M919: CPU-Upgrade von 486 auf 5x86 mit Hindernissen

  • Wenns mit dem DX2-66Mhz läuft muss man eigentlich nur den Voltage Jumper ändern auf 3,3/3,45V Volt und der 5x86 läuft mit den Settings.


    Sollte er auf 5V gelaufen sein kann es sein das er gegrillt ist.

  • Ich glaube das M919 bietet dir nur 3.3, 4 oder 5V.


    Mit 3.3V müsste der X5 eigentlich klar kommen, wenn die Toleranzen von +/- 0.15V stimmen.


    Vielleicht hat ja Jemand einen Spannungswandler-Sockel übrig, war doch einigermaßen beliebt bei Am5x86 auf 5V-Brettern.

    Zilla sends his regards

  • Startet das Mainboard, bestückt mit dem 5x86 wenn du es mit den ursprünglichen Einstellungen für den DX2-66 belässt? Tipp: Alle gesockelten ICs mal vorsichtig abziehen und mit etwas Alkohol reonigen um evtl. vorhandenen Kontaktschmodder zu entfernen.


    Wenns mit dem DX2-66Mhz läuft muss man eigentlich nur den Voltage Jumper ändern auf 3,3/3,45V Volt und der 5x86 läuft mit den Settings.


    Sollte er auf 5V gelaufen sein kann es sein das er gegrillt ist.

    Auch mit den DX2 bzw. DX4 Settings tut sich nichts. Spannung war immer korrekt auf 3,3V eingestellt.
    Am CPU nichts auffälliges. Alle Beine sind dran.

  • Ich glaube meine Messung von gestern war nicht richtig. Mein Bezugspotential war vermutlich nicht richtig gewählt.

    Habe heute am CPU Sockel gemessen ohne eingesetzte CPU. Ich habe eine Reihe gefunden in der ich an vier Pins 5,1V bei Einstellung @5V messen konnte.

    Bei der @4V Einstellung waren es 3,2V und bei der @3,3V Einstellung waren es 3,1V.


    Ich denke, da gibt es ein Spannungsproblem.

  • So, die Transistoren U11 und U13 sind getauscht.
    Original waren das bei mir C3420 verbaut. Jetzt habe ich D1691 drin.


    Eventuell kann mir jemand bitte bestätigen, daß das in Ordnung geht. Nicht das ich gaaanz langsam die CPU grille. :/


    Ich habe ohne CPU noch mal Spannungen an diversen Pins am Sockel der CPU gemessen. Die waren nun höher, aber auch wesentlich höher als z.B 3,3V bzw. 4V.
    Nun war auch etwas Wärme an U13 zu spüren. Der Nachbar U11 blieb kühler.

    Ich war mutig und habe mal die IBM 586er CPU eingesetzt, von der ich annahm, sie wäre kaputt. Sprang sofort an und wurde erkannt, auch wenn die Frequenz noch zu niedrig eingestellt war.


    Einmal editiert, zuletzt von 919guy ()

  • Super für erfolgsreiche Reparatur.-


    Normalweise ist 3.2V kein Problem für AMD 5x86, aber hier liegt Problem wirklich vor, dass Spannung einbricht, sodass CPU nimmer anläuft. Das ist Fälle, wo Transistor halbkaputt ist.

    Das hast du mit andere Transistor repariert. (andere Typ, aber Daten ist ähnlich bzw Unterschiede ist bei Einsatz auf M919 irrevelant)


    Bei AMD 5x86 ist CPU beim 3.3V und 100Mhz (mit Multi 3x oder 4x auf 25Mhz FSB) eher lauwarm,
    5x86 und 133Mhz wird nach lange Zeit recht warm. OHNE Kühler !

    Wenn es bei dir so ist, dann stimmt Spannung so grob etwa.

  • Super für erfolgsreiche Reparatur.-


    Normalweise ist 3.2V kein Problem für AMD 5x86, aber hier liegt Problem wirklich vor, dass Spannung einbricht, sodass CPU nimmer anläuft. Das ist Fälle, wo Transistor halbkaputt ist.

    Ja, ich hatte die halbkaputten nach dem ausbauen nochmal gemessen. Hatten auch unterschiedliche Werte.

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