CD Rom Controller Karte

Mach mal ein Foto oder eine Zeichnung wie die Laufwerke und der Controller am Kabel angeschlossen sind.

Und zu der Soundkarte: hast du jetzt eine „Soundblaster pro“ oder eine „CT2960“?

Hast du mal Unisound als Treiber versucht?

Das Kabel kann schwer erkennen, sieht aber aus dem Bauch raus OK aus. Zumindest richtig angeschlossen. Was meint ihr?

zur Soundkarte: Versuch mal wie von Lausebengel55 vorgeschlagen Unisound.

Sorry

Also ich starre gerade in meine Hellseher Kugel, aber ob gedreht, oder wie gejumpet sehe ich so nicht, , auch wenn ich die Bilder aufs max vergrössere

noch ob das 3,5 überhaupt auch noch konfigurierbar ist

Frage

Hat das Kabel eine Drehung,

Okay, dann gehen wir mal die Basics durch...

Erst mal, die Soundkarte ist für DOS nur so semi-toll, der Vibra-16 emuliert Adlib nicht gerade schön. Wobei es auch schlimmere Karten gibt. Eine Karte mit echtem OPL3 wäre da deutlich schöner. Aber vielleicht spürst du es gar nicht so, weil du erst so spät eingestiegen bist und nicht die Erinnerungen an den charakteristischen Klang hast. Die Karte ist Plug&Play, und da das die meisten 486 nicht konnten, wirst du hier irgendeinen kleinen Treiber von Creative, oder z.B. Unisound, brauchen, um sie zu initialisieren. SBPRO-SET ist für die Soundblaster Pro, das ist aber eine Vibra 16, da liegen ein paar Jahre zwischen.

Das Floppy, sofern es funktioniert, sollte wie folgt angeschlossen sein:

- Beide Laufwerke sind auf DS1 gejumpert, sofern man überhaupt noch DS setzen kann. Das ist üblicherweise Auslieferungszustand. Die Adressierung erfolgt über den Twist im Kabel. Laufwerk A kommt am Ende des Kabels hinter dem Twist, Laufwerk B in der Mitte des Kabels vor dem Twist. Vor und hinter dem Twist sitzen üblicherweise jeweils zwei Abgriffe am Flachbandkabel, nämlich einer für den Pfostenstecker und einen für den Platinenstecker. Es darf aber nur einer davon verwendet werden, der Pfostenstecker für 3.5" und der Platinenstecker für 5.25". Einige Kabel hatten auch nur Pfostenstecker oder nur Platinenstecker, dann wird für das jeweils andere ein Adapter verwendet. Sieht auf den Bildern aber richtig aus.

- Dazu müssen die Settings im BIOS passen. Floppy 3 Mode bleibt aus, ein Exotenformat, das in Europa nie eine Rolle gespielt hat.

- Üblicher ist es, das 3.5" Laufwerk als A anzuschließen, da man in der Ära 486 deutlich mehr 3.5" Disketten als Bootdiskette hatte (primär Bootdisketten für den Betriebssystem-Installer). Ich habe genau einen Rechner, bei dem ich es umgekehrt habe, nämlich mein 286. Erstens, weil er ein wenig angelehnt an meinen ersten Computer, ebenfalls ein 286, sein soll, bei dem es so rum war, und zweitens, weil ich aus den alten Zeiten immer noch funktionierende 5.25" Disketten mit selbst bootenden Spielen (für alle neueren Rechner zu schnell) habe, die ich so booten kann. 486 hatten im BIOS auch oftmals die Möglichkeit für "Swap Floppy Drives" in den Advanced Settings und der Funktion tut es auch keinen Abbruch, wie rum es ist, sofern es korrekt angeschlossen und eingerichtet ist.

Im Zweifel lohnt es sich auch mal, beide Laufwerke einzeln zu testen, jeweils am Kabelende (also hinter dem Twist), als Laufwerk A, mit jeweils passendem BIOS-Setting für Laufwerk A. Vielleicht hat ja auch ein Laufwerk eine Macke.

Dass das CD-ROM jetzt geht, ist gut. Man muss halt manchmal etwas hartnäckig dran bleiben, IDE war damals ziemlich biestig. Alles gut. Ich frage mich allerdings gerade, wo du es angeschlossen hast? Jetzt doch an den VLB-Controller? Da gehen zwei IDE-Kabel weg, wenn ich das richtig sehe.

Und etwas Kabelmanagement könnte das Gerät vertragen. ja ich weiß, schön geht es mit den dicken Flachbandkabeln nie, aber bei den Spaghetti droht Wärmestau. Die Flachbandkabel lassen sich relativ schön mit Kabelbindern in Schlaufen legen oder auch um 90° abknicken (so auch gemacht im Original-Kabelmanagement der IBM PC/XT/AT), wodurch das schnell viel schöner wird.

Aber schöner Rechner, auch um die Eigenheiten von Retro zu lernen. Wir haben ja alle mal klein angefangen, entweder damals oder heute. Insofern keine Sorgen, man wächst an seinen Herausforderungen.

