MHz, D1115, 256MB Ram, SoundBlaster AWE 64, Nvidia Quadro 2 Pro, Windows 98SE

    - Fujitsu Siemens Celsius 460, Pentium 4 S423 1,7 GHz, Fujitsu Siemens D1194, 512 MB RDRAM, ASUS V9560XT 128MB, Windows 98SE/Windows 2000

  • Ich hab zwei sehr schöne, stabile S775 Intel Bretter - DP965LT und BadAxe2 - die nehmen alle S775 P4 sowie die frühen Kentsfield C2Q mit „FSB 1066MHz“ auf. Mit aktuellem BIOS laufen die mit 4x2GB PC6400 DDR2.


    Wie auch immer, der P4 war bis zum Erscheinen des Athlon64 ein guter, konkurrenzfähiger Prozessor, der einfach nur mehr Takt brauchte als die anderen Prozessoren seiner Zeit. Aber dafür wurde sein Design ausgelegt - im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern. Die Physik des Fertigungsprozesses (z.B. Leckströme, die mit dem Takt skalieren) hatte dann dem Konzept der Leistungssteigerung über hohen Takt (für das Intel Management) unerwartete Grenzen gesetzt. Mit den Intel Cores kam dann der Paradigmenwechsel und der Fokus auf die Energieeffizienz und heute haben wir CPUs mit Fokus auf Parallelisierung (Multicore mit Leistungskernen und Effizienzkernen) und wieder Takt. Bin mal gespannt was danach kommt … (#Energiekrise, #Klimawandel, …)

    Der P4 war ein Fehldesign das man am Schluss versucht hat max. aufzubohren damit man keine Verluste einfährt.

    Die Pipeline zu lang, die Latenzen zu hoch.

    Aus der Not herraus hat man dann Hyperthreading erfunden, damit man die CPU Pipeline effizienter nutzen kann.

    Aber auch das war nicht ausreichend.


    Dank Fortschritten in der Lithografie konnte man das Ding dann doch noch irgendwie so bauen das es mit 3Ghz läuft und nicht abfackelt.


    Ein P3 1,4Ghz Tualatin besiegt einen P4 2,0Ghz in fast allen Disziplinen.

    Es gibt nur wenige Ausnahme, Video Encodieren mit SSE2 z.B.


    Der Athlon 64 dagegen war ein durchdachtes Design.

    Der Energieeffizienteste CPU 2004 war der Athlon 64 2800+.

    Jede Intel CPU kann heute AMD64 :whistling:

    совок

  • matze79

    ich verstehe jetzt nicht, was der P4 mit einem "Dritte Welt Land Deutschland" zu tun hat. Das ist jetzt doch ziemlich OT.


    Zurück zum Thema:

    Ich denke auch, dass der P4 eine richtige Fehlentwicklung war. Aber aus Intels Sicht war es verständlich, dass sie auf dem toten Pferd so lange wie möglich weitergeritten sind:

    schließlich mussten sie etwas verkaufen um ihre riesigen Kosten wieder reinzuholen und andererseits war der Nachfolger ja noch nicht fertig.


    Verrückterweise ist jetzt die anfänglich als kaum mit Mehrwert gesehene Erweiterung SSE2 ein wichtiges Kriterium, um ein aktuelles Linux sinnvoll zu betreiben.

    Es sind nicht nur die Browser, die nahezu komplett SSE2 voraussetzen: RUST ist so eingestellt, dass sämtlicher Code SSE2 voraussetzt, auch wenn nur "i686" als Compilerflag eingestellt wird.

    Die Entwickler sehen "i686" gleichbedeutend mit "P4" und sind nicht gewillt, einen alternativen Codepfad ohne SSE2 zu unterstützen.

    Und da mittlerweile viele Programme automatisch mit Rust erstellte Bibliotheken einbinden, zieht sich das Problem wie ein roter Faden durch sämtliche Linux Distributionen.

    Man muss in Google nur mal "SSE2 Rust" eingeben ....


    Ein paar Leute haben mit Klimmzügen geschafft, sich eine eigene Version von RUST zu basteln, die SSE2-freien Code erzeugt.

    Es gibt mit dem "Gnome Web" (aka Epiphany) noch einen SSE2 freien Browser und man kann wohl auch eine entsprechende Version von Seamonkey selbst erstellen.


    Aber so sehr auch viele den PIII und die Tualatins dem P4 vorziehen, so wird es zunehmend immer schwieriger, eine aktuelle Linux Distribution mit grafischer Oberfläche damit zu betreiben.



    Aus meiner Sicht wird der P4 aber auch in der Zukunft nur ein Nischendasein in der Retroszene spielen, weil er einfach für viele mit negative Assozationen besetzt ist.

