Dieser Thread soll diversen Fragestellungen und Lösungsfindungen dienen, die sich im Laufe meiner Experimente mit Linux so ergeben.
Catrionas Linux-Sammelthread
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1. Frage:
Ich habe auf einem älteren S775 Intel G31 Board mit einem Core2Quad Q8300 und 8 GB RAM testweise Fedora Linux 37 LXQt installiert. Es funktioniert.
BIOS Settings: SATA Modus: IDE, UEFI Boot: aus
Ich will nun eine andere Distribution ausprobieren und hab dazu diverse andere SSDs angeschlossen, auch meine Windows 10 Test SSD.
Bei Booten grüßt mich jedoch nur noch diese eine Zeile: "Boot Succeeded - Fedora" - außer wenn ich von der LXQt Installation boote, die ganz mormal startet. Auch von USB-Sticks lässt sich nicht mehr booten.
Die üblichen Schritte wie Strom, klauen, BIOS Batterie raus, etc wurden unternommen. Ich habe keine Ahnung wo diese Zeile sich eingegraben haben könnte. Muss ich den CMOS - Chip neu flashen?
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Hmmm... Ich gebe zu, dass ich von Linux keine Ahnung habe - Ich würde die Batterie mal messen, ob die noch über 3V hat.
Aber es ist auch Möglich, dass Fedora einfach Werte vom zu neuen Bios falsch interpretiert, und es deshalb knallt.
lg
Paddy
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Hmmm ... Firmware Fehler?Bei einem BIOS Problem würde da eher BIOS oder CMOS Fehler stehen ....Sorry, mein Fehler!
Wenn das ein Board aus dem Workstation-/Serverbereich ist, könnten die durchaus von Firmware sprechen.
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Die Batterie ist neu. Ich habe sie lediglich 20 Minuten lang entnommen um das BIOS zurückzusetzen. Selbst wenn ich nichts außer einer komplett fabrikneuen Festplatte oder SSD anschließe erscheint jedoch die Zeile.
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Hmmm ... Firmware Fehler?
Bei einem BIOS Problem würde da eher BIOS oder CMOS Fehler stehen ....
Welche Firmware? Der SSD?
Nochmal: die 3 Zeile wegen der Batterie sicnd NICHT das Problem
Das Problem ist, dass das System die Zeile "Boot Succeeded - Fedora" anzeigt und dann jeglichen Dienst einstellt. Ganz egal was man als Laufwerk dransteckt.
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Seltsam ist, dass dein Fedora ja läuft ...
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Also es müsste in den Grafikmodus switchen, machts aber nicht?
Vielleicht ein GK Treiberproblem?
lg
Paddy
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Ist in OpenFirmware (oder wie das bei PCs heißt) ein Bootmanager installiert, der nun das bisherige Medium erwartet?
Grafikmodus kommt erst ganz viel später, es wird ja noch nichtmal der Kernel geladen.
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Wen n die die SSD anschliße auf der es installiert it, funktioniert alles super. Das problem ist dass das Board für alle anderen Datenträger nun blockiert ist mit dieser Zeile.
UEFI boot im BIOS an und ausschalten bringt auch nichts.
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H.EXE - Danke - endlich Rettung!
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Hihi ja, aber irgendwo muss die Information, dass es ein sogenanntes Fedora booten soll – obwohl die Festplatte davon gar nicht mehr eingebaut ist –, schon herkommen Ich kenne deine Maschine nicht, aber suchen wir doch danach. (Früher wars einfacher: Bootmanager auf Festplatte …)
Edit: Denke du musst dein UEFI umkonfigurieren
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Ist in OpenFirmware (oder wie das bei PCs heißt) ein Bootmanager installiert, der nun das bisherige Medium erwartet?
Wie finde ich das heraus und wo würde dieser Bootmanager ggf gespeichert oder kann ich ihn zurücksetzen? ? Ich dachte ein Herausnehmen der Batterie würde das Problem ggf lösen. Tut es aber nicht.
Das Board ist ein Intel - hier ein paar Bilder:Änderung der diversen Booteinstellunegn oder Reihenfolgen bewirkt nichts.
scheint als wäre das Board nun auf ewig an diese SSD und diese Linuxinstallation gefesselt.
Das Board:
https://www.intel.com/content/…q35jo/specifications.html -
Kein UEFI - hmmm...
Da ist irgendwas im CMOS wirr...
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UEFI Boot an oder aus macht keinen Unterschied.
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Batterie hattest du ja raus, sagtest du - gibts keinen Clear Jumper?
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Ich dachte ein Herausnehmen der Batterie würde das Problem ggf lösen.
Damit löschst du aber kein Flash.
Du bist im Setupprogramm, aber es müsste noch eine EFI-Partition geben, da kann man sich die darin installierten Programme ansehen bzw. den Bootmanager ausschalten.
Das hier bestärkt mich in meiner Vermutung, hier sogar auf Linux gemünzt:
EFI Bootmanagement › Wiki › ubuntuusers.de
Wunderlich ist höchstens, dass das Ding auch geladen wird, wenn du UEFI-Boot ausschaltest. "Im CMOS wirr" – das reicht nicht, denn es findet ja irgendwie Bootinformationen, die auf das "Fedora" hindeuten. Das steht doch nicht im CMOS …
Dann würde ich beim nächsten mal den Bootmanager in den Bootsektor der Festplatte oder eine dedizierte Bootpartition auf der Festplatte installieren.
Edit: Hier muss sich bei so vielen Wintel-Usern doch jemand mit UEFI auskennen
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Jetzt wo du es sagst, hing da doch glatt noch... nee, schön wärs.
Hier der Fortschritt:
Ich hab mal die Linux-befehle eingegeben in Fedora, die auf de von hexe verlinkten Seite zu finden waren
Kann ich mir nix draus entnehmen.
Das GRUB-Menü von Fedora beietet auch UEFI-Zugriff an, aber nicht wirklich
Während meine Kartoffeln kochten hab ich noch malles was mit Laufwerken zu tun hat systematisch durchkombiniert, AHCI an aus, UEFI boot an aus, Und dann mal SATA auf "legacy mode" statt native gestellt.
Daraufhin tauchte in der Bootreihenfolge ein mysteriöses Gerät auf...Ich hab keine Ahnung was und wo das ist.
EDIT: ist wohl der Netzwerkadapter. Seltsam dass der nicht aus der Bootreihenfolge verschwindet wenn man network boot disabled.
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