Gut,

Jetzt kommt es noch darauf an, ob du

(wenn ich beim du bleiben darf)

ein 5,25 Laufwerk mit 1,2 MB oder mit 360k hast,

Vermutlich kommt eher 1,2 MB in Frage (daher solltest du dieses dann ggf im BIOS noch überprüfen/einstellen

Hier findet sich dein Controller

J3 ist Floppy,

auch dort sind die Jumper wichtig,

ML-757 Hard Disk/Floppy Controller Settings and Configuration

stason.org

Guten Abend

Muehle87

Machst du noch ein pasr Bilder des Bios, wobei bei der CDRom die IDE Erkennung normalweise keine Rolle spielen sollte, der Controller muss nur aktiviert sein (entweder Jumper oder über die Bios Software)

Dein aktuelles BIOS selbst Weiss nichts von dem CDRom, gib auch keinerlei Einstellung

Noch ein paar Worte zur Funktion Mscdex /

das Programm ist im Schichtenmodel als mittlere Applikationsschicht zu betrachten,

Es übernimmt in Verbindung mit dem Hardware Treiber des CDRom die Kommunikation, Ansteuerung, Protokoll usw.

Und wandelt dann diese so um, das die Applikation (in diesem Fall als Netz(Laufwerk) auf DOS Ebene z. b ein /mehrere Verzeichnis darstellen ansprechen und lesen kann,

Chkdsk wird daher auch nicht funktionieren

Das CDROM taucht im BIOS nie auf.

Also sind die Kabel an sich richtig angeschlossen. Funktioniert das Kabel? Wenn immer nur B geht ist bei A evtl. was hinüber.

Die Soundkarte ist für DOS gut genug. Alles was hierzu kommt ist reine Geschmack Sache. Trotzdem ist es kein Soundblaster Pro, auch wenn Du sie als solche gekauft hast. Ist ein Soundblaster 16. sofern du keine MIDI Geräte hinhängen willst ist er gut genug.

Denk dran: BIOS interessiert sich nur für Dinge, von denen es booten kann. Das sind meist Floppy und IDE-Festplatte. SCSI ist ein Bonus, wenn dein BIOS integriertes SCSI-BIOS hat.

Für IDE (=ATAPI) CD-ROM interessiert es sich daher meist ab 1997/98 (oder 1992 bei IBM) ☺️

Daher spielt bei deinem CD-ROM keine Rolle, was du im BIOS einstellst. Am Besten stellst du es auf „none“.

Aber du kannst viel verkehrt machen durch falsche Treiberwahl Z.B. du hast ein Mitsumi-Laufwerk und nimmst Mitsumi-Treiber –> geht nicht, weil viele Treiber oft für Prä-IDE-Laufwerke gedacht sind.

Empfehlung für dein Laufwerk: OAKCDROM.SYS (Win98-Bootdisk) oder VIDE-CDD.SYS (Internet)

Beitrag

RE: Compaq Prolinea 5120 - Zugriff auf BIOS und Konfiguration

Installiert dir erstmal MS DOS 6.22 drauf und keine Frankenstein-DOS (Hexe's Hinweis hat mich wach gemacht, ich hatte Theard bisher eher übergeflogen gelesen)

dann schnappt dir dieser gezippte Datei und lies ihre Anleitung und startet setup.
Dieser Mitsumi Setup konfigiert dir fast automatisch, nur du muss ihm sagen, wo MSCDEX ist (in der Regel C:\DOS )

Danach klappt es. Dieser Mitsumi CD Treiber trage ich schon seit ich als kleine Junge war, herum. Alle CD Laufwerk läuft damit, wenn…

matt

19. Oktober 2021

Das Link für dich zu Inhalt von Diskette mit Mitsumi ATAPI Treiber. Die ist recht unproblematische Treiber. (kann auch 3te und 4te IDE ansteuern, da trifft meist Soundkarte-IDE Port zu )

Zu dieser Addon-IDE Karte, ich kenne beide Version: mit I/O Adresse 170 bzw 1F0. Das ist typische minimale IDE Controller.

Der IDE-Controller sollte nichts mit dem Floppydrive zu tun haben. Floppies und IDE sind auf fest definierten Adressen und IRQ/DMAs, die sich eigentlich nicht in die Quere kommen.

Bei deinen Floppydrives vermute ich: Eins ist auf eine andere Adresse gejumpert, für LW A: an kurzem 1:1 Kabel.

Normaleweise ist das PC-Floppy-Kabel mit einem Aderndreher ausgestattet, das die Laufwerksadresse wechselt, während beide Laufwerke immer auf die selbe Adresse gejumpert sind. Laufwerk A: ist hierbei das nach dem „Dreh“. Hast du so ein Kabel, aber eins der Laufwerke hört nicht auf Standardadresse, werden sie sich immer in die Quere kommen, weil der Dreh die Adresse ändert.

Manche Kabel haben auch mehrere Abgriffe für 3.5“/5.25“, hier muss auch zwischen zwei Laufwerken immer der Dreh stattfinden.

Also, laut den Fotos deiner Startdateien hast du versucht dir Soundkarte als SB Pro zu initialisieren. Einen Treiber sehe ich nicht.

Aber du hast eine SB 16 mit PnP. Das kann so nicht gehen. Nimm einfach Unisound, dass sollte dann klappen.

Bei dem Problem mit den Disketten Laufwerken blicke ich hier aber nimmer durch. Erkenne leider auf den Fotos zu wenig von der Verkabelung.

Häng das 5,25 ab von dem Floppykabel, lass das 3,5 dran, stell es sauber im BIOS ein, dann testen. Dann mal umgekehrt, dann 3,5 als A und 5,25 als B, etc etc. Dabei lernst du die Hardware besser kennen und kommst voran bei der Problemlösung.

bei den meisten 3,5" Laufwerken ist eig. Pin1 zur Geräte Mitte hin, in Richtung Strom Anschluss. Bei deinen Bildern liegt die rote Markierung am Kabel auf der anderen Seite...

Nur mal so in die Runde: kann es sein, dass das Kabel einen Bruch hat?

Kannst du es mal „durchklingeln?