    Daily Driver: MSI X470 Gaming Plus - Ryzen 7 1700 - 32 GB - Geforce GTX 1060 6GB - 1 TB NVMe SSD - 2 x 1 TB Raid-0 SATA

    Projekt #1: ASI 486-33 - Projekt #2: PC Chips M912 486 VLB - Projekt #3: Biostar MB8500TVX-A Pentium MMX 166 - Projekt #4: ASUS TXP4 K6-III 400 - Projekt #5: Gigabyte GA-6BXDS Dual Slot 1 PIII-650 -

    Projekt #6: ASUS P2B-DS Dual Slot 1 PIII-1000 - Projekt #7: Gigabyte GA-6VXD7 Dual Sockel 370 PIII-1000 - Projekt #8: TYAN S2505T Dual Tualatin 1400

  • Ich hatte vor ca. 3 Jahren zwei Rechner mir P4 3 GHz mit HT als Beifang für je 20€ bekommen. Einer ist ein Aopen XC Cube mit Radeon 9800Pro.

    Was soll ich sagen, Doom3 und Far Cry laufen darauf astrein.


    Damals hatte ich nur Athlon (XP/64) Systeme, mit denen ich zumeist zufrieden war.

    Die VIA-Boards waren allerdings nicht immer stabil.

    Die P4-Systeme laufen (gefühlt) stabiler. Auch mit Windows 98.


    2004 hatte ich mir einen Gericom Overdose Laptop mit mobilen P4 bei 2 GHz gekauft.

    Der läuft immer noch, ist allerdings mega lahm, da immer noch die originale Windows XP Installation darauf läuft.


    Und leise ist davon auch kein Rechner.

    Vor allem der Cube Ist mega laut und wird schön mollig warm.

    Gruß Mad-C

  • Nun, die einen P4 als Einstiegsmodell hatten dürften eher weniger negative Assoziationen haben.


    Ein aktuelles Linux braucht es ja zwangsläufig auch nicht unbedingt am Retro PC.

    Ich benutze das eigentlich nur zum Datentransfer da brauche ich keinen Browser.


    Leider haben viele Boards der Athlon/P4 Ära eben auch die Capacitor Plaque optisch nicht sichtbar waren die oft schon nach paar Monaten Betriebsdauer am Ende.

    Ich kenne das zu genüge.

    Gerade das K7S5A ist so ein Kanidat, mit anständigen Elkos bestückt ist es dagegen ein Top Solides Board.

    K7VT2 und wie sie alle heissen.. Top Kanidaten die nach einigen Monaten der unstabilität fröhnen konnten wenn man (kein) Glück hat.


    Oftmals war gar nicht der VIA Chipsatz Schuld sondern die Kombination Billig + Biliigst.


    совок

  • Wow, dass der P4 derartige Emotionen auslöst, hätte ich nicht gedacht, ich hätte allenfalls die Frage, ob der schon retro ist, für diskussionswürdig gehalten.


    Ich habe beim P4 weder negative noch positive Assoziationen, dazu hatte ich den oben angesprochenen Laptop nicht lange genug im Einsatz.


    Bei dem jetzt im Keller wartenden Medion-Rechner fand ich spannend, dass er mit dem kompletten üblichen Zubehör kam, d.h. Monitor mit Lautsprechern und wurstigem proprietären Kabel, Multimediatastatur und Fernbedienung mit Funkempfänger.

    Retro-PCs sind für mich auch immer ein Dokument der Zeitgeschichte und der Rechner so komplett aufgebaut auf einem billigen weißen Roll-Computertisch ist für mich eigentlich exemplarisch für die frühen 2000er.


    Von daher: Rechner steht im Keller, PC-Tisch steht im Keller, der Winter kann kommen! :)

    Do you know how to get to Bells Canyon?

  • Das Hass auf Athlon (XP ) kann ich teilsweise nachvollziehen.

    Ich hatte irgendwo geschrieben, dass Athlon (XP) recht oft mit Billighardware verheiratet wird.
    Zutaten: K7S5A, LinkWorld/LCpower-NT, 30€ Gehause und billig-Grafikadde rundet es super ab.

    Dazu kommt Elkopest.. Das unfaire Bedingung "billig billigst" könnte P4 auch treffen, falls der nicht kostspielig beim Chip-Produktion wäre.

    Das kann nichtmal AMD und VIA dafür.


    Andenknote zu Billigsystem: Um 2004/5 oder so gab allerdings viele Billigsystem basiert S478..
    Ich habe als Auzubi daran dumm und dämlich verdient. Viele Rechner auf Ausbildungsstelle wird nur 2-4 Jahre alt und stirbt. -> Mainboard mitsamt CPU wird entsorgt und in Gehause wird dann Pentium DualCore System von ITler eingepflanzt.
    Matt sammelt mehre tote System über lange Zeitraum von 2 Jahre ein und stellte (geprüfte) CPU in ebay ein und freut öfter über fast 100€ pro CPU (Das waren P4 3.0Ghz mit HT, Kern Prescott 1M )

    Pentium 4 war schon anfangs so konstruktiert, dass der gut mit hohe Takt skalieren kann. Leider war zwischen 3-4 Ghz Schluss mit wirtschaftliche Machbarkeit. Niemand hat anfangs erwartet/gerechnet, dass man um 3-4 GHz Problem mit Physik hat.
    Top 10 Liste "höchste Taktfrequenz" ist sogar Pentium 4 dabei (genauer gesagt: Celeron basiert Cedar Mill Kern, einer der letzte Pentium 4 ) 8.531,71 MHz (LINK)



    Ich habe noch eine P4 Rechner in Form "Digitale Oszilloskop" in Einsatz. Winterprojekt: Es sollte durch C2D E8400 ersetzt werden, wegen Rechenleistung (FFT und Histogram frisst Leistung) und wenigere Wärme. Mainboard habe ich von Matze bekommen und ich hatte beruflich bedingt viele E8400 und in meine Kreis lässt seit 6 Jahre nicht mehr verschenken, bis auf eine Ausnahme. Das spricht für Status "Altmetall", deren Fakt ein paar Leute nicht wahrhaben wollen.


    Harte Bedingung:
    *Software (Windows 2000 plus Software) ist nicht modifizierbar,
    *µATX-Format,
    *SATA Port mit "legacy IDE"-Modus ,
    * PCI muß an bestimmte Slot.

    Da ist Grenze irgendwo um iCore 2/3te Generation gezogen, PCI-Position und SATA-Modus ist Knackpunkt.
    Brett mit iCore 4te Generation läuft nicht mehr in Spezialgerät (iCore 5 4xxx Chipsatz hat keine native PCI mehr... schon ausprobiert :( )

    8 Mal editiert, zuletzt von matt ()

  • Ich besitze im übrigen auch einen Pentium 4 2,8Ghz mit QDI Mainboard, 2Gb RAM DDR1 und einen PCI Controller nebst 40Gb SATA Festplatte und der damals üblichen FX5200 mit 64bit Speicher :whistling:

  • Ich habe eine D1194 von FSC. Das wurde in den Celsius verbaut und hat bis jetzt keine Elko Probleme. Die wurden auch sehr viel getestet die Boards. Handbuch damals als Werkstudent gemacht, deshalb habe ich das Board auch. Das läuft schön stabil.

    - Intel 486DX4-100, Biostar MB-1425/33/40/50UIV, 32MB RAM (PS/2), SoundBlaster AWE 64, Diamond Stealth64 DRAM 2MB

    - Siemens Scenic 560, Pentium 3 450 650MHz, D1115, 256MB Ram, SoundBlaster AWE 64, Nvidia Quadro 2 Pro, Windows 98SE

    - Fujitsu Siemens Celsius 460, Pentium 4 S423 1,7 GHz, Fujitsu Siemens D1194, 512 MB RDRAM, ASUS V9560XT 128MB, Windows 98SE/Windows 2000

  • Ich habe eine D1194 von FSC. Das wurde in den Celsius verbaut und hat bis jetzt keine Elko Probleme. Die wurden auch sehr viel getestet die Boards. Handbuch damals als Werkstudent gemacht, deshalb habe ich das Board auch. Das läuft schön stabil.

    Kein Wunder, auf ihm wurde teils Polymer-Elko verbaut. Polymer Elko ist zweischneidige Schwert. (Leckstrom ist Nachteil, dafür keine flüssige Elektrolyt -> lange Lebensdauer)

    Schwarze Elko sieht mir nach Panasonic aus. Qualität passt. Ich habe aber auch Fujitsu Pentium 4 Mainboard mit billigelko (OST , Capxon ), mittweile entsorgt.

    K7S5A, teils ist nach 1 Jahr Elko schön gewölbt. Bzw. P4 Bretter aus Ausbildungsstelle, der ist auch schnell hin. (Da war Intel Mainboard mit intel 865 Chipsatz)

  • Aber so sehr auch viele den PIII und die Tualatins dem P4 vorziehen, so wird es zunehmend immer schwieriger, eine aktuelle Linux Distribution mit grafischer Oberfläche damit zu betreiben.

    Ist die Antwort nach dem "Warum" ein "aus Gründen" oder "weil ich es kann"? :D

    Ich hatte ehrlich gesagt nie das Bedürfnis ein anderes System als irgendwas zwischen Win 98 und Win XP auf einem P3 laufen zu lassen.

    Linux hin oder her, der Verwendungszweck würde mich wirklich interessieren :)

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Was meinst du damit?

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

  • Aber so sehr auch viele den PIII und die Tualatins dem P4 vorziehen, so wird es zunehmend immer schwieriger, eine aktuelle Linux Distribution mit grafischer Oberfläche damit zu betreiben.

    Ist die Antwort nach dem "Warum" ein "aus Gründen" oder "weil ich es kann"? :D

    Ich hatte ehrlich gesagt nie das Bedürfnis ein anderes System als irgendwas zwischen Win 98 und Win XP auf einem P3 laufen zu lassen.

    Linux hin oder her, der Verwendungszweck würde mich wirklich interessieren :)

    Aus den gleichen Gründen, aus denen du nach eigenen Angaben noch Core 2 Duo einsetzt: Für Office- und Internetaufgaben. Ich habe hier mehrere Dual P-III und Tualatin Boards, die mit einem sparsamen eingerichteten Linux sehr wohl noch arbeitsfähig sind.

    Nein, es sind keine Raketen. Aber als Dual-Systeme sind sie für Windows 98 zu schade und wenn man keine überzogene Erwartungshaltung hat, reichen die für Officeaufgaben allemal. Zudem funktionieren banale Dinge wie FTP quasi out-of-the-box. Oder Festplatten partitionieren mit Gparted. Oder allgemein unbekannte Festplatten analysieren/recovern, ohne die Inhalte zu beeinflussen (read-only Modus).

    Und dank aktuellem Linux muss ich die Rechner dann auch nicht zwangsweise vom Internetzugang abschotten.


    Mir ist bekannt, dass dein Anwendungshorizont deutlich kleiner ist, aber ich schaue halt gerne auch mal über den Tellerrand ;)

    Daily Driver: MSI X470 Gaming Plus - Ryzen 7 1700 - 32 GB - Geforce GTX 1060 6GB - 1 TB NVMe SSD - 2 x 1 TB Raid-0 SATA

    Projekt #1: ASI 486-33 - Projekt #2: PC Chips M912 486 VLB - Projekt #3: Biostar MB8500TVX-A Pentium MMX 166 - Projekt #4: ASUS TXP4 K6-III 400 - Projekt #5: Gigabyte GA-6BXDS Dual Slot 1 PIII-650 -

    Projekt #6: ASUS P2B-DS Dual Slot 1 PIII-1000 - Projekt #7: Gigabyte GA-6VXD7 Dual Sockel 370 PIII-1000 - Projekt #8: TYAN S2505T Dual Tualatin 1400

  • Naja, (halbwegs) modernes Office (95), FTP und email läuft auch auf nem 486er mit Win 3.11, aber das vollständige Internet ist selbst auf nem kleinen C2D der ersten Generation und vor allem unter 2GHz schwierig.

    Ein C2D in der 3GHz+ Liga ist mit Einsatz einer 10 Jahre alten low-budget Grafikkarte und einer SSD absolut ohne jede Einschränkung in schneller Geschwindigkeit im Alltag nutzbar, bei einem Pentium III stelle selbst ich mir das schwierig vor. Selbst wenn ich meinen Dual P3 mit 2GB RDRAM nehme ist der immer noch erheblich schwächer als ein richtig billiger C2D der ersten Generation und das ist schon der best case. Wie das auf einem King mit max. 1GB RAM oder gar 512MB aussieht kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

    Nicht falsch verstehen, ich finde es faszinierend solche echten Retrokisten noch produktiv zu nutzen, aber angesichts der Tatsache dass kleine C2D Systeme oft gratis in großen Mengen verfügbar sind und Pentium 3 Maschinen immer teurer werden ist das ganze also ein "weil du es kannst" ;) - was natürlich absolut OK ist.

    Compaq Deskpro 286n/12MHz - 1MB - 40MB HDD - 3,5" Floppy //
    Panatek 386DX33 - 80387 - 8MB - 504MB CF2IDE - 5.25" & 3,5" Floppy - SB Vibra - NIC - 512Kb VGA //
    486DX2-66 - 16MB - 4GB CF2IDE - 5,25" & 3,5" 2,88MB Floppy - DVD - SB Vibra - NIC - 1MB CL VLB VGA //
    Intel Pentium 233MMX - 64MB - 16GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo Banshee//
    Intel Pentium III 600MHz - 256MB - 4GB CF2IDE - 3,5" Floppy - DVD - SB AWE64 - NIC - 3Dfx Voodoo 3 3000 //

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